Wie überzeugt war ich von dem Defender und nun das.
Beim Start egal welcher Anwendung kommt der Hinweis das der Bedrohungsschutz von Defender die Ausführung des Programmes blockiert. Und das bei Programmen die schon immer ohne Probleme funktionierten. Betrifft Programme wie Nero, Office etc.
Natürlich kann über Ausnahmen hier die entsprechende Exe eingetragen werden aber diesen Pfad erst mal zu finden ist nicht immer einfach. Vor allem ist es totaler Unsinn was hier geschieht. Gelingt es die entsprechende Exe einzutragen ist es trotzdem nicht sicher das der Zugriff nicht dennoch blockiert wird.
Mache ich hier etwas falsch, stimmen die Einstellungen nicht oder ist der Defender einfach Sch..e?
Bleibt gesund, freundliche Grüße: Rupi
Klar machst Du da was falsch - Du bleibst bei Defender! Hole Dir einen vernünftigen Schutz. Wo, habe ich Dir schon mitgeteilt. Und mit 5 Euro für inzwischen 5 Lizenzen wirst Du nicht arm.
@Dim: Und mit 5 Euro für inzwischen 5 Lizenzen wirst Du nicht arm.
Das ist ja auch nicht der Grund für meinen Beitrag hier. 🤥
Vielmehr dachte ich die Diskussion erneut anzustoßen um weitere Hilfestellung zu bekommen.
Bleibt gesund, freundliche Grüße: Rupi
Der Defender arbeitet anders als die restlichen AV-Programme. Und er steckt tief im Windows drin. Das hat Vor- und Nachteile.
Um Dir zu helfen sind folgende Angaben hilfreich:
- Windows Version, bei Pro Versionen auch hilfreich, ob es wissentlich aktivierte Gruppenrichtlinien gibt
- Den genauen Wortlaut der Fehlermeldung
- Blockiert der Defender die Ausführung bereits installierter Programme oder blockiert er die Installation neuer Programme?
Vernünftig ist relativ. Fakt ist, dass der klassische Virenschutz aktuell nur rund 50% aller Bedrohungen erkennt. Je nachdem, wen man fragt, liegt die genaue Zahl mal bei 45%, dann wieder bei 52% usw. Die Erkennungsraten in den Tests täuschen über die wahre Versagerquote stark hinweg, weil die Tests immer mit klassischen Malware-Samples durchgeführt werden.
Für eine Fernsehsendung hat ein Sicherheitsexperte einen Trojaner gebaut. Nicht aus dem Baukasten, aber auch nur in wenigen Stunden, also nicht besonders komplex. Fünf bekannte AV-Programme (der Defener war leider nicht dabei!) sollten die Rechner schützen. Keins hat den Trojaner aufgehalten. Der Sender hat die Hersteller befragt, wie so etwas möglich sei. Vier haben geantwortet, dass dies wohl ein neuer Trojaner gewesen wäre und das bei neuen Bedrohungen der Schutz versagen könne. Der fünfte Hersteller war dreister, griff den Sender an und drohte sogar damit, gerichtliche gegen die Ausstrahlung vorzugehen. Der Sender habe einen Test durchgeführt, der sich nicht an die üblichen Testregeln gehalten und den Test so durchgeführt, dass die Prüflinge in ein schlechtes Licht gerückt würden.
Diese Aussage zeigt klar, dass den Herstellern die Sicherheit der Kunden nicht besonders am Herzen liegt. Welcher Cybergangster hält sich an "Spielregeln", wenn er seine Malware programmiert? Wie weltfremd sind die Hersteller geworden?
@Technikfan: Und genau diese weitere Hilfestellung habe ich Dir gerne gegeben. Ich habe nicht Deine Kaufkraft kritisiert. Ich habe nur gemeint, dass das ein Megaangebot ist, womit man nichts falsch machen kann. Allgemein kannst Du von fast jedem Kaufprogramm eine Test-Version holen und schauen, ob Du damit klar kommst. Das empfehle ich Dir auch. Ich konnte mich nie mit dem Defender befreunden. Der ist aus meiner Sicht einfach zu schwach, auch wenn der in der letzten Zeit deutlich besser wurde.
Alles ist subjektiv und jeder will seine eigene Show machen. Und das findet leider überall statt: ob der Sender oder der Hersteller etc.
@Holger_P: Die genaue Einblendung beim Start bestimmter Anwendungen wird nur kurz angezeigt. Sie lautet: Nicht autorisierte Anwendung blockiert. Die Datei..... wurde daran gehindert Änderungen am Ordner..... vorzunehmen.
Die Punkte stehen für Name der Exe und Install.Pfad.
Ich verwende Windows 10Pro in der neuesten Aktualisierung. Der gleiche Vorgang auch auf Windows 10Home.
Blockiert der Defender die Ausführung bereits installierter Programme: Sofern nicht Windienstprogramme ja.
Blockiert er die Installation neuer Programme? Wurde noch nicht ausreichend getestet.
Bleibt gesund, freundliche Grüße: Rupi
Die schlechte Lösung dafür ist - Echtzeitschutz auszuschalten. Die andere - Auschluss hinzufügen. Aber für jedes Programm einzeln macht das auf dauer kein Spaß.
Der Defender ist sicher eine gute Wahl. Leider hat er aber auch so seine Macken. Da ich nicht gerne mit der internen Sicherheit meiner Rechner spiele habe ich mich entschlossen die Lizenz von Avira zu erneuern.
Dies ist nun geschehen und ich denke alles richtig gemacht zu haben. Die Defender Beurteilungen im I-Net beinhalten leider Zuviel "wenn und aber". Es ist also unmöglich wirklich verlässliche Aussagen zu bekommen.
Vor allem aber soll der Schutz einfach im Hintergrund seine Arbeit verrichten ohne das man gezwungen ist zu Laborieren bei der Freigabe von Ausnahmen.
Bleibt gesund, freundliche Grüße: Rupi
Hmm, wenn ich Deine Fehlermedlung richtig deute, dann hast Du ein Programm aufgerufen, also eine EXE, die dann versucht, im eigenen Pfad (Installationspfad) etwas zu ändern? Das wäre dann aber kein Fehlalarm, sonder ein echter Alarm! Weil ein Programm unter Windows seine Einstellungen und andere Dinge NICHT im Installationspfad speichern soll. Das war bis 98, seitdem sollen diese Einstellungen für jeden Benutzer in seinem Userpfad abgelegt werden. Wenn der Defender so ein altes, unsicheres Verhalten verhindert, sehe ich das positiv. In bestimmten Ordnern verhiundert Windows 10 das ohnehin, auch ohne aktiven Defender. Außer Programmen aus der Windows Steinzeit schreiben nur Schädlinge oder Installationsroutinen im eigenen Pfad Daten. Letztere würde man per Abfrage ausdrücklich zum Schreiben (einmalig) authorisieren, alles andere ist als Angriff zu deuten.