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Gutes WLAN Mesh System für Altbau

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Eichler71
(@eichler71)
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Hallo Leute,

 

ich plage mich schon mehrer Monate mit meinem WLAN rum.

Unser Altbau ist problematisch, da die Wände nicht gut durchlässig für die Signale sind.

5 GHz geht meist nur bis zum Nachbarraum und 2,4 GHz schafft es noch einen Raum weiter.

Daher habe ich in jedem Stockwerk einen Router stehen. Um es etwas einfacher zu haben, bin ich vor einem Jahr auf ein Mesh von Asus Routern umgestiegen. Allerdings hängt sich das System alle paar Tage auf, sodass ich wieder auf den Einzelbetrieb gegangen bin.

Nun kam Kabelbetreiber die neue Fritzbox. Auch hier gibt es Meshfunktionalitäten. Taugen die was?

Habt ihr Erfahrungen mit dem Repeater 3000?

Wichtig wäre mir, dass die Meshpunkte per Lan verkabelt sind, da ich eben dem WLAN nicht trauen kann.

Bin für jeden Tipp dankbar!

Gruß, Markus

 
Geschrieben : 19/10/2020 13:28
Dim
 Dim
(@dim)
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@Eichler71 Es freut mich sehr, dass Du Dich wieder meldest. Mach das bitte öfters,

Zum Thema: Ich habe zu Hause auch gewisse WLAN-Probleme gehabt. Seitdem ich eine FRITZ!Box 6591 mit Devolo Magic 2 (mit LAN und WLAN) inkl. Mesh nutze, läuft alles einwandfrei. 

Magic 2 ist deutlich flexibler als die früheren Generationen. Bestell doch zum Test Starter-Kit im Internet. Du hast nicht zu verlieren - 14 Tage Rückgaberecht hast Du sowieso. Bis alles richtig läuft, kannst Du Dich locker zwei Tage beschäftigen. Aber wenn die Ergebnisse nicht so gut werden - zurück schicken.

Klar gibt es gute Router und Access-Points von Acer, Netgear, D-Link und TP-Link. Sorry, wenn ich anders denke, aber ich nutze Fritz!Box seit 15 Jahre und auch mir machten diese Router immer wieder Probleme. Aber für mich sind sie trotzdem die Besten, weil ich mit den anderen noch mehr Aufwand hatte.

 
Geschrieben : 21/10/2020 22:43
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Dann hoffe ich mal, dass es bei @Eichler71 nicht so bald nötig ist und nie etwas passiert.

 
Geschrieben : 22/10/2020 0:44
Eichler71
(@eichler71)
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Es sind zum Glück nicht mehr viele Leitungen im Haus, da fast alle Räume renoviert wurden. Aber Dachboden und Keller gibt es eben noch welche.

Hinweis war vom Elektriker, eben keine Geräte zu verwenden, die eine Erdung benötigen. Bei Steckdosen habe ich schon alle getauscht oder eben stillgelegt.

Nachdem wir Erdkabel bekommen haben, wurde vieles erneuert. Oft aber nur die Wände. An die Decken wollte man nicht gehen. Das wäre eine Kernsanierung geworden.

Leider wurden damals keine Leerrohre verwendet, sondern die Kabel an die Balken genagelt. So ein Kabel zu tauschen bedeutet die komplette Wand oder Decke zu öffnen. Die Kabel laufen nicht gerade, sondern immer an den Balken entlang.

Gruß, Markus

 
Geschrieben : 22/10/2020 6:25
Eichler71
(@eichler71)
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Bisher hatte ich mit Fritz die wenigsten Probleme. Router gibts vom Kabelbetreiber und wird alle paar Jahre erneuert. Habe auch meine Telefonanlage abgeschafft und lasse alles über die Box laufen.

Nur an das Mesh habe ich mich nicht getraut.

Habe gestern die beiden Repeater bekommen und eingebunden. Bin mal gespannt wie gut sie funktionieren. Ich werde berichten. Das Einrichten ist gut gelöst und auch die grafische Übersicht des Meshsystems ist gut gemacht.

Gruß, Markus

 
Geschrieben : 22/10/2020 6:31
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Als ich damals, vor ca 7 Jahren bei uns im OG die Verkabelung erneuert habe, zumindest die Zuleitungen, da hab ich die durch die Decke (Dachboden-Fußboden) gezogen. Da das Bretterboden ist, brauchte ich nur einige große Löcher bohren, wo ich mit der Hand durchkomme. Nur für die neue Verteilung musste ich die Wand etwas aufstemmen.

 
Geschrieben : 22/10/2020 9:13
(@holger_p)
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@Eichler71

Klar, die Vorschriften sagen, tauschen. Andererseits haben sehr viele moderne Lampen keinen Anschluss für den Schutzleiter. Dann gibt´s auch kein Problem mit dem fehlenden Schutzleiter in der Installation.

 
Geschrieben : 22/10/2020 20:36
(@holger_p)
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@Eichler

Das Einrichten des Mesh ist wirklich ganz leicht. Wenn Du bislang keine Probleme mit dem Fritzels hattest, wirst Du die auch beim Mesh nicht bekommen. Was bei mir manchmal aufritt, ist das Wegbrechen des Gastnetzes. Das passiert auch jetzt noch manchmal, wo wir keine polnischen Pflegekräfte mehr im WLNA haben.

Telefonanlage: Meine alte AS180 habe ich beim Umstieg von ISDN auf IP auch entsorgt. Jetzt habe ich für meinen privaten Bedarf auch nur die 7590, habe aber mit einem Yealink-Dect-Telefon auch noch die Nebenstelle einer Cloud-Anlage in Benutzung. Und kann "worst case" auch auf eine weitere Cloud-Anlage zu greifen. Aber für den normalen privaten Bedarf reicht die Telefonie der Fritzbox aus.

 
Geschrieben : 22/10/2020 21:04
Praktiker
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Der Schutzleiter ist vor allem nötig bei Verbrauchern mit "leitenden" Gehäuse, also Gehäuse aus Metall, oder mit Metallteilen, da Kunststoff nicht leitet. Ein Fön mit Heizdraht, den man von aussen berühren kann, müsste auch einen Schutzleiter haben, oder ein Heizgerät.

 
Geschrieben : 22/10/2020 21:58
Dim
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(@dim)
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@Holger_p Langsam habe ich mir eine Meinung gebildet, dass bei der Fritz!Box viele Montagsgeräte im Umlauf sind. Manchmal müssen sie 3-4 Mal umgetauscht werden, bis etwas richtig funktioniert. Und das sage ich als ein großer AVM-Fan.

 
Geschrieben : 22/10/2020 22:03
Eichler71
(@eichler71)
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Ich habe mich am Anfang hauptsächlich um Küche und Bad gekümmert, damit da ein FI rein kommt. Dazu waren dann auch die neuen Leitungen zwingend notwendig. Unsere Versicherung hat uns den Bestandsschutz genehmigt. Wir brauchen Kabel nicht umgehend tauschen, sondern nur bei Renovierungsarbeiten bei denen die Wände oder Decken geöffnet werde.

Somit hoffe ich, dass wir keine Probleme bekommen, wenn mal ein Brand entstehen sollte. Bei den Wasserleitungen haben wir das ebenso zugesagt bekommen. Natürlich nicht kostenlos😢.

Gruß, Markus

 
Geschrieben : 23/10/2020 8:06
Eichler71
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Bisher alles problemlos. Habe nun auch den zweiten Repeater im Mesh.

 
Geschrieben : 23/10/2020 8:09
Dim
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(@dim)
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@Eichler71 👍👍👍

 
Geschrieben : 24/10/2020 11:06
(@holger_p)
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@dim

Ja, die Qualiät ist bei AVM leider sehr durchwachsen. Auffällig viele Netzteildefekte, Totalausfälle und bei den Fritzel-Fons stimmt die Qualität leider auch nicht immer. Wenn ein neues FON-Modell rauskommt, sollte man die Finger davon lassen, bevor nicht mindestens die 2. Hardware-Revision auf dem Markt ist. Sie haben einen sehr guten und schnellen Service, an den sich der Endkunde direkt wenden kann und der die Geräte wirklich zügig austauscht. Ansonsten wären die vermutlich bei vielen größeren Versandhändlern längst ausgelistet worden.

Speziell die Probleme mit Netzteilen sind eigentlich so alt, wie es Fritzboxen überhaupt gibt. Da gab es Serienfehler an Netzteilen usw. Als ich noch im Service der Tropoly-Gruppe (gehört jetzt zu 1&1 Versatel) tätig war, habe ich einiges davon "hautnah" miterlebt.

Ich bin mir nicht sicher, ob es nur an billigen Bauteilen liegt oder ob da nicht Designfehler hinter stecken. Beliebte "Fehler" sind Kondensatoren mit zu geringer Spannungsfestigkeit oder Widerstände mit zu geringer Leistung.

 
Geschrieben : 24/10/2020 19:05
Eichler71
(@eichler71)
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Ok, das kann ich bestätigen. Die Fritzboxen von Kabel BW wurden alle 3 bis 4 Jahre getauscht. Bei keiner Einzigen hatte ich noch das Originalnetzteil. Die haben immer nach knapp 2 bis 3 Jahren den Geist aufgegeben.

Gruß, Markus 

 
Geschrieben : 24/10/2020 20:27
Dim
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(@dim)
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Ich hatte noch nie Netzteil-Probleme bei den Fritz!Boxen gehabt. Und die Frtitz!Fone laufen auch bestens. Also gehöre ich zu den Glücklichen.

 
Geschrieben : 25/10/2020 10:02
Seite 2 / 3
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