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Nicht alles ist Gold, was in der Cloud glänzt....

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(@holger_p)
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Nobles Mitglied Admin
Themenstarter
 

Wer eine Cloud-Lösung nutzt, ist auf Gedeih und Verderb dem Anbieter ausgesetzt. Keine neue Weisheit, aber hier zwei aktuelle und recht krasse Beispiele:

Adobe-Kunden in Venezuela Sie können noch mal aufatmenn. In quasie letzter Minute gab es von der US-Regierung eine Ausnahme. Ansonsten hätten die Venezulaner ihre Creative Cloud Abos ab November nicht mehr nutzen können. Für viele Nutzer ist das ein Problem, denn ihre Werke können sie zwar aus der Cloud sichern, aber die proprietären Dateien lassen sich nur mit Adobe Produkten nutzen. Es gibt zwar durchaus Konkurrenzprodukte zu den Programmen der Creative Suite, aber keines davon "frißt" Adobe Dateien. Die Kunden hätten wohl hunderte oder gar tausende von Stunden harter Arbeit verloren. Nach diesem Erlebnis werden sich wohl viele Kunden nach Alternativen umschauen.

Und ein zweites Beispiel: Die Insolvenz des Start-Ups Locumi Labs. Die war im Sommer, doch bis vor wenigen Tagen gab es noch Hoffnungen, einen neuen Investor zu finden. Seit Anfang Oktober ist klar, das daraus nichts wird und die Smart Home Türöffner "Nello One" seit dem 18. Oktober nur noch Elektroschrott sind. Die Dinger haben immerhin 180 Euro gekostet.

 
Geschrieben : 03/11/2019 20:07
Praktiker
(@praktiker)
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@holger_p

Zum Glück nutze ich noch nicht in dem Maße Smart Home.

Ich habe zwar den Google- und den Alexa- Sprachassistenten, aber außer noch eingepackte smarte Steckdosen, habe ich keine smarten Geräte. 

 
Geschrieben : 03/11/2019 20:27
(@wlanman)
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@holger_p

Ich nutze eigentlich nur Google Drive und die iCloud. um evtl. ein neues Smartphone oder Tablet wieder herzustellen . Mein Smart Home steuert ein Raspi, da brauche ich keine Cloud. 

@Praktiker. Sind das wirklich smarte Steckdosen oder einfach nur per Funk gesteuert , das ist nämlich ein großer Unterschied .

Elektronik funktioniert mit Rauch. Denn wenn der Rauch raus kommt funktioniert die Elektronik nicht mehr!

 
Geschrieben : 03/11/2019 20:56
Praktiker
(@praktiker)
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Berühmtes Mitglied Admin
 

@Wlanman, dass sind schon smarte Steckdosen, die über WLAN funktionieren, von "gosund", 4 Stück an der Zahl.

 
Geschrieben : 03/11/2019 21:19
(@wlanman)
Beiträge: 2674
Berühmtes Mitglied Admin
 

@Praktiker . Ok, den Hersteller kenne ich zwar nicht, aber die haben anscheinend nur die Steckdosen und keine anderen Komponenten . Das wäre für mich zu wenig für eine Smart Home Steuerung . Also ich muss sowas immer gleich testen ob es funktioniert , also ran an die Arbeit . 😊 😊  

 

Elektronik funktioniert mit Rauch. Denn wenn der Rauch raus kommt funktioniert die Elektronik nicht mehr!

 
Geschrieben : 03/11/2019 22:00
Praktiker
(@praktiker)
Beiträge: 3700
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@Wlanman, mir ist noch nichts eingefallen, was ich darüber steuern kann/soll.😁😆

Theoretisch gibt's zahllose Möglichkeiten, aber praktisch halt nicht, zumindest bei mir nicht.

 
Geschrieben : 03/11/2019 23:01
Janinez
(@janinez)
Beiträge: 1879
Nobles Mitglied
 

ich kann dem Ganzen auch nichts abgewinnen, ich nutze zwar auch die Cloud, aber ein Smart Home brauche ich nicht

 

 
Geschrieben : 03/11/2019 23:27
Dim
 Dim
(@dim)
Beiträge: 2423
Berühmtes Mitglied Admin
 

Mögliche Probleme bei den Adobe-Anwender kann ich richtig gut nachvollziehen - ich setze ja komplett auf Adobe. Aud unbekannte SmartHome-Marken und besonders auf StartUps würde ich sowieso nie setzen - es ist mir zu unsicher.

 
Geschrieben : 03/11/2019 23:58
(@holger_p)
Beiträge: 1189
Nobles Mitglied Admin
Themenstarter
 

@dim

Ich mag Adobe nicht besonders. Die Programme sind teuer und teilweise extrem ressourcen hungrig. Das Premiere von Adobe braucht irre Speicher und Prozessor- sowie Grafikkartenleistung. Viele, die noch immer mit Premiere schneiden, bereiten das Material vorher mit Davinci Resolve auf. Resolve ist ein Paradebeispiel für schlanken, extrem optimierten Code. Das Program soll auf einem 800 Euro Notebook gut nutzbar sein - davon träumt der Adobe-Nutzer nur.

Resolve hat sich inzwischen zum Quasie-Standard bei den Filmproduzenten entwickelt und man ahnt auch den Grund: Das Programm ist Quelloffen, der Kern ist Open-Source. Natürlich braucht man, um einen Kinofilm damit zu produzieren, viele Zusatzmodule sowie Services und die kosten teilweise auch reichlich Geld. Aber es ist eben niemand da, der den Daumen drauf hat und beispielsweise den Add On Anbietern von heute auf Morgen das Geschäftsmodell ruinieren kann. Und obwohl das Programm vom Kamerahersteller Blackmagic kommt, ist es gar kein Problem, auch mit RAW-Material von anderen Herstellern zu arbeiten. Es war von Anfang an offen und die Eintrittskarte vom Newcomer Blackmagic in einen Markt, der an sich sehr geschlossen ist.

 
Geschrieben : 04/11/2019 10:00
Dim
 Dim
(@dim)
Beiträge: 2423
Berühmtes Mitglied Admin
 

@Holger_p Ich kenne Deine Einstellung zur Adobe. Aber Du kennst auch, dass ich von Adobe beruflich abhängig bin und nutze Adobe seit fast 20 Jahren. Man kann tatsächlich einige Programme durch andere ersetzen, aber es gibt kein Gesamtpaket, das an Adobe reicht. Deswegen setze ich privat auch auf Adobe und ergänze das Ganze mit VIEEEELEN 😊 anderen Programmen.

 
Geschrieben : 04/11/2019 13:17
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