Hallo Zusammen,
ihr wisst ja, ich bin kein Fan von System -Tuner, aber ich teste diese trotzdem gerne. Viele finde ich überflüssig, manche tun aber einen guten Job. Früher fand ich am besten TuneUp Utilities, aber nach der Übernahme hatte das Tool viel an Reiz verloren. Inzwischen teste ich immer wieder die Ashampoo-Tools und finde WinOptimizer 26 gar nicht schlecht. Ich shee nur die bestimmte Problematik bei der HDD-Defragmentierung. Das schaffen die Windows-Bordmittel definitiv besser. Aber sonst eignet sich das Programm ganz gut, um schnell einige überflüssige Dateien zu löschen oder an einigen Systemschrauben zu drehen. Und aktuell bekommt ihr die Vorjahresversion hier direkt beim Hersteller absolut kostenlos statt 50€ (laut Hersteller, was eigentlich ein wenig übertrieben ist, weil die neue 27er Version nur 30 EUR kostet). Trotzdem ihr bekommt das Programm komplett umsonst und müsst das Programm nur kurz registrieren. Ja, ihr bekommt dann ab und zu die Ashampoo-Werbung, aber Ashampoo ist ein sicheres Unternehmen, mit welchem ich seit Jahrzehnten zu tun habe und ich habe damit nie was schlimmes erlebt. Und die Werbung könnt ihr ja immer abbestellen.
Ich habe kein Verhältnis weder zu CHIP noch zu Ashampoo und empfehle euch nur die Sachen, die sich tatsächlich lohnen. Allerding übernehme ich trotzdem keine Haftung für diese Empfehlungen. 😉
Hier eine kurze Programmvorstellung.
Viele finden solche Programme überflüssig, aber jeder kann es für sich entscheiden.
Nutzt ihr solche Tools auf euren PCs? Wie sind eure Erfahrungen?
Viele Grüße
Dim
wow, super danke - hab es gleich gegen mein 25er getauscht
Als langjähriger TuneUp Anwender war es natürlich für mich sehr interessant den Artikel über WinOptimizer 26 zu Lesen. Da TuneUp bei mir schon des Öfteren für sehr unliebsame Überraschungen sorgte war das Programm zwar noch vorhanden wurde aber weitgehendst nicht mehr angewendet.
Nun habe ich Testweise mal das von DIM vorgestellte Optimierungstool installiert und auch angewendet. Es bietet sehr viele Einstellungen die auch sehr tief in das System eingreifen. Dies bedeutet das der unbedarfte Anwender hier auch genau beachten sollte was gelöscht/optimiert werden soll. Das gute aber ist das die so behandelten Dateien nicht endgültig verloren sind sondern im Bedarfsfall wieder hergestellt werden können. Diese Funktion habe ich allerdings noch nicht verwendet.
Positiv zu bewerten ist die sehr übersichtliche Benutzeroberfläche die aber durchaus verleitet auch mal unbedacht ans Werk zu gehen. Gelobt sei es wenn man dann im Katastrophenfall über eine entsprechende Sicherung verfügt.
Da dieses Programm kostenlos angeboten wird und ich heute meinen Geburtstag feiern darf ist es doch gleich ein willkommenes Geschenk an mich.
@rupi Super, Rupi! Das freut mich sehr, dass Du damit klar kommst und das Programm Die gefällt. Deine Bemerkung ist sehr berechtigt - System-Tools wie Tuner sind mit besonderen Vorsicht zu genießen. Auf jeden Fall man muss zuerst wissen, was die Funktionen überhaupt machen, und was dabei schief gehen kann.
Ich und wir alle wünschen Dir Alles Gute zum Geburtstag - beste Glückwünsche und vor allem Gesundheit!!!
Den Glückwünschen schließe ich mich gerne an, lieber Rupi.
Zur Software: Ashampoo ist ein seriöser Anbieter, keine Frage. Aber generell bin ich inzwischen der Meinung, dass man bei Windows 10/11 damit keine "Optimierung" erreicht. Man kann damit sicherlich viele sinnvolle Einstellungen machen, aber Tuning oder Optimierung im klassischen Sinne ist das nicht mehr. Man kann dem Windows die "Gesprächgkeit" abgewöhnen und einige andere Dinge, aber das kann man auh anderen Wegen meist auch - nur nicht so bequem.
Überhaupt sehe ich die Entwicklungen von Microsoft aktuell sehr kritisch und ich bin mir gar nicht sicher, ob sie in Europa im Business Umfeld bestehen können. Mit ihrer KI-Integration und einigen anderen Dingen entwickelt Microsoft Dinge, die Windows 12 zu einer verbotenen Software in Europa machen könnten.
@holger_p Sehr gute Bemerkung. Klar man kann vieles mit den Windows-Bordmitteln erreichen, aber nicht so bequem. Hier sind viele Funktionen direkt erreichbar und etwas, was meinem Rechner schaden kann, fasse ich gar nicht an. Besonders schätze ich OneClick-Optimierung und starte diese ein Mal in der Woche, um den Müll im Rechner zu beseitigen. Ein Mal richtig konfiguriert, läuft es ohne Probleme. Und auch um Autostart-Programme zu checken, lohnt es sich auf jeden Fall. Besonders da die Nutzererfahrungen auch mitberücksichtigt werden.
Bezüglich Windows 12 habe ich mir große Hoffnungen gemacht, da ich mit Win 11 nicht besonders glücklich bin. Ich bin immer der Meinung, dass je 2. Version von Windows OK ist. Aber mit der KI-Integration (und nicht nur in Windows) bekomme ich selbst immer mehr Sorgen. KI als unterstützende Hilfe finde ich gut, aber nicht wenn KI ohne mein Einverständnis bei den allen möglichen Dingen meines Lebens integriert wird und mich überall verfolgt und beobachtet (sprich "unterstützt"). Zu einem Verbot in Europa kann es tatsächlich kommen, aber wen hat es bis jetzt interessiert? Alle Unternehmen zahlen dicke Straffen und machen weiter so. Die Software-Unternehmen machen dicke Geschäfte. Es wundert mich echt, dass manche Software-Startups nach einigen Jahren genauso viel kosten wie die Unternehmen mit der langen Geschichte, tausenden Mitarbeiter und einer Rieseninfrastruktur wie z.B. DB Schenker.
Vielen Dank für die lieben Geburtstagswünsche. Habe mich sehr gefreut. Da ich mit der zur Zeit noch existierenden Gesichtslähmung sehr eingeschränkt bin wurden alle Geburtstagstreffen verschoben. Langsam zeichnet sich eine deutliche Normalisierung der Gesichtsmimik ab. Es ist aber noch sehr viel Geduld gefragt die nicht immer vorhanden ist.
Das wird schon wieder Rupi, einfach die Hoffnung nicht verlieren
@DIM Mit jeder 2. Version hast Du Recht. X war gut, Vista ziemlich grottig. Windows 7 wieder gut und Windows 8 war zumindest auf einem normalen PC eher mau. Windows war nicht direkt schlecht, aber die Kacheloberfläche war für den Touchscreen optimiert. Da der Rest von Windows dann doch nicht gut auf einem Tablet-PC bedienbar war, fanden weder die Tablet-PC Nutzer noch die PC-Benutzer großen Gefallen daran. Windows 10 ist wieder spitze und Windows 11 wäre es auch, wenn Microsoft nicht unnötige Hürden bzgl. älter Prozessoren eingebaut hätte. Aber insgesamt ist Windows 11 für mich eigentlich kein neues Windows, sondern nur eine insgesamt sehr gute Evolution von Windows 10. Also so etwas wie Windows 98ME war. Das nächste richtige miese Windows wird dann Windows 12...
@holger_p Windows 98 war ganz ok, aber Me war Schrott. So waren alle meine Bekannten oder bei 98 geblieben oder auf 2000 gewechselt. XP war toll. Vista wieder eine Katastrophe. 7er war ein Superwindows. Win 8 habe ich komplett übersprungen bzw mein neuer Rechner hatte damals Win 8, aber ich habe wieder Win 7 installiert. Windows 10 habe ich am ersten Tag gekauft und war damit sehr zufrieden. Von Win 11 bin ich nicht begeistert und wenn die 12. Version tatsächlich so schlimm wird, wie Du meinst, dann wäre es vorbei mit je 2. guten Version. 😉 Und das schließe ich nicht aus. Ich will einfach nicht, dass KI ganze Zeit im Hintergrund schnüffelt und mir die Tipps gibt. Dasselbe passiert jetzt mit den Samsung-Smartphones. Mir hat Karl Klammer vor 20 Jahren gereicht 😉 Word war damals eigentlich auch nicht schlecht, was ich zur aktuellen Version nicht sagen kann. Aber Powerpoint hat inzwischen Riesenvorschritte gemacht. Ich würde gerne behaupten, dass man auch aktuell mit Windows XP und Office XP gut arbeiten könnte. Leider ist das ausgeschlossen, wäre aber mit einem abgeschotteten PC gut möglich.
Im späten Alter, ich hatte schon das 50. Lebensjahr überschritten kam ich durch eine Sonderaktion an einen Rechner C-16 von Commodore. Der Rechner war noch ohne jegliches Betriebssystem ausgestattet und nur auf DOS ausgelegt. Es war aber eine Diskette (das damals einzige Laufwerk) mit GEOS beigelegt. Hier konnte eine einfache Windows Benutzeroberfläche gestartet werden. Inhalt Geoword und Geopaint. Es entstanden nach und nach weitere Programme die von dem damaligen GeosUserclub entwickelt wurde deren Mitglied ich war und dadurch sehr viel an der Weiterentwicklung beteiligt war. So die fehlende Farb- und 120 Zeichen Darstellung. Es folgten eine Vielzahl von Verbesserungen bis der Club nach dem Siegeslauf von Microsoft seine Existenzgrundlage verlor.
Irgendwann brachte meinen Sohn einen der neuen Rechner angeschleppt. So raumfüllend wie ein Heizkörper aber mit dem ersten Windows 95 an Bord. Und hier begann ich mich mit der neue Materie auseinander zu setzen. Es füllte sich sehr schnell der Markt mit vielen Programmen und Anwendungen. Natürlich stand hier immer der blaue Bildschirm im Nacken. Alle Nachfolgenden Versionen wurden ausgiebig verwendet mit guten und schlechten Bewertungen. Aber schon alleine die Hardwareausstattung unterschied sich deutlich von den Anfängen.
Ich bin seinerzeit mit einem ZX81 gestartet. Der konnte nur Basic. Dann kam ein Schneider CPC464. Der konnte auch nur Basic, aber mit Erwerb der sündhaft teuren Floppystation für 900 DM (Für einen Schüler mit 15 Jahren war das verdammt viel Geld!) kam CP/M als Betriebssystem hinzu. Daruf liefen dann Programme wie Wordstar, Visicalc und Turbo Pascal, später Borland Pascal. Und mit Turbo Pascal habe ich sehr viel gemacht. Da wir auch in der Schule Pascal lernten, konnte ich meine Eltern überreden, einen großen Teil des Kaufpreises von 225 DM zu übernehmen. Ist ja für die Schule... 😎
Wem CP/M nichts sagt, es ist so ein wenig wie der Vorläufer vom DOS, was dann 3 Jahre mit einem Commodore PC10 später Einzug hielt. Auch mit Turbo Pascal. Beruflich ist es am Ende nicht die IT geworden, aber mit der TK ist man dicht dran.
@holger_p Coooooooooool! Mein erster war auch ein Sinclair Spectrum ZX und meine erste Programmierungsversuche wurden mit Basic gemacht.