@janinez Genau meine Vorgehensweise. Besonders solche Meldungen machen mich stützig
Und wenn ich dann sowas sehe und höre
@janinez, ich weiss, dass es zwei Arten von Impfstoff gibt, aber gerade nicht, welche zwei Arten das sind. Die Impfstoffe sind wohl verschieden stark abgeschwächte Viren. Ich stelle mir das ganz ähnlich vor, wie das herstellen von Gegengift, in dem man Pferden das Gift spritzt von Schlangen. Also eine Immunisierung.
Ich hatte bisher einmal in meiner Jugendzeit eine Ohnmacht nach einer Impfung, sonst eigentlich nie was, bis Corona.
Wie gesagt, ich hatte sowohl bei Gelbfieber-, Typhus-, Paratyphusimpfungen und etlichen anderen, die man halt so braucht wenn man in bestimmte Gegenden reist, immer mehr als starke Reaktionen, war oft 2 Wochen sterbenselend krank und befürchte das auch bei Corona.
@Praktiker - die Unterschiede der Impfstoffe sind mir schon klar, wobei der RNA - eben noch nicht erprobt, sondern neu ist und wie der auf lange Sicht wirkt, weiß keiner. Allerdings scheint er angeblich momentan am Besten zu wirken, so er immer wieder nachgespritzt wird, wie überall geschrieben wird.
Positiv für mich ist allerdings, dass sich die ganze Familie damit hat impfen lassen, darunter ist der Chefarzt einer Münchner Lungenfachklinik und eine Stationsärztin auch in einer Münchner Lungenfachklinik.
Und wenn dieser Impfstoff irgendwelche Spätschäden verursacht, dann ist die halbe zivilisierte Menschheit betroffen.
@janinez, denk dir einfach, dass Corona eine "starke Grippe", denn eigentlich ist das ja nichts anderes. Natürlich kann es bei jeder Impfung Nebenwirkungen geben, aber die jenigen, die Corona richtig bekommen haben, hat es wesentlich schlimmer erwischt, als die jenigen, die geimpft wurden.
Man kann sich auch zu tode ängstigen. Man darf nicht zu viel darüber nachdenken, was passieren "könnte", sondern muss manchmal einfach machen.
Du wohnst in den Bergen und könntest jedes mal beim wandern abstürzen und dir mehr als nur ein Bein brechen, aber du bist zum Glück immer noch bei uns.👍😃😎
Du kannst aber schwere Tropenkrankheiten auch nicht mit Corona vergleichen. Ok, wer Corona hat, fühlt sich vielleicht wie einer, der Typhus hat, zumindest, wenn er den schweren Verlauf erwischt, aber ich denke, dass Typhus besser heilbar ist, als Corona mit all seinen Mutationen.
Bitte denk du und @Dim auch an eure Familien, eure Lieben. Ich habe mich meiner Mutter zu Liebe schnell impfen lassen. Meine Schwester arbeitet in einem Seniorenstift und wollte sich auch nicht impfen lassen, aber inzwischen hat sie es sich auch wohl überlegt.
Wir alle mögen und schätzen dich sehr und wollen dich noch sehr lange bei uns haben.
Wie du weißt, bin ich ja letztes Jahr 6 Wochen damit gelegen und es ging mir absolut nicht gut und ich hab so einiges zurückbehalten und jetzt fürchte ich halt, dass es noch mehr werden wird, aber ich gehe nächste Woche zum Arzt, lass mich beraten und dann eben impfen
@janinez, wenn das letztes Jahr ganz sicher Corona bei dir war, dann galtest du danach auf jeden Fall als genesen. Letztes Jahr gab es aber noch nicht die ganzen Mutationen. Die aktuelle Impfung (zumindest die von Biontech, meines Wissens) soll ja auch gegen die Mutationen helfen. Du hast ja auch Kontakt zu vielen Menschen, daher ist bei dir das Risiko einer erneuten Ansteckung etwas größer.
Ein Arbeitskollege von mir, der zu Saisonende schon 1/4 Jahr krank war, ist jetzt kurzatmig und kann nichts anstrengendes mehr machen. Ich bin sicher, dass er sich jetzt gerne impfen lassen würde, wenn es ihm irgendwie helfen kann, wieder ein normales Leben zu führen.
Noch vor 1 1/2 Jahren hatte ich auch noch eine andere Einstellung zu den Impfungen, die waren mir egal. Weil ich aber meine Familie (zu erst meine Mutter) und die Betreuerin meiner Mutter schützen wollte, habe ich mich dann doch impfen lassen. Auch der soziale Gedanke, zum Wohle aller, hat eine Rolle gespielt und die Chance, irgendwann wieder ein normales Leben zu führen und alles machen zu dürfen.
Ich bin auch noch der Meinung, dass alle Auslandsreisen verboten werden sollten, bis die Pandemie sicher vorbei/überstanden ist.
nur ich denke, dass die Pandemie nie wirklich aufhören wird, es gibt immer neue Mutationen und die Menschen sind einfach unvernünftig
Ich verstehe beide Lager - FÜR und GEGEN. Das Problem ist, ich kenne in meinem Umkreis nur einige wenige Corona-Fälle (und einer davon mit dem ganz schlechten Ende), aber deutlich mehr schlimme NACH DER IMPFUNG-Fälle. Kenn aber auch genug Leute, welche die Impfung mit den Schwierigkeiten oder ganz ohne überstanden haben und denen geht es immer noch gut . Aber viele sind sehr gesorgt wegen der zweiten Impfung. Das Ganze macht mir die Entscheidung auch sehr schwierig.
Corona wird uns und die folgenden Generationen erhalten bleiben. Ebenso wie die Influenza. Wobei die letztgenannte sich in Form von Ansteckung, Mutationen und Gefährlichkeit deutlich von Corona unterscheidet.
Beide Erscheinungsformen können wirksam durch Impfen eingegrenzt werden.
Danke für Deine Info Rupi
Hmm, ich bin geteilter Meinung.
Die Impfung sehe ich als Selbstschutz an. Man kann erkranken, aber die Folgen sind weitaus Milder. Da man aber trotzdem erkranken kann, kann man dann auch andere Menschen anstecken? Genaue Zahlen fehlen mir leider. Könnten sogar die geimpften, die ja nicht mehr getestet werden, nun die Pandemie verbreiten? Zusätzlich zu denen die ohne Symptome erkranken?
Ganz klar ist, dass Personen mit hohem Risiko sich Impfen lassen sollten. Insbesondere im Hohen Alter. Hier scheinen die Nebenwirkungen der Impfung ja deutlich geringer auszufallen. Bei Kindern & Jugendlichen, weiß ich nicht, sie haben ein geringes Krankheitsrisiko, aber eine hohe Erkrankungs- / Ansteckungswahrscheinlichkeit. Hier muss ganz klar geprüft werden, ob, und wenn, welche Nebenwirkungen die Impfung hat. Und in welchem Zusammenhang sie stehen. Vlt. vertragen die Geschlechter bestimmte Impfungen anders? Was ist mit Vorerkrankungen?
Solche Datenerhebungen und Veröffentlichungen, vor allem in den Medien, schaffen Vertrauen. Werbungen, "jetzt setzt euch endlich die Spritze" schaffen genau das Gegenteil: Zwang. Bei jeder Werbung für medizin muss der Satz "Bei Fragen ... Apotheker & Arzt Fragen.." fallen. Bei der Impfung am Besten blind handeln. Das schafft kein Vertrauen. Und Impfzwang durch die Hintertür erst recht nicht.
Einige Freunde sind März / April nach Malle geflogen. ABER: JEDER musste vorher einen Test machen. JEDER der in den Flieger steigt. D.h. das Risiko, dass jmd. die Krankheit verschleppt, ist minimal. Also entweder man hätte sich zwischen Test und Abflug noch anstecken können, oder vlt. einen Tag vor dem Test, solange die Viruszahl zu gering für ein pos. Testergebnis lag.
Wie die Erkrankung verläuft, ist ja auch Unterschiedlich. Kenne eine Geschichte von jmd. dessen Vater an Corona verstorben ist. Er selbst, nachvollziehbarer Weise, danach äußerst pingelich was Maske, desinfektion etc. angeht. Einige Zeit später hielt er sich selbst nicht mehr an die Maßnahme -> er hatte sich ein Blutbild mach lassen und es stellte sich heraus, er hatte Corona Antikörper im Blut. Er war aber zu keinder Zeit Symptomatisch, nicht mal einen Schnupfen. Was ist wenn Personen, die Antikörper haben, sich Impfen lassen? Haben die dann erst recht heftige Nebenwirkungen, oder gar keine?
--> Es braucht einfach öffentlich zugängliche, Weltweit erhobene Daten & Statistiken, über folgen der Erkrankung und der Impfung, Abhängigkeiten mit Vorerkrankungen und Verhalten, um eine korrekte Risikobewertung für jeden stellen zu können. Diese Daten müssen auch Regelmäßig im Mainstream (z.B. Tagesschau) präsentiert werden.
Und genau diese Daten werde ich in nächster Zeit recherchieren, und danach entscheiden, ob und mit was ich mich Impfen lassen werde.
Was mich auch interessieren würde ist, wenn man schon geimpft ist und "safe", wie lange das vorhält.
Ich hab kaum Zeit (und Lust) jetzt alle 6 Monate mich impfen zu lassen. Wenn ein Impfstoff wirklich nur einmal verabreicht werden braucht und dann für immer wirkt, dann würde ich lieber den beim nächsten mal nehmen.
@Rudi, man kann sich auch spätestens im Ausland (Malle, oder sonst wo) anstecken, dass muss nicht unbedingt "zu Hause" passieren. Wie sonst sollen die Mutationen eingeschleppt worden sein, wenn die nur "direkt" übertragen werden können?
Solange die Regelungen (Reisen) nur halbherzig und kurzzeitig gelten, behält @Rupi Recht und wir werden noch Generationen damit zu tun haben. Immer wenn ein "Ende" in Aussicht ist, werden die Regelungen gelockert und der ganze Sche... fängt von vorne an und dafür muss man kein Mediziner sein, um das zu erkennen, nur logisch denken können. Ich dachte immer, die Deutschen gehören zu den intelligenten Menschen, aber in der Hinsicht sind wir, wie die Amis (und Chinesen?). Die Chinesen in den Großstädten sind ja zumindest schon mit Schutzmasken aufgewachsen, so dass das für die kein Problem (Nerverei) darstellt. Die Masken werden wir wohl auch noch 1 - 3 Jahre tragen müssen/dürfen, befürchte ich.
Über die Dauer des Impfschutzes gibt es noch keine gesicherten Aussagen. Sicher ist das eine Auffrischung auf jeden Fall von Nöten sein wird. Es laufen bereits umfangreiche Bluttests in dem der sogenannte Titer- das bedeutet im Klartext Antikörpersuche nach erfolgter Verabreichung eines Impfstoffes- bestimmt wird. Je nach Höhe dieses Wertes ist eine Aussage über den noch bestehenden Immunisierungsgrad des Probanden möglich.
Meine Impfungen waren im Januar und Februar diesen Jahres mit dem Serum von Biontech. Letzte Woche machte ich mal bei mir einen Bluttest um den Titer zu bestimmen. Dieser lag bei 221. Bei Vollschutz sollte dieser nicht unter 90 liegen.
Natürlich sind diese Untersuchung an ein bestimmtes Zeit Fenster gebunden. Darum stehen in der Kürze der Impfungsintervalle noch keine verwertbaren Aussagen bereit. Man geht aber davon aus das noch bis Ende des Sommers über eine Drittimpfung gesprochen wird.
Ich habe meine Mutter verloren an Covid . Und wer glaubt es sein ein Schnupfen der vorrübergeht der glaubt das es im Winter keinen Schnupfen mehr gibt .
@madmax01, mein herzliches Beileid zu deinem riesen Verlust. Dass Covid 19 nur ein Schnupfen ist, habe ich nie gedacht, oder behauptet. Eine richtige Grippe/Influenza ist ja auch mit Fieber und mehr. Ich hatte nur all die Jahre das große Glück, davon verschont zu bleiben, auch ohne Impfung. Es lag vielleicht auch vorwiegend daran, dass ich fast nie mit vielen anderen Leuten zusammenkam, nur früher bei größeren Saal- oder Zeltfeten, oder bei größeren Märkten (Floh- und Trödelmarkt).