Bei Google habe ich von einem schlimmen Massaker in der Ukraine gelesen.
Die Bundesregierung ist wohl ziemlich "feige", dass die zwar Sanktionen erlassen gegen Russland, aber ein Embargo wollen die nicht durchziehen. Hätten die frühzeitig für Alternativen (andere Lieferanten für Gas und Rohöl) gesorgt, dann hätten wir jetzt wohl nicht so ein Dilemma.
@praktiker Da kann ich echt noch wenig dazu sagen. Klar sind viele Dinge "verschlafen" worden. Aber ehrlich gesagt, ich habe nie damit gerechnet, dass diese Sache sich so schlimm entwickelt. Ok, von mir erwartet es auch keiner. Trotzdem habe ich selber immer gedacht, dass ich einige Sachen richtig einschätzen kann. Fehlnummer.
@praktiker Das mit dem "Embergo" ist so eine Sache. In meiner Partei, die ja bekanntlich im Bund gerade in der Opposition ist, mehren isch ja auch die Stimmen für ein sofortiges Energie-Embargo.
Aber da muss man ganz nüchtern nachdenken, welcher Schaden wem durch welches Embargo ensteht:
- Kohle: Das Embargo schadet uns bei der Steinkohle. Die wird hier nämlich nicht nur verstromt, sondern auch in der Stahlindustrie benötigt. Dort bindet man damit den Sauerstoff. Das soll langfristig viel sauberer mit Wasserstoff geschehen, aber soviel Wasserstoff gibts derzeit nicht. Bei der Kohle können wir die Mengen aus Russland bei einem gewissen Vorlauf durch Lieferungen aus anderen Ländern kompensieren. Russland kann seine Kohle aber sehr gut, evtl. mit einem kleinen Rabatt, sehr gut an andere Länder verkaufen. Ein Kohleembargo mit Beginn in vier Monaten ist für Deutschland kein großer Schaden - für Russland aber auch nicht.
- Öl: Russlands Haupteinnahmequelle. Wenn wir kein Öl mehr aus Russland kaufen, bekommt er unsere Euros nicht. Stimmt. Dann verkauft Putin das Öl, evtl. mit einem Rabatt, an China oder Indien. Öl können wir auch woanders kaufen, allerdings gibt es da gleich zwei kleine ABER: Zum einen kaufen wir auch fertigen Diesel aus Russland und für Diesel gibt es kaum andere Anbieter. Und zu anderen gehört eine sehr wichtige große Raffinerie einem russischen Konzern. Auf diese Raffinerie und deren innerdeutsche Pipelines können wir nur extrem schwer verzichten. Schon Öl ist der Schaden für uns unterm Strich größer als Putin.
- Gas: Super Sache. Das Gas, was Russland nicht an uns verkauft, werden sie mangels anderer Pipelines nicht woanders los. Stimmt halbwegs. Wenn wirklich ganz Europa mit zieht. Die Türkei bezieht z.B. auch viel Gas über die South-Stream Pipeline und den Teil der Jamal Pipeline, der durch den Westen der Ukraine geht. Die Pläne der EU aus 2009, mit Nabucco eine Pipeline aus nahen Osten nach Europa zu bauen, sind ja gescheitert. Also Deutschland ist wie Östereich und einige andere EU-Länder extrem auf günstiges Gas aus Russland angewiesen. Schon der aktuell hohe Gaspreis sorgt in den nächsten 6 Monaten für eine irre, nie erlebte Preisspirale. Alles, was Kartonagen verpackt wird (und das sind sehr viele Waren), wird teurer. Das Papier für Bücher und zeitschriften ist aktuell gut doppelt so teuer und es gibt Lieferagpässe, weil tatsächlich bereits erste Betriebe aufgegeben haben. Würden wir jetzt komlett auf Gas aus Russland verzichten, gäbe es einen beispiellosen wirtschaftlichen Untergang und Millionen Arbeitslose bzw. Kurzarbeiter. 32% des Gasbedarfs geht in die Industrie. Damit werden Öfen us. betrieben. Nur um mal ein Beispiel rauszunehmen: Eine Glasfabrik. Die braucht Gas und das bekäme sie bei einem Lieferstopp nicht mehr. Diese Fabrik produziert aber Gläser für Lebensmittel, also z.b. Gurken, Gemüse, Feinkostensoßen, Säuglingsnahrung. Aber auch kleine Fläschchen für Medikamente usw. Ohne die Gläser und Flaschen können alle diese Lebensmittelfabriken nicht mehr produzieren. Ok, auf Grillsoße kann man notfalls verzichten, auf Gewürzgurken auch. Aber bei der Säuglingsnahrung sieht das schon anders aus. Und erst recht bei Medikamenten. Fazit: Ein Gasembargo hätte ganz grausame Folgen für Deutschland. Es käme einer Selbstverstümmelung gleich. Der Schaden für Putin wäre aber verkraftbar, denn so hoch sind die Einnahmen aus dem Gas-Geschäft im Vergleich zum Öl nicht.
Und bei all dem darf man auch nicht vergessen: Schon die aktuellen Sanktionen sind ein "Sechser im Lotto" für Länder wie China und Indien. Die profitieren davon ganz massiv.
@holger_p, an "künstlich erzeugten Öl"/Öl-Ersatz wird ja in Deutschland auch schon länger geforscht. Das letzte, was ich mal im Fernsehen mitbekommen hatte, war Öl aus Stroh. Gas kann man auch durch Biogas ersetzen. OK, da muss dann wohl ganz Europa mitmachen, um die Mengen zu produzieren, die EU-weit gebraucht werden. Bei der Kohle wüsste ich zwar auf Anhieb auch kein Ersatz, zumindest in der Stahlindustrie, aber für die Stromerzeugung muss Deutschland dann wohl bei den Atommeiler bleiben und Uran wird nicht (nur) aus Russland kommen.
Es wird immer wenn's und aber's geben und wir werden richtig "leiden" müssen, gerade auch wirtschaftlich, aber durch den Krieg und die Inflation leiden wir bereits sehr stark durch die hohen Preise.
Wir müssen uns wohl fragen, was wichtiger, oder menschlicher ist. Sollen wir Putins Krieg weiter finanzieren, oder ein paar Jahre lang wieder ganz unten anfangen, vielleicht auch Jahrzehnte, wirtschaftlich gesehen? Wir sind einfach zu "bequem" geworden und haben fürchterlich Angst davor, dass wir alle Bequemlichkeiten verlieren. Zu Beginn der Pandemie sind auch 'zig tausend Menschen arbeitslos geworden und sehr viele sind es immernoch. Wir Deutschen haben uns nach dem 2. Weltkrieg hochgearbeitet zu einer Wirtschaftsgröße und ich bin sicher, dass können wir wieder schaffen.
Ich für mein Teil hätte ein schlechteres Gewissen, wenn wir Putin weiterhin seinen Krieg finanzieren, als einige Jahre (schlimmsten Falls Jahrzehnte) lang auf viele Annehmlichkeiten zu verzichten. Putin reibt sich die Hände und lacht sich ein ins Fäustchen, weil alle EU Staaten kein Mum haben.
Stoltenberg hat Finnland und Schweden "nahegelegt", auch in die NATO einzutreten und ich hoffe, die machen das, schon um die Gebiete einzugrenzen, die Putin "schadenfrei" angreifen könnte.
Die vielleicht wichtigste Frage ist doch: würde Putin wirklich eine Atomwaffen zünden, wenn z.B. die NATO in den Krieg eingreift? Dann käme es möglicherweise wirklich zum 3. Weltkrieg. Sollten sich alle Länder von Putin so sehr Angst machen lassen, dass die ihm alles durchgehen lassen? Ich finde Nein. Ob ein großer Gegenangriff der NATO, plötzlich und schnell, eine positive Wendung bringen würde, ist natürlich fraglich, aber noch viele Monate nur zusehen, wie Putin die Ukraine bekriegt und schlimmeres, ist doch auch keine Lösung.
Diplomatie ist nicht immer etwas gutes, Putin hat die bereits vor langer Zeit aufgegeben.
Ich hoffe, die Ukrainer lassen sich nicht klein kriegen. Die haben bisher ein kleines Wunder vollbracht und vielleicht schaffen die auch noch ein großes Wunder. Das Herz und den Mut dazu haben die ganz sicher, ein tolles Volk, Respekt!! Die dürfen bloß nicht aufgeben.
@praktiker DANKE SCHÖN! DIE DEUTSCHEN, POLEN und VELE ANDEREN SIND AUCH EIN WUDNER und haben ein RIESENHERZ gezeigt!
@praktiker Es gibt viele Ansätze, Gas und Öl zu subtituieren. Ich glaube auch, dass eine Pipeline aus dem Süden zu uns nach Europa keine Investition mit Ablaufdatum sein muss, sondern man später statt Erdgas auch Wasserstoff bzw. aus Wasserstoff hergestelltes Stadtgas Richtung Europa transportieren kann, was im Süden aus Sonnenernergie gewonnen wird. Reiner Wasserstoff ist in den bestehenen "Erdgas-Pipelines" wohl etwas gefährlich, da Wasserstoff recht reaktionsfreudig ist.
Nahezu alle Substitutionsansätze haben einen Haken: Sie funktionieren im Labor, aber sind im großen Masstab unerprobt und teilweise noch unwirtschaftlich. Sie helfen uns jetzt also gar nicht. Und mit der SPD ist auch eine Partei am Ruder der Macht, die sich in der Vergangenheit noch stärker als die Union auf die Bremse bei den Erneuerbaren gestellt hat. Die scharfen Zubaubeschränkungen besonders bei der Windkraft kamen, als ein gewisser Sigmar Gabriel (SPD Niedersachsen) Bundeswirtschaftsminister war. Selbiger SPD-Landesverband war immer sehr Russland-freundlich. Es besteht der Verdacht, mehr Geld über einen gewissen Herrn Schröder (Ex-Bundeskanzler, SPD Niedersachsen) bzw. dessen Ex-Frau Schröder-Köpf (SPD Niedersachsen) aus Quellen rund um den Gazprom Konzern erhalten zu haben, als bislang bekannt. Parteispenden aus Nicht-EU-Ländern unterliegen ja besonders strengen Auflagen.
Kurzfristig kommen wir also speziell beim Gas kaum an Putiv vorbei. Wer was anderes erzählt, glaubt vielleicht auch an den Weihnachtsmann oder dass die Erde noch eine Scheibe ist.
Atomkrieg: Es gib ja Stimmen, die behaupten, dass Herr Putin in seiner eigenen Blase lebt. Wenn das stimmt, dan wäre es unberechenbar. Vor dem Atomkrieg schützt dann nur die Tatsache, dass eine zweite Person zustimmen muss. Und die weiß, "Wer als erster schießt, stirbt als zweiter". Auf welche Art und Weise Putin aus seiner Sackgase rauskommt, weiß ich auch nicht. Die Ukraine sollte auf keinen Fall klein beigeben.
@holger_p, man kann, muss aber nicht, alle Schuld auf irgendeine Partei schieben, immerhin haben wir selbst die Regierung gewählt. Deutschland ist zum Glück noch eine Demokratie. Das die SPD jetzt die möglicherweise falschen Entscheidungen trifft, konnte man vor der Bundestagswahl nicht wissen, wir haben schließlich KEINEN "Minority Report". Die CDU hat während der ganzen Angela Merkel Ära auch weiss Gott nicht immer die richtigen Entscheidungen getroffen. Vor allem hätte sich die Regierung schon vor sehr vielen Jahren nach Alternativen umsehen müssen. Jetzt haben wir das Dilemma.
Leider sind wir Deutschen zu verwöhnt,um auf all den "Luxus" der Bequemlichkeiten zu verzichten. Natürlich ist es für uns alle ein Schock, mit was für Preissteigerungen wir jetzt klarkommen müssen, aber Hey, die Ukrainer müssen jetzt mit Schlimmerem klarkommen und weder die Deutschen, noch die NATO darf, kann, oder will wirklich helfen. Ich glaube das z.Z. keine Partei wirklich gut, oder schlecht ist, selbst die AfD schwingt schöne Reden, die das Deutsche Volk teilweise gerne hört. Europa will das "schöne" Leben der letzten Jahrzehnte nicht verlieren. Pech gehabt, das ist jetzt vorbei und kommt so bald nicht wieder.
Das Gas zum Heizen kann man ersetzen, z.B. durch Wärmepumpen und bessere Dämmung. Kohle sollten wir ohnehin komplett aufgeben, wenn wir auch nur anfangen wollen, den Klimawandel in Angriff zu nehmen. Bleibt das Rohöl, aber bei so vielen schlauen Wissenschaftlern, scheint es nicht einen zu geben, der irgendeine Idee hat (oder haben will). Wozu auch Bemühungen für Ersatz für Gas, Öl und Kohle, sollen unsere Kinder und Enkel sich damit rumärgern, wir sind eh bald nicht mehr da. Das klingt jetzt unverschämt, heuchlerisch, selbstsüchtig? So sind wir anscheinend geworden. Es wird immer Leute geben, die so oder so denken. Ich kann die gravierenden Preissteigerungen noch einigermaßen ertragen/kompensieren, weil ich noch recht gut verdiene und alles versuche, meinen jetzigen Job zu behalten.
Was machen wir, wenn Putin gewinnt und ihm die Ukraine nicht reicht? Wenn er vielleicht noch Finnland angreifen will, weil die mit dem Gedanken spielen, der NATO doch beizutreten? Vielleicht macht er auch weiter im Süden den nächsten Angriff. Es sollte inzwischen allen klar sein, so wie vor 4 Jahren, vor der Pandemie und vor dem Krieg, wird es nie mehr werden, geschweige denn, wie vor 2014, bevor Putin die Krim übernommen hat.
Ich hoffe, ich bin rein sachlich geblieben, damit auch @Rupi keine erneute "Ermahnung" schreiben muss.
Wäre das nicht das größte und beste Zeichen von Solidarität, wenn wir auf den bisherigen Luxus verzichten würden und doch ein Gas- und Öl-Embargo zustimmen würden? Wenn eine russische Staatspleite zum Ende des Krieges führen könnte, dann finde ich zumindest, dass es das wert wäre. Für den Westen wäre das noch eine "diplomatische" Lösung. Oder wir hoffen darauf, dass Putin durch seine Krankheit gestoppt wird
@Praktiker: Bezüglich Russland und Putin haben sich fast alle Politiker in Deutschland geirrt. Hinterher ist man halt immer schlauer.
Beim Gas jetzt die ganze Schuld bei den Deutschen zu suchen, ist ein fataler Fehler. Als North Stream (1) und Nabucco in der Planung waren, hat die EU Nabucco bevorzugt. Aber letztendlich hat man beides privaten Investoren überlassen und die haben bei North Stream Vollgas gegeben und Nabucco ist schon auf der Suche nach den Gaslieferanten gescheitert. Leider, denn diese Pipeline würde uns jetzt "den Arsch" retten. Übrigens ist sie auch daran gescheitert, dass sich die Türkei über South Stream eine direkte Anbindung zum russischen Gas holte.
Gas zum Heizen können wir langfristig substituieren. Umweltpumpen und notfalls direkte elektrische Heizung. Das industriell genutzte Gas ist schwerer zu ersetzen. Und das ist rund ein Drittel unseres Gasbedarfs. Und deshalb ist unter den aktuellen Gegebenheiten keine gute Idee, ein Gas Embargo zu erklären.
Geht einfach mal in den Supermarkt. Und stell Dir vor, jedes dritte Regal dort ist leer. Alles, was in Glas verpackt wird, ist nicht lieferbar. Weil es Gas keine neuen Gläser gibt. Papier und Kartonagen werden zum Edelartikel. Weil man zu deren Herstellung Gas benötigt. Also stehen alle Papier- und Kartonagehersteller in Deutschland still. Es wird weiter Papier geben, aber dann importiert aus Ländern wie China und aufgrund des Transportes zu Preisen, die wir uns nicht vorstellen können. In der Chemie wird Erdgas auch als Rohstoff eingesetzt - das läßt sich schlecht ersetzen. Und und und ...
Diese Liste könnte man stundenang weiter befüllen. Am Ende wird jeder dritte Job in Deutschland auf der Kippe stehen. So ein Embargo wäre ein wirtschaftlicher Bauchklatscher. Mit "auf ein bißchen Luxus verzichten" hat das absolut gar nichts zu tun. Auch nicht mit dem berühmten "Anziehen eines zweiten Pullovers". Wir helfen damit auch nicht der Ukraine. Putin macht das meiste Geld mit Öl und das kann er auch an andere Abnehmer in der Welt verkaufen. Damit zwingen wir ihn nicht in die Knie.
@holger_p, du hast sicherlich Recht mit deinen Einwänden, aber wenn durch die Pandemie, dem Krieg und der Inflation alles noch schlimmer wird, dann geht unsere Wirtschaft auch ohne Embargo u/o Sanktionen weiter Bergab.
Zu Beginn der Pandemie mussten sehr viele Gastronomie Betriebe die Segel streichen. Manch andere Firmen folgten. Was die Glasproduktion angeht, könnte man auch sämtliche Gläser wiederverwenden. Wenn man da auch Pfand drauf gibt und die, wie Getränkeflaschen spült und neu befüllt, könnte man sich viele neue Gläser sparen. Das wollen aber die Hersteller anscheinend nicht, vielleicht weil die das neu machen der Gläser für einfacher oder billiger halten.
Du könntest doch als Politiker Mal den Vorschlag machen, bei einem Lebensmittelproduzenten.
Papierhersteller haben wohl auch schon der eine oder andere die Segel gestrichen.
Nach dem 2. Weltkrieg musste Deutschland auch bei Null anfangen und hat es im Laufe der Zeit nach ganz oben geschafft. Wir wollen aber nicht wieder bei Null anfangen.
Die Inflation und die Lieferengpässe sorgen vielleicht schon dafür, dass wir so oder so in die Anfangszeit der Industrialisierung zurückgeworfen werden, oder uns schneller etwas neues einfallen lassen müssen.
Ich mag in vieler Hinsicht naiv erscheinen, aber ich halte mich auch für einen Menschenfreund und mich stört es gewaltig, dass die Ukraine im Kampf gegen Putin nicht die meiste Unterstützung von dem Westen erhält, abgesehen von den Spenden.
Mit den Politikern werde ich wohl nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen, was den Krieg und manch anderes angeht. Politiker sind vielleicht noch viel naiver als ich.
Laut den "Ärzten" haben Worte zwar Kraft, aber nicht bei Menschen wie Putin.
Am siebten Mai ist mein Cousin Juri Kutumow heldenhaft im Krieg gefallen, als er seinen verwundeten Freund unter Artilleriebeschuss rettete. Ewiges Andenken an Dich, Jura! Ruhm für die Ukraine! 🇺🇦 Ruhm für die Helden!
@dim, mein herzliches Beileid und tiefstes Mitgefühl. Ich denke und hoffe, dass es viele so heldenhafte Soldaten in der Ukrainischen Armee gibt.
Eigentlich macht die Tatsache, dass die ukrainische Armee (ziemlich) alleine gegen Putins Armee kämpfen muss, alle ukrainischen Soldaten zu Helden. Nur die Ukraine steht zwischen Russland und der EU. Ich hoffe so sehr, dass die Ukraine weiterhin standhalten kann, gegen Putins Truppen.
Ich bleibe auch weiterhin im Gedanken und mit dem Herzen bei der Ukraine und ihren tapferen Soldaten.
Für die Helden 💙💛🇺🇦
@dim - auch von mir mein ehrliches Beileid. Es ist schon schlimm, wenn ein Land so von heute auf morgen zerstört wird. Aber noch schlimmer ist es, wenn Unschuldige dadurch sterben. Ich hoffe, der Schuldige erhält seine gerechte Strafe.
Nobody is perfect
Ich gehe mit Wlanman (in memoriam) konform: Elektronik funktioniert mit Rauch. Denn wenn der Rauch raus kommt funktioniert die Elektronik nicht mehr!
@Praktiker @Electrodummy Herzlichen Dank! Es ist schon sehr schlimm mitzubekommen, alles was dort passiert. Ich bin damit ganze Tage konfrontiert. Aber man begreift es erst dann so richtig, wenn es jemand in der direkten Nähe bzw Familie erwischt. Ja, sie sind alle Helden: Soldaten, Krankenschwester, Arbeiter, ALLE. Sogar die Älteren die Ihr Glauben verloren haben und die Kinder, die Ihre Kindheit und Hunderte sogar das Leben und die Zukunft verloren haben.
@dim Auch von mir aufrichtiges Beileid zum Tod Deines Cousins Juri. Ein Verlust in der Verwandschaft schmerzt immer sehr. Und noch schimmer ist es jetzt in diesem sinnlosen Krieg, den ein einziger Diktator begann, weil er sich vor seinem eigenen Tod (Gerüchten zufolge hat Putin Blutkrebs) ein Denkmal setzen wollte. Das Denkmal wird er bekommen. Aber es wird so kommen wie beim Orakel von Delphi. "Wenn Du den Fluss überschreitest, wirst Du ein großes Reich zerstören".