@Wlanman, das stimmt, dass war wirklich viele Jahre so, bis die irgendwann anfingen Geld für die Tüten zu nehmen.
Ich bin nicht ganz sicher, aber es kann sein, dass wir auch mal so ein Einkaufsnetz hatten. Was wir auf jeden Fall hatten, war ein Weidenkorb und auch eine "geflochtene" Tasche, aus Stroh oder ähnliches, also flexibel.
Lidl hat diese Netze auch und auch die sind aus Plastik. Dagegen spräche ja nichts, aber: Das sind so leichte und feine Plastiknetze, die gehen vermutlich schnell kaputt. Und dann haben wir diese kleinen, feinen Plastikteilchen, die sich ungewollt in der Umwelt, im Wasser und irgendwann in unserer Nahrung sammeln. Also gut gedacht, suboptimal gemacht. Meine Meinung.
Im Prinzip hast du völlig Recht, aber die Netze halten sicher länger, als die Nylon-Strumpfhosen der Frauen.
Die Industrie muss komplett umdenken. Die müssen ein Material finden, dass Biologisch abbaubar ist, wie Baumwolle, aber trotzdem Lebensmittelecht ist und somit für Obst und Gemüse geeignet ist.
Die Idee von @Janinez ist eigentlich ganz gut, alles in eine Baumwolltasche zu packen, aber für die losen Lebensmittel ist das nicht gerade hygienisch, es sei denn, die Baumwolltasche wird nach jedem Einkauf bei 60 oder 90 Grad gewaschen.
Da finde ich die Idee von @Dim, alle losen Lebensmittel in Papiertüten zu packen besser, weil man die bedenkenlos hinterher wegschmeißen kann.
@praktiker. Es gibt ja schon Alternativen . Die Frage ist ja nur ob der Handel und der Verbraucher bereit sind etwas mehr für die Waren zu bezahlen . Denn noch sind einige Produktionskosten höher als bei Plastik.
Elektronik funktioniert mit Rauch. Denn wenn der Rauch raus kommt funktioniert die Elektronik nicht mehr!
Wir hatten diese Netze nicht aus Plastik. Diese waren eher gestrickt.
Aus Plastik waren die von meiner Mutter auch nicht, wenn ich mich recht erinnere sahen die aus wie als wären sie aus dünnen Seilen geknüpft worden. Die waren einfach unverwüstlich
Elektronik funktioniert mit Rauch. Denn wenn der Rauch raus kommt funktioniert die Elektronik nicht mehr!
Ich habe 1 leere Tasche (alle sind gleich) und jedes Obst und Gemüse in einer extra Tasche. Ich wiege es unten ab (ohne Tasche) und klebe den Zettel drauf. Wenn sie es nicht glauben, können sie nachwiegen
Wir mussten in der Schule noch solche Einkaufsnetze aus Baumwollgarn häkeln und die waren recht praktisch
Ich verwende meine Baumwolltaschen für Obst und Gemüse (das wird eh vor dem Verzehr gewaschen). Die Taschen werden immer wieder mal bei der 6o Grad Wäsche mitgewaschen.
Für den normalen Einkauf habe ich mir große Taschen genäht
stimmt aus Seilen haben wir in Makramee Technik auch Taschen geknüpft
@Dim und @Wlanman, wenn wir so ein Netz hatten, dann war es sicherlich auch eher gestrickt oder gehäkelt und evtl mit zwei Holzgriffen.
@Wlanman, die Alternativen sehen schon richtig vielversprechend aus. Jetzt müssen die Hersteller nur noch an kostengünstigen Produktionen arbeiten.
@Janinez, habt ihr denn noch die Waagen, die die Zettel ausdrucken, zum aufkleben? Bei uns gibt es die Waagen nämlich wohl nicht mehr. Wir können zwar noch Obst und Gemüse im Supermarkt (NICHT im Discounter) abwiegen, aber Zettel/Bons werden da nicht mehr ausgedruckt (meistens). Vielleicht gibt es noch vereinzelt Waagen in den Märkten, die die Ausdruck-Funktion haben, aber der Markant, wo ich meistens einkaufe (nahe dem Aldi) hat die Waage nicht mehr, bzw die Druckfunktion ist da außer Betrieb.
So wie du es schreibst, finde ich die Methode super. Bleibt halt nur die Hygienefrage der Taschen.
@Janinez, in meiner Jugend haben wir auch noch oft selber Kordeln gefertigt/ gedreht, die auch stabil waren.
ja, in 2 Geschäften gibt es noch diese Waagen
@Janinez, dann muss es da auch einwandfrei funktionieren, an der Kasse.
Wie du schon geschrieben hast, wenn die dir nicht glauben, dass wiegen geht ja schnell.