ich lasse mir jetzt doch Internet im Ferienhaus legen, wollte es zwar zuerst nicht, weil es die halbe Zeit für umsonst ist und ich dann doch auch dort oben wieder mehr erreichbar bin und arbeite, aber ich denke es geht jetzt nicht mehr anders. Bisher bin ich ja immer so alle paar Tage zu Nachbarn
Wenn bei Dir vor Ort LTE-Netz in Ordnung ist, kann O2 LTE Homespot für Dich von Vorteil sein. Da hast Du am wenigstens Aufwand und kannst Deinen Anschluss sogar an zwei Adressen betreiben, Einfach zum Mitnehmen. Mein Chef ist mehr als zufrieden.
Wenn @Janinez überhaupt ein Netz beim Ferienhaus hat, egal ob O2, D1 oder D2.
In meinem Wohnort z.B. ist nur D1 super (der Sendemast steht ca 50 - 100 m von unserem Haus entfernt) und alle anderen Netze sind schlecht oder sehr schlecht vorhanden. Wenn ich auf den "Hügel" fahre/stehe, von dem ich den O2/E-Plus Sendemasten beim Nachbarort sehe, dann hab ich da auch gutes O2 Netz. Leider hat nicht jeder Anbieter in jedem Ort ein Sendemast.
Egal welche Netze, die sind hier alle nicht sehr gut, manchmal geht sogar das Handy über Stunden nicht und ich hab schon einige Anbieter ausprobiert. Immer wenn bei mir gar nichts ging, hab ich bei einigen meiner Mieter nachgefragt, die haben ja auch versch. Anbieter, aber da geht es eben auch oft gar nicht, oder nur schlecht.
Dieses Homespot Ding, muss ich mir genau ansehen, aber wenn, dann brauche ich eine Flat Rate
Danke für die Info
Die Computerbild betreibt eine App, mit der LeserNutzer Ihren Datenrate messen können. Etwa 7000 Teilnehmer sind sicherlich nicht representativ, aber einen Trend gibt das schon. Und der attestiert allen drei Netzbetreibern einen starken Rückgang ihrer durchschnittlichen Geschwindigkeit. Am geringsten fiel der bei O2 aus, aber die waren vorher Letzter und sind es noch immer, allerdings kommt Vodafone denen schon gefährlich nahe. Telekom ist in dem Test mit Abstand der beste Anbieter, aber mit einen Rückgang um fast ein Drittel bei der Geschwindigkeit können auch die nicht zufrieden sein.
Es ist eingentlich ganz simpel: Die Generation Greta streamt, bis das Handy qualmt. Das nicht nur klimatisch genau so schlecht wie die SUVs oder die Ferienfliegerei, gegen die sie demonstrieren, es belastet auch die Netze sehr. Alle drei Netzbetreiber bauen aus wie die Wilden, aber der "Datenhunger" der Kids steigt stärker als die Netzkapazitäten.
Cortana kann sehr gut lokal suchen - gar kein Problem.
@Praktiker:
An unserem "O2" Sendemast steht noch original Viag Interkom dran. Und LTE sollte da 2017 eingebaut werden. Ist aber bis heute nichts passiert... 😥
Danke Dim.
Holger das wird es sein, klar hier in dem kleinen Ort arbeiten einige von zu Hause aus , jeder hat natürlich ein Handy und immer wieder bricht hier nicht nur die Strom, sondern auch das Internetversorgung zusammen.
Es sind die Server selbst als auch die Übertragungsstruktur. Hier mal ein Artikel, in dem das nicht nur erwähnt, sondern auch erklärt wird.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Serienjunkies-haben-schlechte-CO2-Bilanz-article21363869.html
@Holger_p, danke für die Info. Dann ging mein Verdacht doch in etwa in die richtige Richtung. Dann muss Google aber einer der größten CO2 Produzenten sein, mit seinen Mega Servern. Die verschlingen doch sicherlich mindestens so viel Energie, wie die der Streamingdienste.
Google und Amazon sind die beiden größten Serverbetreiber. Google hat neben den bekannten Diensten eben auch mit Youtube den volumenstärksten Streamingdienst am Start. Google setzt auf sehr große, zentrale Serverstandorte. Google gibt sich Mühe, an diesen Standorten mit Naturkühlung und/oder grünem Strom zu arbeiten.
Amazon ist der zweitgrößte Betreiber, nebem dem Shop sind die Streaming Dienste und eben AWS. Die Standorte sind etwas verteilter in den Netzen, in denen die Kunden sind. Netflix hat lange Zeit übrigens auch über AWS gestreamt, bevor sie (aus Kostengründen) eine eigene Plattform aufbauten.
Akamai ist nicht unwichtig. Die große graue Eminenz im Netz. Kennt niemand, nutzt jeder. Denn Akamai betreibt mittel Edge-Computing das weltweit größte CDN. Die Idee dahinter ist recht einfach. Man betreibt die Server nicht in den dicken Backbones der Tier1-Carrier, sondern in den Netzen der Zugangsprovider, wo die Kunden sind. Das "Content Delivery Network", kurz CDN, liefert oft die festen Bestandteile einer Webseite aus, Rahmengrafiken, Firmenlogos, aber auch Videos. Da Akamai sich überall einmieten muss, sind sie eher nicht so klimaneutral.