@janinez Den Bericht braucht man nicht. Ich habe dieselbe mit 4 TB seit vielen-vielen Jahren ununterbrochen im Einsatz. Und sie läuft wie neu. Einmal habe ich vor 1-2 Jahre eine größere bestellt, musste sie aber zurücksenden, weil sie sofort zu heiß war. Aber bei dieser ist alles top und auch deutlich schneller. Also 2 von 3 sind richtig gut.
Ich habe ja auch viele WD angefangen mit 2TB dann 4, dann 5TB aber die reichen eben nicht mehr - hätte ich vor einigen Jahren nie gedacht.
In beide Richtungen 237 MB/s. Für eine externe mit 20 (18,1) TB ist es richtig gut.
Definitiv ein super Wert für ne externe HDD. Hoffentlich ist es eine CMR Platte und keine SMR, denn die wird, wenn sie einmal voll wird, beim Schreiben großer Mengen richtig lahm. Wobei wir wieder beim Problem von WD sind: Man bekommt selten raus, was wirklich im Gehäuse steckt, weil sich die Platten nie mit den Typenbezeichnungen von Standardmodellen melden.
@holger_p Da hast Du Recht. Aber wegen meiner alten 4TB WD kann ich mich nicht beschweren. Die ist schon rappelvoll und würde ohne Neuanschaffung bald platzen, leistet aber gute Dienste. Mein Problem bleibt trotzdem, dass ich ohne weitere 20 TB Platte die Sicherungen auf einzelne Datenträger verteilen muss. Aber das mache ich auch nach einer bestimmten Struktur, wie Du hier schon vorgeschlagen hast.
@dim Backups auf verschiedenen Datenträgern sind immer gut. Ich trage mich gerade mit dem Gedanken, den c´t Vorschlag "Baspi" (Backup-Raspi) in einer abgewandelten Form zu realisieren.
@praktiker Der Raspi oder ein anderer sparsamer Rechner mit Linux drauf läuft durch. Der oder die PCs synchronisieren dann per Autostart die backuppenden Dateien mit diesem Kleinrechner. Der echte Vorteile sind dabei.
1. Die "Server"-Software eine Versionierung machen kann. Wenn ich also an einen langen Text schreibe und das täglich sichere, habe ich dann die Versionen z.B. der letzten Woche im Zugriff.
2. Die Backup-Daten sind zugriffssicher. Die sind also nicht als SMB-Freigabe im Netz. Ein Verschlüsselungstrojaner kommt an den Baspi nur ran, wenn er sich direkt in das R-Sync Protokoll einklinken kann. Sichert ein PC bereits zerstörte Daten auf den BASPI und man macht das nur einmal, sind die unzerstörten Dateien dank der Versionierung noch da. Im Falle, das man bereits zerstöre Daten sichert, sollte das auch auffallen, weil dann ja ganz viele Daten "verändert" wurden und neu gesichert werden sollen.
Ich plane das ganze nicht einem Raspi zu machen, sondern mit einem Mini-PC aus der Abteilung "Ich brauche keine 10W". Ich will mit dem Rechnerlein auch ein weig mehr machen als nur die Sicherung. Wenn ich das am Laufen habe, werde ich darüber berichten und evtl. kann man ein Howto draus machen, ohne jetzt die Rechte der c´t zu verletzen. Die Software ist, soweit ich das aktuell überblicke, alles Open Source, also nix exklusives vom heise-Verlag.
@holger_p Versionierung ist eine Supersache. Die war öfters meine Rettung in der Agentur, wo viele Leute an denselben Dateien gearbeitet haben.
so, jetzt hab ich wieder eine Frage an euch. Meine 5TB externen FP werden zu klein. Ich möchte jetzt größere, so 10TB oder ähnlich. Aber ich weiß nicht, welche gut sind, welche Preise ok sind und ich habe bis jetzt nur welche gefunden, die ca 1kg wiegen. Meine 5Tb sind so um die 300 irgendwas Gramm und so ca. 10x8x1,5cm (geschätzt) groß.
Am liebsten hätte ich wieder so kleine,damit ich nicht so viel mit rumschleppen muss.
@janinez Da muss ich Dich leider enttäuschen. Bei den kleineren also 2,5 Zoller zum Mitschleppen ist bei 6 TB Schluss. Aufwärts muss man auf die größeren mit dem Stromanschluss umsteigen. Da empfehle ich wärmstens die von mir angeschaffte WD mit 20 TB. Und Western Digital wird ganz sicherlich zur BlackWeek und zum BlackFriday gute Angebote haben.
@dim hmm, danke, aber wenn es nichts anderes gibt, muss ich halt immer 2 von denen mitschleppen
Nachdem ich diesen Thread gelesen habe, stellt sich mir eine Frage. Was zum Kuckuck macht ihr mit so vielen Daten? Ich nutze seit etwa 12 Jahren ein kleiner 500 GB von Western Digital als externer Speicher und der läuft noch immer einwandfrei. Der dient nur der Sicherung einiger mir wichtige Dateien. Die Mengen über das ihr da spricht, kenne ich nur aus meinem beruflichen Umfeld, wo mehrere Mitarbeiter auf Serverdaten zugreifen müssen.
Sonst nutze ich OneDrive und ich habe ein TB zur Verfügung. Die werde ich aber in meinem Leben nicht voll bekommen, also, ist bei euch das Datenhamstern ausgebrochen?
Ganz einfach, ich muss von allen meinen Häusern und Wohnungen die Daten speichern tlw. über 20 jahre. Da sind auch Unmengen von Fotos/Videos dabei. Die privaten Daten sind nicht so viel.Gut, sind auch einige Filme dabei. Bis jetzt kam ich mit 5TB klar, aber das reicht jetzt nicht mehr und bevor ich jetzt 6 oder 8 TB kaufe, nehme ich gleich eine große, die mir hoffentlich bis an mein Lebensende reicht.Ich möchte auch meine ganzen Videos digitalisieren und das muss dann auch da drauf.
@janinez Demnach eher beruflich. Dann klingt das schon eher einleuchtend, aber musst du die Daten wirklich 20 Jahre aufbewahren?
@george1959 tlw.sogar länger - wenn es irgendeine auseinandersetzung mit Mietern, Firmen usw. gibt und darüber prozessiert wird - auch mal länger. Auch das FA macht immer wieder rückwirkende Stichproben, alte Mietverträge. dazugehörige Bankunterlagen usw.