Nach dem letzten Wolkenbruch, vor ein paar Wochen dachte ich, dass ich für den Rest dieses Jahres meine Ruhe hätte.
Leider war dem nicht so. Heute tat sich wieder der Himmel auf und alles was die letzten Wochen zurückgehalten wurde, schien auf einmal runter zu kommen, ca 38 Liter/m^2. Das hieß für mich wieder Wasser "schüppen".
Zuerst wollte ich mal sehen, warum der Lichtschacht vor unserem Vorratskeller so schnell voll lief und das Wasser durch's verschlossene Fenster in den Keller läuft.
Also Gitter runter und der erste kleine Schreck, alles voller Laub. Das Problem war schnell behoben, aber nicht das eigentliche Problem. Ich hörte strömendes plätschern, was aber nicht von oben, wo ich stand kam. Mit meinem Teleskop-/Diagnosespiegel könnte ich erkennen, dass das Wasser von direkt überm Fenster reinströmte. "Scheiße" dachte ich mir und ging erst mal in den Keller, um das Wasser wegzumachen, mit Kehrschaufel und Nasssauger. Hat etwas länger gedauert, weil ich alleine war. Meine Mutter ist zu alt zum helfen und ihre Betreuerin "braucht/darf" das nicht machen, fragt nicht warum. Gehört halt nicht zu ihren Aufgaben und würde wahrscheinlich extra kosten.
Jetzt muss ich die Tage erst mal zusehen, dass ich das Loch finde und verschlossen kriege. Vermutlich ist das Versickersystem völlig überlastet bei solchen Regenmassen.
Da wo das Regen-Fallrohr in den Boden geht war nämlich wieder der Sand ausgespült.
Ich hoffe, dass ihr wenigstens verschont bliebt.
Sowas ist natürlich ärgerlich, aber bei uns war dieses Jahr noch gar nichts. Weder Starkregen noch schwere Gewitter, Da ich keinen Keller habe kann der auch nicht absaufen und damit mein angebauter Wintergarten nicht absäuft habe ich entsprechende Vorkehrungen getroffen.
Kann ich morgen näher erklären
Elektronik funktioniert mit Rauch. Denn wenn der Rauch raus kommt funktioniert die Elektronik nicht mehr!
Ich schätze mal keine Pontons!?
Was aber diesmal anders war ist, dass der FI in der Garage dauernd rausflog und ich konnte nichts außergewöhnliches erkennen, was der Grund dafür sein könnte.
Das Garagendach wurde zwar auch überschwemmt, so dass das Wasser schon an den Seiten wieder runferlief, aber ich konnte an keinem Schalter und keiner Steckdose äußerlich Wasser erkennen.
Das klingt ja gar nicht gut. Na hoffentlich findest du das Problem bald. Bei uns drückt im Altbau bei sehr vielem Regen das Wasser durch den Fußboden in den Keller. Naja, wenistens haben wir einen Abfluss im Keller, welcher in diesem Fall das Wasser aufnimmt. Aber ein paar cm steht es manchmal eben doch, bis es dann zum Abfluss gelaufen ist... Dieses Jahr und letztes Jahr kam aber noch nichts, es regnet ja kaum...
Für mich kam das auch völlig überraschend. Wir hatten nie zuvor zweimal in kurzer Folge so einen Starkregen und anschließend den Keller vollgelaufen.
"Zum Glück" könnte ich sehen, dass das Wasser vorwiegend unter den Pflastersteinen seitlich in den Lichtschacht strömte. Das grenzt die Suche etwas ein.
Anscheinend liegt das Problem mit dem FI in der Verkabelung der Terasse.
In der Garage war wohl alles in Ordnung. Kann ein wenig länger dauern, bis ich da den Fehler finde. Ich kann da vielleicht am besten zu erst die Abzweigdose prüfen.
Da mein Grundstück etwas abschüssig ist würde mir bei einem Wolkenbruch schnell der Wintergarten überfluten.
Deshalb habe ich vor dem Eingang von außen ACO Rinnen gesetzt. Das Wasser läuft von da aus in die blaue 200 l Tonne die im Boden versenkt ist. Darin sitzt eine Schmutzwasserpumpe mit Schwimmerschalter von Gardena .Wird die Tonne zu voll pumpt sie das Wasser über einen dickeren Schlauch in den Regenwasserabfluss . Da gab es bis jetzt nie Probleme, auch bei Starkregen.
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Ja, wenn man nur das Wasser sieht und nicht weiß, wo es denn hergekommen sein könnte, wäre die Ausgangslage deutlich schlechter...
Das ist interessant, aber bleibt bei richtig starkem Regen nicht das Wasser auf den Platten stehen weil es zu viel für die Regenrinne ist. Ich habe schon an vielen verschiedenen Orten gesehen, dass bei Starkregen sämtliche Abflüsse "in die Knie" gehen.
Ich bin z.Z. auch etwas ratlos, wie ich mit dem Sickersystem vorgehen soll, wenn wirklich da das Problem liegt.
Wir haben den Plattenweg so gebaut das er ab der Aco Rinne wieder leicht ansteigt. Es stand schon mal etwas Wasser über der Rinne, aber es kam nie bis an den Eingang. Die Pumpe schaft einiges weg. Unsere Kanalisation im Ort wurde auch vor ein paar Jahren erst erneuert.
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@Wlanman, dann hast du aber Glück gehabt.
Mein Arbeitgeber in Lingen hatte schon einige Male in der Vergangenheit auf dem Platz die Kanalisation verstopft und deshalb den (fast) ganzen Platz unter Wasser stehen.
Da dort nur Elektrostapler im Einsatz sind, kann man sich denken, dass das viele Wasser nicht soooo gut ist für die Stapler. Gerade die Bremsen reagieren extrem, wenn sie nass sind. Es reicht schon ein kleiner Druck auf die Bremsen und der Stapler stoppt, als hätte einer den Anker geworfen.
Wir haben seit Jahren eigentlich keine Probelem mehr mit Wasser im Keller. Der Gulli im Kellereingang hat ein Rückschlagventil bekommen, da sonst das Regenwasser da raus gedrück würde und die Kellertür hat eine 3cm Schwelle bekommen. Seither haben wir Ruhe.
@Praktiker: Ja, solche Arbeiten gehören nicht zur Pflege. Braucht sie also nicht machen.
Danke. Ich hatte nur gehofft, dass sie trotzdem etwas mithilft.
Jetzt muss ich erst mal zusehen, dass ich da ein neues, richtiges Fenster einbauen lasse, denn jetzt ist da nur ein "billiges Kippfenster/Lichtschachtfenster" drin.