@Holger_p, aber mit den ganzen Diesel-Skandalen der jüngeren Vergangenheit, kann man sich leider auch nicht mehr so sicher sein, bei den Dieseln. Wenn man damit noch überall hinfahren will, muss der auch erst mal die Euronorm 6 (oder mindestens 5) erfüllen.
Wenn ich bei der jetzigen Firma bleiben darf (ich bin ja als Leiharbeiter da), dann habe ich einen einfachen Arbeitsweg von ca 22 Km. Da müsste ich mir schon genau überlegen, was ich da für einen Antrieb am besten nehmen kann.
@Praktiker Der Wagen hat Euro 6 D. ob das in 5 Jahren noch reicht, um in die Innenstadt zu kommen - keine Ahnung. mein Rechnung war recht einfach, ich fahre allein 26km einfacher Weg zur Arbeit. Das sind 260km in der Woche. Da frißt mir der Benziner bei em Wagen zu viel, denn der ist ja etwas höher und schwerer als z.b. ein Focus, mit dem er sich wohl die Plattform teilt. Ok, seit März letzten Jahres fahre ich weniger, mache teilweise Home Office und in den nächsten Wochen sogar fast ausschließlich Home Office. Da rechnet sich der Diesel dann nicht mehr so - aber das konnte man im frühjahr 2019 nicht wissen... Seit Mittwoch ist bei uns der Laden leer, mehr als 80% aus dem Büro-Trakt sind jetzt zu Hause.
Für mich gibt's kein Home Office. Die Maschinen kann man nicht zu Hause bauen und auch das Material für die Maschinen kann ich nicht von zu Hause aus an die Linie bringen.
Ich bin aber froh und dankbar dafür, sonst wäre mir wahrscheinlich schon lange die Decke auf den Kopf gefallen. Dann passe ich lieber etwas besser auf, wegen Corona und darf dafür weiter zur Arbeit fahren. Seitdem ich da angefangen bin, vor einem Jahr, sind schon wieder einige abgemeldet worden, vorwiegend wohl, wegen zu häufigem Krank machen/"feiern".
Nur zur Info: Ab 21. km darf man die Fahrkosten beim Finanzamt für 0.35 EUR/km abrechnen. Das wusste ich vorher auch nicht. Das gilt sicherlich erst ab 2021.
@Dim, dass ist mir auch neu. Machen die so etwas nicht automatisch, beim Finanzamt? Letztes Jahr habe ich eh zum ersten mal die "verkürzte"/vereinfachte Steuererklärung gemacht, wo sich das Programm automatisch alle nötigen Daten von Versicherungen und sonstigen Einrichtungen holt. Da musste ich eigentlich nur noch Werbungskosten und Sonderausgaben/besondere Belastungen angeben. Die Art der Steuererklärung geht im Prinzip viel schneller und einfacher.
aber Fahrtkosten durfte man doch schon immer absetzen, oder ist das bei Arbeitnehmern anders?
Ja, Fahrtkosten durfte man immer absetzen. Es geht darum, dass davor ganze Strecke mit nur 30 cent/km abgerechnet wurde. Jetzt bekommt man ab 21. Kilometer mehr. Auch wenn Finanzamt einige Sachen automatisch übernimmt, eigene Ausgaben muss man doch selbst eintragen.