Das bestätigt einmal mehr meine Bedenken gegen solche Tools. Mit Ausnahme eines solchen Tools von Intel würde ich sogar vor den Updatern der Gerätehersteller einen weiten Bogen machen. Mit den Haustools von Acer hatte ich schon mal großen Spass, was dann in einer Neuinstallation endete. Die Tools von Lenovo sind verträglicher, haben aber in der Vergangenheit mit anderen Macken Sicherheitslücken) geglänzt. Finger Weg! Wer spielt und immer die neuesten Grafiktreiber braucht, hat eh die Original-Treiber von AMD oder NVIDIA installiert und die gucken ja fast stündlich nach Updates.
Der Satz "Never touch a running System" war einmal. Das zögerliche Ausrollen von Windows Updates hat ein Unternehmen wie Maersk mal eben geschätzte 300 Millionen Euro Schaden gekostet. Der Schädling "NotPetya" hätte auf Rechnern mit aktuellen Patchstand keinen Schaden angerichtet...
Heute muss man wirklich viele Updates innerhalb von Stunden installieren, um Schäden zu vermeiden.
@Holger_p. Mein System und die Programme halte ich eigentlich immer schnell auf den aktuellen Stand. Wenn Windows rechtzeitige Updates verschlammt und dadurch Schaden entsteht ist das natürlich ärgerlich . Bei den Treibern sehe ich das nicht so eng, wenn alles läuft . Für mein 6 Jahre altes Laptop wird es eh kaum was neues geben. Aber solche Tools haben bei mir nichts zu suchen . Ich habe heute gerade gelesen das der so viel gepriesene CCleaner bei Microsoft jetzt auf der Blacklist steht . Das wird auch seinen Grund haben.
Elektronik funktioniert mit Rauch. Denn wenn der Rauch raus kommt funktioniert die Elektronik nicht mehr!
CCleaner macht immer wieder Schlagzeilen. Leider im negativen Sinne. Der ist bei mir auch schon lange nicht mehr im Einsatz. Von den Treiber-Tools halte ich immer den größten Abstand - es gibt kein anderes Programm, dass das System so schnell zerschießen kann. Mit Ausnahme von reinen Viren.