Schlage mich gerade damit herum...
Erster Lauf - selbst abgeschossen - war parallel am erstellen eines Boot-Sticks um zu versuchen mein altes Win-Tablet mit 1809 auszustatten, dabei überrasche mich das Popufenster welches die Installation meldete ( kann mich garnicht erinnern, dass es sowas während des Updatelaufs ohne Boot schon mal gab) und das ich dann etwas überrascht schloss....
Zweiter Lauf - beschwert sich ich soll SandboxIE zuerst deinstallieren.... Neustart
Dritter Lauf - läuft bis auf 100% durch - meldet will Neustart - Neustart ohne dass was passiert
Vierter Lauf - derzeit dabei - läuft nun wesentlich träger ... bin mal gespannt....
So - meine Kiste läuft - wie immer Soundkartentreiber vollkommen abgeschmiert - für einen gewöhnlichen Realtek OnBoard schon verwunderlich - was solls.... 😉
Mein altes HP Stream 7 Tablet hat auch geklappt - aber nur mit einem Image auf USB Stick und OTG Adapter - direkt als Update - keine Chance - die Updatefunktion setzt anscheinend 32 Gig freier Speicher vorraus - was auf einem Tablet mit 32 Gig Speicher halt nicht geht - aber per USB Stick - nach ner guten Stunden - hat es gefunzt - freu
Prima. Dieses mal ist bei mir kein Treiber abgeschmiert, hat mich auch gewundert, Beim letzten mal wurde auch noch Kaspersky außer Betrieb gesetzt, war dieses mal auch nicht. Aber die hatten wohl vorgesorgt denn 2 Tage vorher gab es von denen ein großes Update
Elektronik funktioniert mit Rauch. Denn wenn der Rauch raus kommt funktioniert die Elektronik nicht mehr!
So, ein Image auf Stick runtergeladen und den ersten von einem Dutzend Rechner umgestellt.
Ging problemlos auf der Maschine, danach das üblich Quengeln von OneDrive und das meine Outlook Daten zu alt wären. Ja, bestimmt, habe ich auf dem Rechner nie benutzt - wozu gibts Thunderbird?
Aber Microsoft hat mich heute positiv überrascht! Es ist das erste groß Update, bei dem der Schnellstart (Hibernate) nicht einfach wieder aktiviert wird. Auf dem Rechner war er aus und er auch aus. Super! Macht auf nem Rechner mit schneller SSD, i5 und 16 GB Ram keinen Sinn, der bootet ohne "Schnellstart" schneller als mit und die SSD wird weniger belastet, da nicht bei jedem Runterfahren 8GB geschrieben werden.
Also ich bin immer noch Zufrieden (soweit man bei Windows zufrieden sein kann) mit der 1703.
Das glaube ich dir, bis jetzt lief Windows 10 ja auch immer gut. Aber ich finde mal sollte sein System schon aktuell halten, allein um Sicherheitslücken zu schließen. Das ist in heutiger Zeit extrem wichtig
Elektronik funktioniert mit Rauch. Denn wenn der Rauch raus kommt funktioniert die Elektronik nicht mehr!
Ich hatte tatsächlich bisher noch nie Probleme mit der Sicherheit, keine Viren oder sonst was. Die Sicherheitsupdates laufen ja trotzdem durch. Aber der ganze Mist den Microsoft da dauernd auf Win draufpackt, können die Behalten.
Rudi, Du solltest Dir bald einen Strategiewechsel überlegen. Der Support für Windows 10 1703 endet in der kommenden Woche, präzise am 9. Oktober 2018. Das ist der 2. Dienstag im Monat, also der klassische Patchday. Dein Windows wird Dich nach den letzten Updates auch auf das Support Ende hinweisen! Nach diesem Datum bekommst Du nur noch in extremen Ausnahmefällen Bugfixes.
Normalerweise ist das Update auch dann kein Problem, wenn man Releases ausläßt. Du kannst also direkt auf 1809 umsteigen.
Aber warum sollte ich das wollen? Aktuell hab ich nur einen Bug, und ich bezweifele, das der jemals behoben wird. Und zwar ändert sich die Bildschirmhelligkeit je nach dargestelltem Inhalt. War ne Zeit nicht so, ist jetzt wieder da. Es wird sich auch kaum ein Hacker für eine so alte Win10 Version Interessieren, da das aufschieben von Updates ja eh nicht möglich ist. Kann sein dass es in der von mir verwendeten Version noch Sicherheitslücken gibt, in den neueren Versionen aber auch. Bisher hatte ich immer nach jedem Update ärger, weil irgendeine Einstellung zurückgesetzt wurde, ein Programm plötzlich nicht mehr lief, oder, oder, oder. Dann musste ich immer ewigkeiten auf Updates warten, die das wieder behoben haben, oder Stundenlang die Einstellungen durchforsten. WEnn ich ein Update machen werde, dann nehm ich mir einen Zeit für, mache EXAKT soviele Updates wie ich für nötig halte, und lege danach Win wieder den Maulkorb an. Was ich absolut nicth leiden kann sind nunmal die nicht einstellbaren Zeitpunkte für die Updates. ICH entscheide, wann ich was auf meinem Rechner mache, nicht Microsoft.
Ich warte nur noch auf die Meldung "Win Update hat die Produktion lahmgelegt. Alle Rechner müssen getauscht werden. Produktionsausfall für mehrere Monate erwartet!", weil sich irgendein Update in ein rotes Netz eingeschlichen hat, und Rechner anfängt upzudaten, die auf keinen Fall mehr verändert werden dürfen. Wird das passieren? Ich weiß es nicht. Vlt. sind bis dahin alle Programme so geschrieben, dass die nix mehr von Win wollen / nutzen, dass Win irgendwie verändern könnte. Wenn ich aber noch sehe, wie Win XP Rechner genutzt werden MÜSSEN, weil die Software nicht mehr gepatcht werden kann (auf Win7 / Win10), na dann viel Spaß.
In Zeiten, in denen Lücken innerhalb von Stunden !!! ausgenutzt werden, kann sich niemand den Luxus leisten, mit einem veralteten System produktiv zu arbeiten, wenn der Rechner irgendwie Kontakt zum Internet hat. Es haben in den letzten Jahren viele Firmen schmerzhaft erfahren müssen, was es heißt, wenn auch nur ein Rechner im Netz veraltete Software nutzt. Ich will gar nicht immer den Super-GAU Maersk anführen, es gibt andere Beispiele, die deutlich unauffälliger abliefen. Welche Bank gibt öffentlich zu, dass ihre Geldautomaten durch eine Lücke in einem PC einer Buchhalterin angegriffen wurden? Richtig, keine. Die erbeutete Viertel-Million ist halt Lehrgeld. In dem Fall haben die Täter dafür hart und ca drei Monate an dem "Banküberfall" gearbeitet.
Noch immer glauben viele an gezielte Angriffe, aber das macht deutlich weniger als 1% aller Angriffe aus. Das meiste ist "Gießkanne" und dagegen helfen nur drei Dinge: Update, Update und Update.
Konkret in Deinem Fall könnte das so aus sehen: Mit dem Update vom November Patchday wird eine kritische Lücke gefixt, die schon seit einigen Jahren im Windows schlummert. Dein Windows 1703 bekommt aber im November kein Update. Einige Stunden nach dem Bekanntwerden der Lücke wird diese angegriffen - in der Hoffnung, dass viele Leute das Update noch nicht installiert haben oder der danach fällige Neustart noch nicht geschah. Die Täter greifen nicht gezielt Dein 1703 an, sie greifen alle Windows Nutzer an, die es mit den Updates nicht so eilig haben.
Da geht es schon wieder los. Die Auslieferung des Oktober Updates ist erst mal gestoppt. Es gibt wohl massive Probleme mit Treibern von Intel und es soll wohl teilweise eigene Dateien löschen
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