@dim, wie die Kameras bei z.B. großen Tennis-Veranstaltungen?! Da sind ja Objektive dabei, mit ca 20 cm oder mehr Durchmesser und halben Meter lang.
@praktiker Das darfst Du nicht vergleichen. Allein die Objektive kosten Tausende Euro. Und jede Kamera um die drei Tausend. Auf jeden Fall sind das meistens die Leute, die kommerziell damit arbeiten (entweder selbständig oder für eine Firma)
@dim, also Journalisten, Sportartikel-Herstelle und ähnliches?!
Der Markt kippt gerade. Hat man früher mal mit Fotoapparaten gefilmt, kehrt sich das in einigen Bereichen gerade um. In der Modebranche z.B. kommt immer öfter statt einer "Fotokamera" eine Filmkamera zum Einsatz. Ich gucke gerade einen "Vortrag" von Calumet Photographic über die Kameras von Blackmagic. Wenn Du da die "richtige" Kamera hast, hast Du ein Schweizer Taschenmesser. Was die Australier mit der Ursa Mini Pro 12K oder Pocket Cinemal 6K Pro ausrollen, dürfte der Alptraum einiger anderer Hersteller werden. Die Ursa Mini Pro 12K filmt mit 80 Megapixeln und die Einzelbilder sind dermaßen knackscharf, dass man damit die großen Aussenwandwerbeflächen bespaßen kann. Für das deutsche 18/1 Format ist die Auflösung schon fast zu hoch, es paßt eher die für "Megaboard" (8 x 5m, Österreich) Plakatwände. Und die Kleine Pocket Cinema 6K filmt mit 21 MP im Vollformat. Mit 2500 Euro geradezu ein Schnäppchen - ein Canon EOS-1D X Mark III Body kostet mehr als 7000 Euro und liefert auch 21 MP ab.
Der Markt kippt gerade. Hat man früher mal mit Fotoapparaten gefilmt, kehrt sich das in einigen Bereichen gerade um. In der Modebranche z.B. kommt immer öfter statt einer "Fotokamera" eine Filmkamera zum Einsatz. Ich gucke gerade einen "Vortrag" von Calumet Photographic über die Kameras von Blackmagic. Wenn Du da die "richtige" Kamera hast, hast Du ein Schweizer Taschenmesser. Was die Australier mit der Ursa Mini Pro 12K oder Pocket Cinemal 6K Pro ausrollen, dürfte der Alptraum einiger anderer Hersteller werden. Die Ursa Mini Pro 12K filmt mit 80 Megapixeln und die Einzelbilder sind dermaßen knackscharf, dass man damit die großen Aussenwandwerbeflächen bespaßen kann. Für das deutsche 18/1 Format ist die Auflösung schon fast zu hoch, es paßt eher die für "Megaboard" (8 x 5m, Österreich) Plakatwände. Und die Kleine Pocket Cinema 6K filmt mit 21 MP im Vollformat. Mit 2500 Euro geradezu ein Schnäppchen - ein Canon EOS-1D X Mark III Body kostet mehr als 7000 Euro und liefert auch 21 MP ab.
Da muss ich mich schlauer machen - einige Namen sind bei mir komplett vorbei gelaufen... Wir reden viellecht von verschiedenen Profi-Anwendungen. In meinem Umkreis setzt man für die Video gerne die guten Vollformat-Kameras ein. Wir hatter auch eine RED im Einsatz und die Kamera macht beeindruckende Aufnahmen. Bei den 4K Aufnahmen sehe ich aktuell wenig Bedarf, weil die breite Maße schon öfters mehr oder wenige gute Wiedergabe-Geräte hat (4K bzw UHD), aber leider nicht den entsprechend schnellen Netzzugriff. Und so kannman schon bei den bestimmen Sachen Zeit und Geld sparen, wenn man nur in 1080p produziert. Und ich bin auch ein 24 fps Fan und stehe nicht auf 60 bzw 120 und so weiter FPS.
Also ich bin auch ein absoluter Verfechter von Full HD, in meinem Fall aber 1080p50. Und bislang habe ich auch nur in Full HD aufgenommen. Mit nem Camcorder, nicht mit ner Knipse. Ich habe aber inzwschen auch einen 4K Camcorder, der 50 Vollbilder schafft. en habe ich vor rund einem Jahr halbwegs günstig als jungen Gebrauchten bekommen. Der wurde vorher für einen lokalen TV-Sender eingesetzt und mit der tollen Maschine wurde ernsthaft 1080i50 aufgezeichnet - war die Vorgabe vom Sender. Und das ist ja seit einigen Jahren so, dass man gerne 4K Maschinen für 2K Aufzeichnung nimmt, weil das etwas besser ist.
Mir fehlt im Moment die Zeit, aber ich überlege ernsthaft, ob ich zukünftig alles in 4Kp50 aufnehme. Runterrechnen oder Runtercroppen geht immer. Alles was ich in den nächsten Monaten für den Wahlkampf solo aufnehme, werde ich definitiv in 4K aufzeichnen und dann mit passendem Ausschnitt auf das jeweils benötigte Format runterbrechen. Die Schnittsoft kann, der Rechner ist flott genug und Festplatten kosten kein Vermögen mehr.
Wenn ich wirklich in 4K prodzieren wollte/müßte, würde ich (Stand heute) vermutlich so ne 6K Pocket Cinema kaufen und dann im Schnitt auf 4K runtergehen. Die Ursa Mini löst zwar irgendwie den "Haben Wollen" Reflex aus, aber beim Betrachten des Preisschildes erfolgt der harte Rückschritt in die Realität.
@holger_p Klar werde ich auch später zu 4K wechseln. Zu Hause bleibt noch alles wie gehabt. Für die Firma möchten wir direkt mit 4K anfangen und da werde ich noch das ganze Equipment aussuchen müssen. Das wird sicherlich auch Spaß machen.
@holger_p Live streamen noch nicht. Auf jeden Fall Werbevideos + Events (wenn es so weit kommt). Und da kommt schon a, Equipment einiges zusammen. Un eine Alpha 7 mit Vollformat-Sensor möchte ich auf jeden Fall dabei haben. Dann wird Budget entscheiden.
Die Alpha 7 III wäre für mich nichts 4K nur bis 30 Frames und bei Full HD attestieren viele Tester eine enttäuschende Qualiät. Wenn schon filmende Alpha, dann die A7S III. Und auch bei der merkt man, dass auch Sony nur mit Wasser kocht. Mehr als eine Stunde 4K mit 50 oder 60 Frames geht nicht. Der Sensor wird zu heiß - ein Problem aller filmender Knipskisten. Bei den Profi-Camcordern sitzt hinter dem Sensor anstelle eines Displays nämlich eine Kühleinheit.
@holger_p Super! Danke Dir! Ich habe auch an die 7S III gedacht. Diese müsste locker reichen. Werde mich noch nach den Camcordern ausschauen. Wenn Du direkt gute Tipps parat hast - her damit. Auch restliche Sachen sind interessant - Mikrofone, Beleuchtung etc.
Also die Sony A7sIII ist bei Slashcam ganz oben in der Bestenliste, dicht dahinter die Canon EOS R5 und die Panasoic S5. Die Pocket Cinema Camera 6K ist nur auf Platz 7, aber das könnte daran liegen, dass Slashcam einmal testet und dann einsortiert. Bei "normalen" Herstellern ist das ok, da passiert nach dem Marktstart im Bereich Firmware fast nichts mehr. Bei Blackmagic Design leben die Produkte, da kommen Features dazu, da kommen Verbesserungen rein usw.
Mikrofone: Ton ist bei dem filmenden Fotoknipsen immer ein ernsthaftes Problem, denn deren "Mikrofoneingang" ist 3,5mm Klinke. Das ist der PC Standard und so wie beim PC da eine "Speisespannung" von 3 bis 5 Volt draufliegt, os ist das bei diesen Geräten auch so. Richtige Mikrofone haben aber einen XLR-Anschluss und die Speisespannung berägt 48 Volt. Wie löst man das Problem auf? Mit einem Tascam DR60 z.B., den man unter die Kamera schrauben kann. Oder irgendwo in seinem RIG. Der Tascam nimmt dann auch gleich den Ton auf, der Ton in der Kamera dient am Ende dann nur noch dazu, die externe Tonspur synchron zu halten. Und das sind so Sachen, die mir die Filmknipsen sehr unsympatisch machen. Du brauchst für alles irgendein Gedöns extra. Wenn Du nicht auf dem Stativ bist, brauchst Du noch ein RIG, um den kleinen Fotoapparat stabil halten zu können.
@holger_p, ich weiss nicht, ob ich das schon mal als Thema hatte, aber kann man auch auf "einfache" Weise eine analoge Aufnahme eines Camcorders (das Band) digitalisieren?
Ich meine, dass ich damals die Aufnahme mit dem Camcorder per Kabel auf den PC überspielt hatte, aber das weitere Vorgehen klappte dann nicht mehr so richtig.
War das noch analog? Oder schon digital, also Mini DV?
Bei Mini DV braucht man einen Firewire-Anschluss am Rechner. Viele Rechner haben das heute ncht mehr. Es gibt aber inzwischen preiswerte Firewire-USB Kabel, bei ebay schon für weniger als 10 Euro.
Bei wirklich analogem Material muss ein USB-Video-Grabber her. Die gibts auch schon ab 20 Euro. Die Software, die dabei liegt, kann man meist gleich wegwerfen.
Etwas "crude", aber sehr bewährt ist das Programm VirtualDub. Ansonsten bieten viele Schnittprogramme wie z.B. MagixVideoDeluxe oder Pinnacle Studio nicht nur die Möglichkeit, die Videos zu importieren, sondern auch gleich eine Szenenerkennung machen.
Schau mal nach, was für ein System Dein Camcorder nutzt. Zur Auswahl kämen Mini-DV (digital) oder Hi8 oder VHS-C, beide analog. Klar gibts noch mehr Systeme, aber die waren in Consumerkreisen nicht verbreitet.
@holger_p, das Gerät ist doch wohl digital. Hier mal ein Bild davon, natürlich etwas unscharf, weil ich das mit meinem ersten Tablet fotografiert habe.
Das hat schon einige Jahre auf dem Kasten. Damit habe ich damals einen Teil des 80. Geburtstag meiner Eltern aufgenommen. Wenn ich die Filmchen gut hinkriegen könnte, dass wäre sicher sehr schön.