Das kann man nicht verallgemeinern. Ich habe ja keinen PC sondern nur einen Laptop . Das Netzteil läuft seit 5 Jahren ohne Probleme. Ich hatte aber schon viele PCs in Reparatur wo das Netzteil schon nach einem Jahr defekt war. Und das waren Markengeräte wie Acer , Lenovo und HP. Das lief dann aber noch unter Garantie. Sowas ist auch nicht abhängig vom Hersteller , sondern nur mal ein Bauteil was fehlerhaft ist und die werden grundsätzlich vom billigsten Anbieter gekauft.
Ich will Technikfan ja auch nicht die Hoffnung nehmen aber "Made in Germany" heißt nichts anderes wie "Zusammengebaut in Germany" . Wir hatten damals auch solche Computer im Verkauf . Wie Sharc und Hyriccan . Tolle Optik, aber die Komponenten waren grottenschlecht und passten irgendwie auch nicht recht zusammen. Dem entsprechend viele Reklamationen
Elektronik funktioniert mit Rauch. Denn wenn der Rauch raus kommt funktioniert die Elektronik nicht mehr!
Hallo und einen schönen guten Morgen.
Vielen Dank für die vielen Wortmeldungen und guten Lösungsansätze.
Da der Rechner mit der Kundenkarte von Conrad gekauft wurde habe ich eine verlängerte Garantiezeit von drei Jahren. Das Gerät befindet sich noch innerhalb dieser Zeit. Dadurch habe ich nach Rücksprache mit dem Kundenservice ein Umtausch bezw. Rückgaberecht.
Morgen wird der Rechner wieder in den original Zustand versetzt und gegen ein gleiches ausgetauscht. Dies hat den Vorteil das nach Einbau der vorhandenen Peripherie keine weiteren Eingriffe Soft und Hardwaremäßig nötig sind. Der neue baugleiche Rechner sollte dann sofort Einsatz klar sein, hoffe ich.
Alsogerade bei den Netzteilen gibt es riesige Qualitätsunterschiede. Wer bei Amazon oder ebay schaut, findet haufenweise sogenannte "Chinakracher" (die werden von einigen Testportalen wie z.B. Toms Hardware auch so genannt), die einfach Murks sind. Die liefern nicht annähernd die Leistung, was auf der Etikett steht. Verkauft werden sie an Kunden die keine Ahnung haben, aber ein Netzteile mit hoher Leistungsangabe für kleines Geld suchen. Dem allgemeinen Rat folgend, ein Netzteil lieber eine nummer zu groß zu kaufen, ist die Rekalamtionsquote sogar recht gering. So gering, dass man diesen Schrott oft auch im stationären Handel findet. Aber die Haltbarkeit ist auch nicht hoch. Gerade bei den Elkos wird gespart, denn die sind teuer. Jedenfalls die guten. Und in Deutschland müssen sie auch noch spannungsfest sein, denn wir haben 230V Nennspannung. Das haben noch nicht alle Chinesen kapiert oder es wird bewußt ignoriert. Die Elkos müssen 325V aushalten, zuzüglich 5% Netztoleranz sogar 341V. Da kann man 350V oder 400V Typen einbauen. Und man kann "Longlife" Elkos einbauen, also Elkos, die für 10.000 Betriebsstunden ausgelegt sind. Zum Vergleich, ein Jahr hat 8760 Stunden. Zusammgefaßt: Man kann für gute Elkos viel Geld ausgeben und der Kunde sieht es nicht (sofort), also wird das ungern gemacht. Nicht ohne Grund ist hier Deutschland die Marke "Be Quiet" so beliebt, denn die haben hochwertige Bauteile drin. Natürlich gibt es noch viele andere Hersteller, aber wer kennt z.B. "Super Flower"? Deren Netzteile der Golden Green Serie sind qualitativ das Beste, was mir in die Finger gekommen ist. Ein klein wenig lauter als "Be Quiet" und ein etwas anderes Schaltungsdesign (keine klassischen Rails), aber feinste Bestückung.
Guten Morgen @Technikfan,
da musst Du zuerst schauen, ob dieser Fehler im Originalzustand wieder auftritt. Conrad ist generell kulant, aber man kann immer einen Falschen erwischen. Dann wird es gesagt, dass der Fehler nicht nachvollziehbar ist und Du sitzt dann auf den Kosten.
Sicher kann ein Netzteil zu jeder Zeit kaputt gehen, aber in diesem Fall glaube ich nicht, dass es am Netzteil liegt. Besonders da Du schreibst, der Fehler war bis SSD-Einbau nicht da. Die ein paar Watt, die eine SSD braucht, spielen keine große Rolle. Um die SSD als Fehlerquelle auszuschließen, kannst Du diese woanders einbauen und beobachten. Falls der andere Rechner mit dieser SSD und dieser Rechner ohne SSD richtig funktionieren, muss man die Ursache an einer anderen Stelle suchen.
Die Fahrt zu der nächsten Conradfiliale hat sich gelohnt. Da das Fehlerbild des Rechners vorab schon telefonisch abgeklärt wurde stand einem Austausch nichts mehr im Wege.
Der fehlerhafte Rechner wurde gegen einen Baugleichen Typ ausgetauscht. Da es sich um einen Rechner ohne Betriebssystem handelte war nach Einbau der schon vorhandenen SSD mit voll installierten System die Spannung nach dem Neustart groß. Aber es hat tadellos funktioniert. Alles läuft so wie erwartet. Nun wollen mir mal schauen ob die vorherigen Neustarts ausbleiben.
@Technikfan Supersache! 👍 Glückwunsch!
Klingt gut!
Toi, toi, toi, dass es diesmal fehlerfrei funktioniert.
Ist aber schon mal anständig und vernünftig, dass Conrad sofort, ohne fragen und murren den Rechner getauscht hat.
Nach Austausch des Rechners lief zunächst alles normal. Nun aber zeigt sich das fehlerhafte Verhalten erneut.
Beim ersten Kaltstart fährt der Rechner das System hoch. Nach einigen Minuten schaltet sich das Gerät aus und startet unmittelbar neu. Nun aber bleibt der Rechner den ganzen Tag stabil ohne Auffälligkeiten.
In der Ereignisanzeige sind kritische Fehler angegeben die sich auf Kernel Power beziehen. E fehlen aber nähere Angaben.
Du hast ja nur SSD und das System drauf von dem alten Rechner. Hast Du schon das System und SSD nach den Fehlern untersucht, wie ich Dir beschrieben habe?
Moin @Technikfan, hast du den Windows Schnellstart in den Energieeinstellungen deaktiviert?
Sonst bitte mal, wenn möglich die Fehlermeldung genau wiedergeben.
Ich hatte gerade mal nach Kernel Power gegoogelt und fand einiges zum Thema und vieles davon hatte die ID 41, also Kernel Power 41. Deshalb die Bitte nach genauer Angabe der Fehlermeldung.
Falls möglich/ nötig auch BIOS aktualisieren. Mit den ganzen Treibern weisst du ja selbst, dass man die auf der Herstellerseite oder von Windows beziehen soll.
Da die Fehlerabfrage zwar einen Fehler im Kernel Power 41 anzeigte, eine weitere genaue Aussage aber mit einem Absturz beendete habe ich nun die Lösung gefunden.
Nachzulesen unter folgenden Link:
@Technikfan, dein ursprüngliches Problem in diesem Thread war doch der ständige, willkürliche Neustart des Rechners und nicht die Ereignisanzeige.
Hast du denn das Problem mit den willkürlichen Neustarts (nach dem booten) nicht mehr?
Bis jetzt konnte ich das Problem so wie geschildert nur einmal beobachten. Um heraus zu finden wo die Ursache zu finden ist zog ich die Ereignisanzeige zu Rate. Hierbei konnte ich feststellen das diese Anzeige bei der genaueren Abfrage den Betrieb einstellt. Eine Erklärung fand ich in dem hier veröffentlichten Link.
Nach dem neuesten Update wurde nun das geschilderte Problem mit der Ereignissanzeige korrigiert. Allerdings wird dieses Update nicht automatisch angeboten . Es sollte mit der Suche nach neuesten Updates angezeigt werden.