@kaosqlco Jetzt muss ich mal nachfragen: Woran scheitert Dein Rechner an der Windows 11 Kompatibilität? Der Ryzen 5 2600 ist laut Liste von von Microsoft kompatibel.
16 Gig reichen auch, UEFI wird das BIOS können, Secure Boot auch. Da vermute ich, wie bei meinem Rechner, dass es am TPM hakt. Das TPM-Problem läßt sich aber sehr oft durch ein BIOS-Update und durch AKIVIEREN des TPM aus der Welt schaffen. Das TPM ist bei sehr vielen Selbstbau-Rechnern das Problem, denn die Boarde für Selbstschrauber (Gamer) haben oft kein Hardware-TPM und die Emulation muss a) aktiviert werden und b) sollte das BIOS nicht aus einer Zeit sein, wo noch niemand Windows 11 kannte. Die Büro-"Gurken" der großen Hersteller wie Dell, Lenovo usw haben das Problem nicht, denn im Großkunden-Bereich stand Hardware-TPM schon unter Windows 8 im Pflichtenheft.
Besonders unverschämt würde ich es finden, wenn Microsoft schon nächstes, oder spätestens übernächstes Jahr Win 12 rausbringen würde und wieder alle User gezwungen werden, sich umzustellen.
Also ich persönlich glaube, das Windows 12 in der Form, in der es vorgestellt wurde, in Europa NICHT kommen wird. Mag ja sein, dass man es in anderen Teil der Welt geil findet, wenn die Kiste alle paar Sekunden den Bildschirm abfotografiert und (lokal) auswertet. In Europa geht das mit dem geltenden Recht im gewerblichen Umfeld nicht. Microsoft hat also drei Optionen:
1. Sie bringen Windows 12 so raus und die Europäer werden, wenn der Support für Windows 11 endet, auf Linux umsteigen. Denn immer, wenn Arbeitsnehmer vor so einem Gerät sitzen, sind die Screenshots von Windows 12 illegal.
2. Sie bauen Windows 12 noch mal richtig um, was dann dazu führt, dass Windows 12 erst einige Jahre später kommt.
3. Sie bauen für Europa und andere Länger mit höheren Anforderungen beim Abeitnehmer- und Datenschutz ein Windows 11.5, in dem ein Teil der KI-Sachen einfach fehlen.
Im Verwaltungsbereich geht jetzt, so ganz allmählich der Trend doch weg von lokaler Software hin zu Web basierten Anwendungen von Applikationsservern. Immer mehr Anwendungen laufen im Browser. Selbst Videokonferenzen laufen sehr gut im Server, die Telefonie mit der Cloud-Anlage sowieso. Mail im Webmail-Client ist ein alter Hut und da gibt es auch Software, die auch bei 30.000 Mails im Postfach noch richtig schnell ist.
Anders ausgedrückt: In sehr vielen Fällen wird ein Browser mit ein wenig Linux drunter im Büro ausreichen. Ganz schlechte Aussichten für Windows 12...
Ja, ich glaube TPM ist das Problem.
Ich habe vor 'ner Weile mal einen Check durchlaufen lassen und bekam die Meldung, dass die HW nicht reicht.
Ich habe dieses Board: ASUs Prime B450-Plus.
Ich werde das nochmal checken.
Ggf. würde ich auch den Prozessor tauschen und RAM aufrüsten, muss nur schauen, was beim Board noch möglich ist.
Den ganzen Rechner oder das komplette Innenleben möchte ich aber ungern austauschen, zumal ich aus dem Alter für PC-Basteleien raus bin. 😁
Ich habe eben den Healthcheck laufen lassen. Gefordert wird TPM 2.0, TPM wird allerdings nicht erkannt. Nach dem was Holger schreibt, scheint das Problem lösbar zu sein.
@kaosqlco Asus schreibt, dass alle Boarde seit 2015 TPM 2.0 unterstützen. Evtl. ist ein BIOS Update hilfreich und bei den älteren Boarden muss man es aktivieren. Ich habe ein Board mit B550 Chipsatz und das org. BIOS von 2019/20 kann kein TPM2.0, aber es gibt Updates und es muss im BIOS aktiviert werden. Da ich allerdings Freesync-Monitore und eine AMD-Grafikkarte habe, habe ich das Problem, dass ich einen anderen Monitor anschließen muss, um ins BIOS zu gelangen. Das ist ein bekannter Fehler von Monitoren/Grafikkarten aus dem Jahrgang 2019/2020. Daher habe ich den Wechsel noch nicht gemacht.
Du findest hier alles wesentlihe für Dein Board: https://www.asus.com/de/support/faq/1046215/
Für mich wäre die Frage interessant ob hier jemand windows 11 unter Umgehung der Hardware Beschränkung versucht hat zu installieren und darüber berichten möchte. Es wird ja allgemein darauf hingewiesen das dies durchaus Legal sei und damit keinerlei Urheberrechte verletzt werden. Ob es tatsächlich sinnvoll ist diesen Weg zu gehen sei hier zunächst mal zurückgestellt.
Viele Grüße und bleibt gesund
@holger_p Mein i7er der 3. Generation hat über 10 Jahre geschafft, aber dann war mir Rendering doch zu langsam, obwohl er sonst alles super schaffen konnte. Aber jetzt mit der 13. Generation sind die Unterschiede gewaltig. Es geht um 10-fache Steigerung.
@holger_p Supersache! Aber nichts kann mich überzeugen, von Intel zu AMD zu wechseln. 😉 ... und auch von Nvidia zu AMD.
@dim, vielleicht kann dich ja der Tech-Aktienmarkt, der wohl dank Donald Trump u.a. den Aktienkurs von NVIDIA stark sinken lassen hat, irgendwann überzeugen zu AMD zu wechseln.
Mir geht es eher wie @holger_p, ich bin auch eher AMD Fan. Zumindest war es doch früher so, dass die Intel Prozessoren schneller heiß wurden, als die AMD Prozessoren. Die Leistung soll auch besser/höher gewesen sein, oder immernoch sein, als bei "gleichwertigen" Intel Prozessoren.
Dann geht es dir wohl mit AMD so, wie mir mit Samsung. Ich werde mit Samsung nicht mehr gut Freund, vor allem wegen einem schlechten Erlebnis im Kundenservice-Bereich (online). Was ist bei dir der Grund, warum du nicht AMD Freund wirst?
Meine erste Erfahrung mit AMD war ein 386 mit 40 MHz von AMD. Intel hatte den 386er nur mit 33MHz. Dann kam später (1994) der von Intel lange unter den Teppich gekehrte Pentium-FDIV-Bug. Den Fehler hat Intel gut ein halbes Jahr geleugnet, obwohl es längst korrigierte Belichtungsmasken gab. Macht den Laden nicht sympatischer.
Bei Notebook ist es leider so, dass Intel da einfach besser ist, aber im Desktop-Bereich habe ich persönlich die besseren Erfahrungen mit AMD gemacht. Das lag aber auch an den Motherboarden. Bei der Intel-Fraktion hatte ich mehrmals den Griff ins Klo. Da fielen des öfteren On-Board Komponenten wie LAN oder USB relativ früh aus. Das habe ich mit Boarden für AMD, ganz egal welcher Hersteller, so bislang nicht erlebt. Als sie noch unter eigenem Namen Boarde für AMD bauten, habe ich sehr gerne Foxconn Motherboarde im Bekanntenlreis verbaut. Die waren extrem zuverläsig. Von ähnlicher Qualität werden die org. Intel Boarde gewesen sein, denn die kamen ja auch von Foxconn.
Ich bin auch ein AMD-Fan der ersten Stunde. Ich habe in meinen selber zusammengebauten Desktop-PCs noch nie was anderes verbaut und z.B. meistens auch Boards von Asus, RAM von Corsair, Festplatten von WD.
Bin damit immer gut gefahren.
Einen Laptop hatte ich privat noch nie, da ich immer einen von der Firma habe.
@praktiker Ich bin einfach Fan von Intel-Nvidia-Kombi und habe damit nie Probleme gehabt. Besonders im Bezug auf meine Arbeit und die Hauptaufgaben wie Bild- und Video bearbeitung. Mit meinen AMD-Versuchen hatte ich dagegen immer-wieder Probleme. Du weißt auch, dass ich im Smartphone- und Tablet-Bereichen lange Samsung-Fan bin und bleibe es auch. Nur einmal wollte ich Samsung rote Karte zeigen, als Samsung den physischen Home-Button entfernt hat. Aber dann kam ich damit klar. Aber im TV-Bereich bin ich kein Samsung-Freund und stehe auf LG.
Trotzdem hat (zum Glück) nicht jeder ein Samsung Smartphone, wie meine nächst ältere Schwester es immer meint. Mein letzter Fernseh Kauf war auch ein LG, weil ich gelesen hatte, dass LG wohl der größte Hersteller von LED Panels für Fernseher ist und ich dachte mir, dann kann ich auch gleich den Fernseher von LG nehmen.