Hi,
klar mittlerweile sind die Updates auch bei Windows kostenlos. Wie gesagt beim Mac schon mindestens 8 Jahre.
Bei der Hardware hast du völlig recht. Hier nachzurüsten ist schwierig. Man sollte schon beim Kauf wissen, worauf es ankommt. Die Mac Pros lassen sich auch etwas nachrüsten.
Die Hardware ist aber aus meiner Sicht gut abgestimmt und nutzt diese gut aus.
Ob man vergleichbare Hardware anderweitig billiger bekommt? Auf jeden Fall!
Die Auswahl der Geräte ist OK. Für jeden Einsatz gibt es geeignete Geräte. Nur nachrüsten ist nicht.
Ich habe meist die schwächeren Versionen, welche für Office gut ausreichen. Eben über viele Jahre. Einen Mac Pro habe ich bisher nur einmal gesehen. In einem Designerbüro für Rendering.
Bei den Adaptern und Anschlüssen sieht es auch bei Windowsgeräten mau aus. Ist bei immer kleineren Geräten wohl unvermeidbar.
Gruß, Markus
Dieses Obst ist bei den Kreativen erstaunlich beliebt. Ganz egal ob Print oder Musik - da ist das Obst weit vorne. Bei Video kippt das etwas, da gibt es verschiedene Fraktionen. Die "Schöngeister" aus der Werbebranche sind durchaus obstaffin, ansonsen aber mindestens Adobe, also Adobe Creative Suite mit DT, Photobearbeitung und Schnittsoftware. Die Newsfraktion vom Fernsehen nimmt Windows und schwört auf Grass Valley - Edius for Workgroups heißt die Software der Wahl. Damit schneidet man einen Newsclipp in der Zeit, die Adobe Premiere zum Neustart nach einem Absturz braucht. Die Kinofraktion dagegen ist hybrid, viel Obst, da wo man es sieht und brutale Windows/Linux-Power für die Rendering-Cluster. Inzwischen wird sehr viel mit Black Magic Davinci Reslve gearbeitet und das ist Windows. Aber kaum ein Film wird mit nur einer Software bearbeitet...
@eichler71, du bekommst ja auch mit, dass sich die Technik bei Bild- und Videobearbeitung rasant entwickelt. Wie lange kann die Technik eines guten Macs da mithalten, bevor man einen neuen braucht/bräuchte? Denken die Entwickler direkt soweit voraus, dass man über Jahre mit einem Mac auch Anspruchsvolle Bild- und Videobearbeitung machen kann?
In einigen Punkten könnte ein Apple Gerät vielleicht schon etwas für mich sein.
@eichler71 Meine Tochter hat an einem MacBook pro ganze Zeit gelitten und hat sich sehr gefreut, als dieser "endlich" nach einem Glas Wasser kaputt ging. Dann musste ich sofort ein Windows-Laptop nachreichen. Darüber habe ich schon früher berichtet. Gegenüber stehen sicherlich Millionen Nutzer, die auf MacBooks und iPads schwören. Und klar, dass viele versuchen, den guten Apfel-Ruf zu schädigen. Wie die neuen Berichte übe M1-Viren... Dazu kontert auch Intel mit den Benchmark-Ergebnissen. Also allgemein ein Markt-Kampf, ohne was anderes zu erwarten.
@praktiker Ein Mac war lange Zeit ein Status-Symbol für Kreative. Vor 15-20 Jahren habe ich kaum eine Agentur ohne Macs gesehen. Inzwischen sieht die Sache anders. Das haben auch viele Profis versanden und nur die besten Apfel-Fans machen noch mit. Klar bringt Apple noch megageile Hardware raus. Aber diese kostet ganze Menge Gelth. Aber bei Windows ist das auch nicht anders. Außer das man locker 150% Aufpreis bei den Apfel-Geräten dazurechnen muss.
@holger_p, dass ist wirklich interessant und gut zu wissen.
Meinst du mit
viel Obst, da wo man es sieht
wenn in einem Film z.B. ein MacBook auf einem Tisch steht? Sonst kann du mir darunter auf Anhieb nichts vorstellen. Woher soll ein Kinobesucher wissen, was mit Apple-Hard- oder Software bearbeitet wurde (gerendert, oder sonstiges)?
Dass habe ich mich auch schon oft gefragt, warum ständig in den Filmen ein MacBook zu sehen ist, anstatt z.B. eines Sony VAIO, was ja auch schon mal hin und wieder zu sehen ist.
@praktiker Es gibt solche Sachen wie Sponsoring... Und da kann man richtig Geld bekommen. Und wenn eine bestimmte Marke nicht sponsort, werden die Markenmerkmale (Logos etc.) einfach abgedeckt. Weil sonnst kein Mensch erkennen kann, dass da ein Mercedes durch das Bild fährt....
{yellow}:grinning:
@dim, also ist das Obst auch ein großer Filmproduzent?!
@praktiker Genau deswegen schwören die Apfel-Nutzer darauf, dass alles aufeinander so super abgestimmt ist.
Naja, in en letzten Jahren gab es slbst bei den Apple-Fanboys großen Unmut über einige happige Aufpreise und über unzureichende Ausnutzung der verbauten Grafikkarten. Apple hat sich jahrelang gegen 10 Bit Farbtiefe gewehrt, obwohl die Firepro-Garfikkarten der teuren Macs 10Bit Farbwiedergabe beherrschten. Generell hat Apple den Ruf, sich um Kundenwünsche nicht ernsthaft zu kümmern.
@holger_p, was mich auch wundert ist, das kürzlich ein paar Groß-Aktionäre viele Aktien von Apple verkauft haben, darunter auch die Gates-Stiftung. Ob da etwas im Busch ist?
@holger_p Diese Richtung ist schon lange erkennbar. Deswegen sehe ich bei den immer mehr Agenturen immer mehr PCs. Da kann Apfel einfach nicht mehr nachholen. Aber Apfel hat es schon alnge erkennt und mach seit langem den meisten Gewinn im Privatbereich. Also da, wo die Nutzer sich nicht so auskennen und eher auf die Marke stehen. Ein gutes Beispiel ist Russland.
Bei mir werden meist nach 4 Jahren die Rechner getauscht. Wie erwähnt bleibt dann noch ca. 50 % vom Neupreis auf der Uhr. Einen Windows Rechner kann ich dann nur noch entsorgen.
Bisher hat sich das Konzept für mich gerechnet. Ich hatte auch schon Aussetzer, bei dem ich mit den neuen Geräten überhaupt nicht zufrieden war, bzw. kein Mehrwert gesehen habe. So z.B. bei den aktuellen iPhones. Ich habe immer noch mein 10er und bin damit sehr zufrieden.
Ebenso beim iPad Pro. Ist immer noch im Einsatz und wir vorerst nicht ersetzt.
Meine Gamer Zeiten sind rum, sodass ich nicht immer die neueste Hardware brauche.
Ganz anders im Geschäft! Da kann es nicht schnell genug sein für Deep Learning 😄
@eichler71, ob die Entwicklung bei Apple auch daher kommt, dass der (oder inzwischen auch die) Firmengründer nicht mehr leben und somit evtl die Ideen/der Ansporn fehlen/fehlt? Steven Jobs hat ja damals erst Apple ganz groß gemacht.
@praktiker Da würde ich nichts aussagen. Zum Thema gibt es mehr als genug interessante Themen. Steve Jobs is auch für mich als Apfel-Hater eine besondere Nummer - er gehört zu den besten auf dieser Welt und wer weiß, was er noch erreichen könnte. Ich bin mir sicher, dass Apfel da keine 20% von seinen Ideen nicht schaffen kann.
In den Filmen ist viel Productplacement. Mit "da wo man es sieht" meinte ich aber auch die Interviews der Filmschaffenden. Da siehst Du sehr oft die Macbooks, die teuren Apple Bildschirme usw. Es gibt auch Regisseure, die machen einen Rohschnitt oder Proxyschnitt in kleiner Auflösung auf ihrem Mac und dann geben sie das in den Schnittraum, wo es dann "richtig" bearbeitet wird. Der Proxyschnitt kommt eigentlich aus dem Newsrrom, weil man sich damit das Überspielen von unnötig viel Rohmaterial in Broadcast-Qualität über teure Sat-Links erspart hat. Inzwischen kann man aber sogar Adobe Premiere mit entsprechenden Tools zum Proxyschnitt bewegen. So arbeitet der ORF z.B. und hat viele Leute nicht im Sender, sondern im Home Office.