Das ist eine der "Ungetüme" die der Vorbesitzer von meinem Ferienhaus unter Bergen von Müll zurückgelassen hat. Wozu sie genau gehört - keine Ahnung, aber vielleicht wisst ihr es. Ich denke man kann damit irgendwas (Rohre?) biegen. Das Ding ist irre schwer und ich denke, ich sollte es los werden.
Könnte das ne "Blech"-Schere sein?
Ich habe das mal an einen Kumpel weitergeleitet, der kennt sich mit Maschinen etwas besser aus als ich.
Moin @Janinez, danke für die tollen Bilder mit dem tollen Gerät.
An Bild 3 und 4 kann man zumindest erkennen, dass links, unterm halbkreisförmigen "Zahnkranz", eine Schneidbacke ist. Der Teil wird auf jeden Fall zum Metall schneiden (Flacheisen/Blech) verwendet worden sein, aber beim hinteren Teil, wo das Rohr drinsteckt, bin ich mir nicht ganz sicher. Wahrscheinlich ist der hintere Teil zum schneiden von Profilrohren, weil das dicke Stahlteil, wo das Rohr durchgeschoben ist, mit den vielen runden und quadratischen Löchern, in verschiedenen Größen aussieht, wie eine Art Schablone.
Die flachen, schrägen Zähne, hinterm Hebel, oben an dem Gerät, mit den Klinken/Fallen, die eine oben aufliegende, die andere am Drehgelenk der anderen (etwas unterhalb), lassen auf einen Ratschen-Mechanismus schließen.
Wenn ich den Platz für so ein großes Gerät hätte, würde ich es fast selbst gerne nehmen wollen.
Falls du noch mehr solche tollen Geräte/Maschinen hast, gerne her mit den Bildern davon.
ich hab noch eine riesen Bohrmaschine, ich glaub die ist so ca. 2m hoch,dann noch irgendeine Multi maschine die ich unter Gerümpel ausgegraben habe, aber leider ist alles dreckig und ich kann sie nicht so verstellen ( zu schwer) damit ich gute Bilder machen kann. Zu Hause hab ich auch noch altes Werkzeug.
Leider finde ich den Hersteller nicht, weiß auch nicht, wo ich da suchen soll
@janinez, eine Stand-Bohrmaschine suche ich eigentlich auch schon seit längerem, oder eine Drehmaschine.
Wenn du von den Maschinen mal so gut es geht Fotos machen könntest, kann man vielleicht schon so erkennen, was das ist. Die Bohrmaschine wird aber sicherlich eine Stand- (Säulen-) Bohrmaschine sein. Da kann man oben den Deckel/die Haube öffnen und durch umlegen eines Keilriemens die Drehzahl ändern. Bei der Multi-Maschine müsste ich auf jeden Fall ein Bild haben, um einzuschätzen, wofür die ist/sein könnte.
Du hast mich jetzt richtig neugierig gemacht, jetzt will ich auch mehr sehen. {blue}:wink: {blue}:grinning:
Den Hersteller der Bohrmaschine könnte man evtl oben am Gehäuse finden, seitlich oder hinten.
Ich hab mal nach "alte handhebelschere" gegoogelt und fand tatsächlich bei ddrmoped.de (6 Jahre alten Beitrag) eine ziemlich ähnliche Handhebelschere, wie deine. Ich fand die Frage eines Forummitgliedes sehr lustig, ob das Teil auch in einen Twingo passt. Wenn man das Bild der Schere, auf der Baustelle, vor der unverputzten Wand sieht, kann man sich wohl denken, dass die für jeden Kleinwagen bei weitem zu groß ist und zu schwer, mit ca 200 bis 250 kg.
@Janinez, manche Dinge findet Google auch automatisch, wenn du die Gegenstände mit Google Lens fotografierst. Das können Pflanzen, aber auch eben Gegenstände sein. Neulich habe ich so einen Händler gefunden, der solche gepolsterten Stühle verkauft, wie wir sie von eBay Kleinanzeigen mal gekauft haben.
Mein Schwager hat seine Werkstatt unter der Garage und die Garage hat eine große Öffnung im Boden, damit man, wie er vor fielen Jahren auch gemacht hat, z.B. eine große, alte Spitzen-Drehmaschine in die Werkstatt ablassen kann, mit einem Kran. Deine Handhebelschere wird man möglicherweise wohl zerlegen müssen, um die aus deinem Keller zu bekommen.
naja aus dem Keller kriegt man die schon, vorne durch die Scheunentore, sie dürfte halt ziemlich schwer sein.
Das sei wohl eine multifunktions-Profilschere zum schneiden von Stahlprofilen. Nett anzusehen, aber wohl nicht das Gewicht wert.
Falls du das Zeug alles loswerden willst, versuch mal bei einer örtlichen offenen Werkstatt anzufragen ( https://www.offene-werkstaetten.org). Vlt. findet sich da dann schnell jmd. der sich mit alten Maschinen auskennt und Schrott von Schätzen sortieren kann. Evlt. nehmen die dann auch das eine oder andere mit, bzw. Verteilen das dann unter den Werkstätten.
@rudi, laut Google sind die offenen Werkstätten u.a. die des Christopherus Werks, für behinderte Menschen. Es gibt auch die Werkstätten der Bildungswerke (des Handwerks). Ich denke sowohl die einen, als auch die anderen Werkstätten könnten mit der Handhebelschere etwas anfangen und sei es nur zu Übungs- oder Lehrzwecken.
@Janinez, bei Google konnte ich die Firma/Fabrik Josef Hänsler nicht finden. Deine Handhebelschere könnte aber noch funktionieren, nach ihrem optischen Zustand. Ein wenig Öl/Schmierfett an die bewegenden Stellen (Wellen/Achsen/Zahnräder) und die könnte wieder normal laufen. Auf dem 3. Bild, auf dem U-Träger (-Profil), auf dem die Schere montiert ist, unter dem einen Flacheisen, liegen anscheinend noch 2 Ersatz-Schneidbacken, falls die anderen beiden mal kaputtgehen, was wohl so schnell nicht passieren sollte. Die werden wohl gehärtet sein. Als Werkzeugmacher habe ich damals eine Handhebelschere nie gebraucht, dafür hatten wir Sägen. Betriebe, wie Schlossereien, die auch viel mit Flacheisen machen, könnten so eine Schere vielleicht noch in Gebrauch haben. Mein ehemaliger Arbeitgeber, Groß- und Außenhandel, auch für Stahl, der hatte und hat wohl auch noch eine eher kleine Handhebelschere in Gebrauch.
Bewegen tut sich da noch was. Mal sehen was ich mit dem Ding mache
@janinez, auf dem 2. Bild sieht man im Hintergrund einen Motor, der wohl auf einem "Kessel oder Tank" steht. Ist das ein alter Kompressor?
Hinter dem Kompressor (?) könnte ein Werkstattwagen an der Wand stehen, wo man die einzelnen Fächer durch hochziehen öffnet. So einen hatte ich, glaube ich, auch mal, nur in etwas jünger. {blue}:wink: {blue}:laugh:
Werkstattwagen ist richtig und es waren auch viele, sehr viele Motoren da, wofür auch je immer, einige wenige liegen noch in den Regalen. Die Metallregale habe ich aufgestellt, um ein wenig sortieren zu können - zumindest, es zu versuchen.
Hmm dein "Kompressor Teil" hab ich mir noch nicht näher angeschaut. Was immer das auch ist.....
Was ich so schön auf den Bildern sehen kann, sind auf dem 1. Bild oben im Regal ein (wahrscheinlich) Proxxon Knarrenkasten (bin ich ein Fan von), da drüber (bzw links drüber) wohl eine Fett- (oder Öl-) presse und unten rechts, unterm Regal ein alter Wagenheber.
Auf Bild 2 könnte oben links ein Schraubstock sein, auch eine passende Größe für meine Zwecke.
Auf Bild 3 die blaue Tonne (mit Öl oder Fett) mit der Pumpe oben drauf, daneben die rote Tonne, evtl auch mit Pumpe obendrauf (mit rotem Gehäuse?), die Laternen, die ich auch toll finde, oben auf dem Regal, das graue Metallteil (?), sieht wie eine kleine Handpresse aus, womit man vielleicht Papier bedrucken könnte (?), bei den Laternen im Fach den breiten Kasten, unten grau, mit weißem Deckel (?) und hinter den Tonnen, weiter hinten, könnte ein altes weißes Haushaltsgerät stehen.
Ganz schön großer Fundus / großes Sammelsurium.
@janinez, das "Kompressor Teil" wird sicherlich ein Kompressor sein, weil ein anderes Gerät, mit fahrbaren Kessel wüsste ich jetzt keins. Es gibt wohl fahrbare Schweißgeräte, aber die brauchen kein Kessel, höchstens eine Gasflasche (Schutzgasschweißen). Ob der Motor, der da obendrauf ist, der originale ist, weiss ich nicht. Ein Kompressor hat normalerweise einen Antriebsmotor und einen "Kolbenteil", der vom Antriebsmotor bewegt wird und die Luft ansaugt und komprimiert und der Kessel speichert die Druckluft. Der Kompressor sollte schon eine Ansaugleistung von mindestens 210 Litern haben, damit man auch mal einen Druckluft-Schlagschrauber, oder einen Druckluft-Schleifer verwenden kann. Natürlich muss da auch ein Druckregler/Druckminderer und Manometer dran sein, da der Arbeitsdruck meistens zwischen 8 und 10 Bar liegt.
Ich selbst habe zwei Kompressoren, einen kleinen im Keller und einen größeren in der Garage. Der größere war wohl Marke Eigenbau, den habe ich vor vielen Jahren einem "Heimwerker" abgekauft und vor ein paar Jahren habe ich da den Motor und den Elektro-Anschluss erneuert.
Sachen zum Schweißen und jede Menge riesige rote und gelbe Flaschen stehen auch noch rum.
Haushaltsgeräte, Möbel, alte Fernseher, Lampen und noch eine Menge anderer Kram steht auch noch rum. Jetzt hab ich mal alles an Kupfer auf das hintere Regal gesammelt. Nagelneue Besteckkästen, normal und mit Goldbesteck hab ich auch schon gefunden - nur die Verpackungen sind so verdreckt, die kriegt man nie mehr saubern. Ja das da hinten sind Fettpressen