Hallo Community,
die vergangenen Wochen und Monate habe ich hauptsächlich auf YouTube Beiträge über Donald Trump und die AfD gesehen. Die Politik von Trump ist sehr aggressiv und schädlich für die US Wirtschaft. Der aktuelle Skandal ist der Neubau eines Ballsaals, den Trump am weißen Haus veranlasst hat und für den er sich Geld "ergaunern" will. Die Tech Riesen der USA haben sich bei Donald kräftig eingeschleimt und ihn wohl finanziell auch unterstützt, darunter auch Bill Gates, der CEO von Microsoft.
Ich würde jetzt gerne versuchen, Microsoft bzw Windows zu boykottieren, weil ich nicht Bill Gates, der offensichtlich Donald Trump unterstützt, weiter finanzieren will.
Weil ich vielleicht von Windows ganz weg will, aber am besten mit der Windows Software klar komme, überlege ich z.Z., ob es ein Linux Distribution gibt, die genauso wie Windows funktioniert/läuft. Bei Google habe ich zwar schon Versionen gefunden, die sehr ähnlich wie Windows 10 oder 11 aufgebaut sind, aber ich meine auch gelesen zu haben, dass ich noch so etwas wie eine Plattform brauche, um die entsprechende Distribution mit Windows-Programmen nutzen zu können.
Kann mir einer von euch dabei helfen, meinen alten Rechner evtl auf Linux umzurüsten?
Mein neuer PC läuft ja schon mit Windows 11, deshalb könnte ich meinen alten PC, auf dem noch Win 10 läuft, eigentlich auf Linux (oder Ubuntu) umstellen.
Ich müsste aber wohl vorher mit einiges an Dateien und vielleicht auch Programmen vom alten PC auf den neuen PC umziehen.
@praktiker Hallo. Ich persönlich sehe wenig Sinn, Linux zu installieren um Windows-Programme zu nutzen. Das ist zwar mit einer VM oder Wine machbar, aber ich glaube nicht, dass Du damit glücklich wirst. Ich habe es einige Male versucht und daraus ist nichts geworden.
Für echte Linux-Fans sieht die Sache anders aus.
Hier ist ein Erfahrungsbericht.
Und hier ein Video zu Wine.
Ich habe vor einem Monat zum ersten Mal bei einem Laptop auf dem Win10 lief, LINUX MINT CINNAMON installiert.
Der Laptop war ursprünglich mit Win7 ausgeliefert und Win10 lief dort zuletzt unerträglich langsam - also wirklich langsam, bis hin zum Einfrieren.
Meine Anforderung war also eine etwas andere, trotzdem empfehle ich genau diese Version, weil damit alles super geklappt hat.
Bei LINUX MINT ist schon das Wichtigste an Zusatzprogrammen vorinstalliert (Office, Bildbearbeitung, Browser..) und die Bedienung ist sehr ähnlich wie Windows. Es fühlt sich ein bisschen so an, wie zu der Zeit als man mit seinem ersten Rechner herumgespielt hat, im positiven Sinne. Alles ist neu und interessant. Und trotzdem findet man sich schnell zurecht.
Die Programmierung des USB-Sticks über RUFUS und die Konfiguration des Bios habe ich zusammen mit ChatGPT gemacht. Das kann ich nur empfehlen, denn die Antworten waren immer genau zugeschnitten auf meinen Laptop-Typ. Und je nach Laptop kann die Konfiguration des Bios und die Programmierung des USB-Sticks unterschiedlich sein.
Hier das Video das mich überzeugt, aber bei der Installation nur teilweise geholfen hat:
Mein persönlicher Tipp ist nicht Linux Mint, sondern Zorin OS. Es basiert auch auf Ubuntu und es gibt eine kostenpflichtige Version, die Windows (10) doch sehr ähnlich sieht, aber auch die normale kostenlose Communityversion kommt Windows Nutzer sehr stark entgegen. Es ist eine der wenigen Linuxdistris, die Googles Chrome ohne Klimmzüge in der Kommandozeile direkt als Flatpack installiert. Auch Wine ist installiert, aber da muss ich DIM zustimmen, dass das eher ein Notnagel ist. Es gibt Leute, die behaupten, man könne damit Top Windowsspiele - das halte ich für nicht sinnvoll. Ich sehe eher den Sinn darin, irgendwelche speziellen Programme, die es einfach nur für Windows gibt, damit zu nutzen.
Zorin OS ist ein klein wenig weniger leistungshungrig als Linux Mint, aber das nimmt sich nicht viel. Ein schlapper Celeron 2950 wird damit nicht zur Linux-Rakete. Einzig der deutlich geringere RAM-Bedarf macht den Altrechner wieder nutzbar...
Ja, das muss jeder selbst entscheiden.
Als ich mich vorher informierte, hieß es dass Zorin OS eher für neue Geräte ist.
Während Linux Mint angeblich mehr für etwas ältere Geräte gut ist.
Für mich war entscheident, dass es ein bewährtes, stabiles System mit einer großen Gemeinde ist.
Und in dem Punkt sehe ich Linux Mint vorn.
Bei der Installation gab es keinerlei Probleme. Sämtliche Komponenten vom Laptop wurden sofort erkannt.
Aus diesen Gründen und weil mir der persönliche Vergleich fehlt kann ich nur Linux Mint empfehlen.
Ein kleines Beispiel:
Unter Win10 hatte ich einen USB-WLan-Dongle, weil die integrierte Komponente irgendwann nicht mehr funktioniert hat (neue Win-Treiber haben nichts gebracht) Unter Linux Mint wurde die integrierte WLan-Komponente automatisch korrekt konfiguriert und funktioniert wieder wie sie soll.
Der alte Laptop ist mit Linux Mint keine Rennmaschine. War er vorher auch nicht. Er läuft wieder so schnell wie damals mit Win7 und das reicht mir für dieses Gerät.
Also ich habe tatsächlich Linux Mint und Zorin OS auf einem sehr langsamen Celeron 29xx ausprobiert. Die Kiste hat 4GB RAM und stammt aus der Anfangszeit von Windows 10, ist jetzt also nicht taufrisch, aber auch nicht aus der Steinzeit. Nach meinem Eindruck lief Zorin auf der Maschine etwas flüssiger. Linux Mint ist zwar schlanker und belegt auch noch weniger Ram, aber die gefühlte Schwupdizität gefiel mir bei Zorin besser. Für Zorin sprach auch, dass Chrom direkt installierbar war und das ganze Look und Feel sich nicht so dramatisch von Windows untercheidet. Das Notebook kann ich zum Browsen jemanden in die Hand drücken, der nur Windows kennt. Ja, man merkt, es ist nicht Windows, aber die Kenntnis der Windows Usability reicht aus, um damit klar zu kommen. Ich habe vor wenigen Tagen den Wohnzimmer-PC nun auch auf Zorin umgestellt, da auf dem i3-5005u Windows 11 nur mit "Gewalt" läuft und am Ende des Tages auf dem Rechner nur Chrome und VLC laufen müssen. Auch da gilt: Meine Freundin kennt nur Windows, aber sie kommt damit zurecht.
Aber: Das ist mein persönlicher Eindruck und ich will jetzt um Gottes Willen keinen Glaubenskrieg vom Zaun brechen. Ich glaube, dass Linux Mint die bessere Wahl ist, wenn man sich etwas mehr auf "Linux" einlassen möchte.
Du möchtest Windows nutzen, aber kein Windows haben? Dein Vorhaben in allen Ehren, aber Linux ist nun mal ein ganz anderes Betriebssystem. Klar, du kannst Programme, die für Windows gedacht sind auch unter Linux laufen lassen, doch am Ende des Tages geht es immer mit einer Lernkurve einher und niemand wird dir garantieren, dass die Programme wirklich fehlerfrei laufen.
Windows ist heute ein Betriebssystem, welche den Anwender nahezu alle Wünsche abnimmt. Es muss heute nicht mehr zeitaufwendig installiert werden und für gewöhnlich läuft es auch Jahrelang ohne nennenswerte Probleme. Dass ist bei Linux nicht der Fall. Linux (egal welche Distribution) ist noch nicht so weit, dass es jeder ohne Wenn und Aber nutzen kann.
Schau dir mal die Zahlen an. Es gibt aktuell nahezu zwei Milliarden Windowsanwender. Dein Ansinnen hier Trump und Co. nicht unterstützen zu wollen ist zwar löblich, doch es wird - leider - niemand bemerken bzw. sich dafür interessieren. Darüber hinaus, Trump wird nicht ewig im Amt sein.
Windows ist heute ein Betriebssystem, welche den Anwender nahezu alle Wünsche abnimmt. Es muss heute nicht mehr zeitaufwendig installiert werden und für gewöhnlich läuft es auch Jahrelang ohne nennenswerte Probleme. Dass ist bei Linux nicht der Fall. Linux (egal welche Distribution) ist noch nicht so weit, dass es jeder ohne Wenn und Aber nutzen kann.
Schau dir mal die Zahlen an. Es gibt aktuell nahezu zwei Milliarden Windowsanwender. Dein Ansinnen hier Trump und Co. nicht unterstützen zu wollen ist zwar löblich, doch es wird - leider - niemand bemerken bzw. sich dafür interessieren.
@George1959 Zu dieser Passage möchte ich meinen Senf dazugeben.
Windows mag es egal sein, was einzelne Nutzer denken, doch was Microsoft sich jetzt erlaubt wird nicht ohne Folgen bleiben.
Früher konnte ich meinen Windows-PC immer problemlos auf die nächste Version aktualisieren. Irgendwann wurde das System zwar langsamer, aber die Schuld ließ sich eher auf den alternden Rechner schieben, der dann irgendwann ersetzt wurde.
Mit Windows 11 ist das anders. Zu Hause steht ein einwandfrei funktionierender Windows 10 Laptop, der offiziell nicht mehr auf Windows 11 aktualisiert werden darf. Einfach weil Microsoft es so festgelegt hat. Und da Menschen gerne bockig reagieren, wenn ihnen etwas vorgeschrieben wird was sie nicht nachvollziehen können, wird sich dieser Unmut diesmal unweigerlich gegen Windows richten.
In meinem Fall sieht es so aus: Wir haben vier Laptops in der Familie. 2024 liefen alle mit Windows 10. Inzwischen haben zwei Geräte Windows 11, einer Windows 10 und der Älteste läuft jetzt mit Linux Mint. In ein paar Monaten werden es zwei Windows 11 Laptops und zwei Linux Mint Laptops sein. Ich kaufe grundsätzlich refurbished Business-Laptops. Den Nächsten werde ich wieder gebraucht erwerben, aber wahrscheinlich deutlich günstiger, da mit Linux. Und ich bin sicher, damit stehe ich nicht allein. Vielen anderen Haushalten wird es genauso gehen.
Zum Betriebssystem, welches dem Anwender nahezu alle Wünsche abnimmt: Bisher konnte ich auf Linux Mint alles installieren, was mir wichtig ist. Und das meiste war schon vorinstalliert. Somit muss ich wiedersprechen, dass Linux noch nicht so weit ist und man es nicht ohne Wenn und Aber nutzen kann. Wenn die Anforderung "Office und Internet" ist, dann geht das ohne Probleme mit Linux, zumindest bei mir.
Anderes Beispiel. Beim letzten Elternabend habe ich gesehen, dass die Schule komplett auf Chromebooks umgestellt hat. Wir sind also nicht die Einzigen, die sich nach Alternativen zu Windows umsehen.
Das dass was sich Microsoft jetzt mit Windows 11 erlaubt nicht ohne Folgen bleiben wird ist bereits jetzt absehbar. Nahezu alle Windowsanwender sind damit nicht zufrieden.
Was langsam werdende Rechner angeht so gibt es viele Faktoren die zu einer Verlangsamung führen und dabei ist es nicht immer die Schuld von Windows.
Was ein Umstieg von z. B. Win10 auf 11 angeht so muss man vielleicht erstmal verstehen, dass ein Umstieg überhaupt nicht nötig ist! Windows 10 wird weiterhin auf jedem Rechner fröhlich sein Dienst tun. Leider wird zu diesem Thema unglaublich viel Scaremongering betrieben. Es werden auch sehr viele falsche Informationen verbreitet und viele Anwender wissen inzwischen nicht was sie glauben sollen. Im Täglichen Umgang unterscheiden sich im übrigen Win10 und 11 nicht so sehr voneinander. Klar, Win 11 hat einige neue Funktionen doch nur deswegen muss man nicht wechseln. Am Ende sollte man nicht dem Glauben verfallen, es handele sich um ein Zwangsupdate.
Auch bei mir zuhause haben wir eine Mischung aus Rechnern mit Win10 und 11 doch bislang hat sich das nicht negative Auswirkungen gezeigt.
Ich verstehe durchaus, dass einige zu der Ansicht gekommen sind, eine Alternativ-System suchen zu wollen bzw. müssen und dass man dabei auf Linux stößt liegt auf der Hand. Dennoch, ist Linux kein Allheilmittel und es ist (auch wenn inzwischen besser als früher) nicht für Menschen die keine Ahnung haben geeignet.
Klar, Linux mag für den einen oder anderen eine passende Alternative sein und wem es gefällt soll es auch nach Belieben nutzen, doch für viele kommt es nicht in Frage. Vor allem in Firmen indem Windows sehr weit verbreitet ist wäre ein Umstieg auf ein anderes System extrem Teuer und Zeitintensiv.
Ich würde hier auch eine sehr interessante Quelle für weiterführende Informationen anbieten wollen. Schau mal bei askleo auf YouTube. vorbei. Leo Notenboom ist ein ehemaliger Microsoftmitarbeiter der sehr guten Aufklärung anbietet. Er hat hier z. B. ein sehr guter Beitrag zum Thema langsame Rechner und was man dagegen tun kann. Auch ein guter Beitrag zum Thema wechseln auf Win 11. Sowie sehr viele andere interessante Beiträge.
Du hast mit dem Blick auf den IST Zustand völlig Recht. Und ja, nach Trump könnten die USA wieder verlässlicher werden.
ABER: Bislang war Windows ein lokales Betriebssystem. Ja es hat ein paar Metadaten verschickt und Microsoft hat nicht alles verraten, was da übermittelt wurde, aber Microsoft ist ein verläßlicher Partner. Aber auch ein gesetzestreuer und sie befolgen US-Gesetze und Anordnungen. Und das wird bei Cloud-Nutzung zum ernsten Problem. So hat Trump die Richter vom internationen Gerichtshof in Den Haag sanktioniert. Infolge dessen mußte Microsoft dem Gericht die Nutzung von Office 365 sperren. Von dem einen auf den anderen Tag von den eigenen Mails und Daten ausgesperrt. Ohne Vorwarnung. Bei Windows 12 wäre dann evtl. sogar der Rechner quasie "gesperrt", denn Windows 12 wird sehr viel stärker mit der Cloud und dort befindlichen KI-Diensten verzahnt sein.
Nur mal so am Rande: InDeutschland werden derzeit so viele neue Rechenzentren gebaut wie noch nie. Aus zwei Gründen:
1. Ab 1.7. 2027 gilt zunächst übergangsweise ein PUE-Wert von 1,5 als Grenzwert für Bestandsrechenzentren. Der ist für ältere Rechenzentren nicht erreichbar. Der Durchschnittswert für 2024 lag zwischen 1,46 und 1,55 - je nach Quelle. Neubauten erreichen Werte von 1,2 oder darunter, alte RZs liegen bei knapp 2 in Deutschland.
2. Immer mehr Firmen und Behörden wollen bei Cloud-Anwendungen die Souveränität. Also weg von Diensten, die nicht wirklich DSGVO konform sein könnnen und am Ende ein Bewohner des weißen Hauses über die Daten der Firma/Behörde/Organisation bestimmt.
Dazu mal eine Anmerkung:
Mit Windows 11 ist das anders. Zu Hause steht ein einwandfrei funktionierender Windows 10 Laptop, der offiziell nicht mehr auf Windows 11 aktualisiert werden darf. Einfach weil Microsoft es so festgelegt hat. Und da Menschen gerne bockig reagieren, wenn ihnen etwas vorgeschrieben wird was sie nicht nachvollziehen können, wird sich dieser Unmut diesmal unweigerlich gegen Windows richten.
Du hast im Prinzip auch völlig Recht. Aber auch Microsoft hat das erkannt, will oder kann aber offiziell nicht zurückrudern. Und es kommt ja noch schlimmer, es gibt (wenige Rechner) mit CPUs, die offiziell kein Windows 11 mehr "können", das originale und unbeartete Installationmedium aber eine Neuinstallation ohne Warnung erlaubt, dann aber Upgrades nicht mehr funktionieren. Das ist ja noch krasser.
Aber inoffiziell läßt Microsoft auch bei Wndows 11 25h2 nahezu alle Hürden fallen, wenn man weiß, wie man vorgehen muss. Es geht OHNE Patchen des Windows ISO und ohne wildes Verbiegen der Registry. Insgesamt sind 11 Wege bekannt, um auf "nicht geeigneten" Rechnern Windows 11 neu oder als als Upgrade zu installieren. Von diesen Schlupflöchern hat Microsoft im Laufe der Zeit nur zwei im Betakanal gestopft. Da die ja nicht dumm sind und auch in Redmond Google funktioniert, kann man daraus eigentlich nur den Schluss ziehen, dass es sie nicht stört, wenn Windows 11 auf älterer Hardware läuft. Das scheint mir eine Lösung aus der Kategorie "Gesicht wahren" zu sein.
@holger_p Ich stimme Dir 100% zu. Schon seit den ersten Tagen, als es von Clouds gesprochen wurde, meinte ich, man muss davon lieber Abstand halten. Cloud-Dienste zusätzlich zu haben oder ergänzend zu laufen ist kein Problem - aber nicht alle Dienste in Cloud auslagern. Zuerst braucht ein Unternehmen eine sichere lokale Umgebung. Viele Firmen haben das nicht verstanden, haben dem Hype gefolgt und viel verloren. Jetzt wollen alle zurück kehren.
@dim Das sehe ich etwas differenzierter.
Der Trend, Applikationen in der Cloud laufen zu lassen, ist immer noch recht hoch. Ja, einige Firmen merken, wie teuer das ist und sehr viele machen sich inzwischen Sorgen, von Anbieter außerhalb der EU abhängig zu sein. Das Keyword (ich mag solche Bgriffe gar nicht) heißt "Souveräne Cloud". Eigentlich ein Paradoxon, denn der Begriff Cloud steht für "irgendwo" und genau dieses "irgendwo" wird nun durch Standorte und Betreiber aus dem Bereich der EU oder des EWR stark eingeschränkt.
Und es gibt noch eine Unterscheidung zwischen Cloud und Cloud. Auf der einen Seite sind die Cloud-Server, wo man seine Container reinpackt. Der weltweit größte Anbieter ist Amazon und AWS kommt auf einen Marktanteil von 31%, Microsofts Azure kommt inzwischen auf 20 bis 23%, je nach Quelle und vermutlich Wertung. Denn Microsoft bietet nicht nur Serverspace für Container, sondern mit z.B. Office365 auch Anwendungen aus der Cloud an. Google kommt auf 13% und erst danach kommt die Alibaba Cloud mit 4% Marktanteil. Damit ist klar, das US-Firmen den Markt deutlich dominieren. Und das empfinden Firmen zunehmend als Risiko.
Kleine Anekdote zur Alibaba-Cloud: Alibaba ist ja das chinesische Pendant zu Amazon und der Frankfirter Standort der Albaba-Cloud war das erste Clou-Rechenzentrum mit BSI Zertifizierung.
@holger_p Nicht schlecht. 😀 Gab es vor Kurzem nicht genau große Probleme im Bezug auf Amazon und AWS?
Falls du mehr als einen PC/Laptop daheim hast, würde ich erst einmal den Älteren auf LINUX migrieren (wenn dieser nicht zu alt ist)
Oder du besorgst dir einen Test-PC von der Verwandtschaft, bzw über Kleinanzeigen.
Und wenn du dich dann etwas in das Thema gefuchst hast, könntest du den guten PC migrieren.
Wie geschrieben hat mir ChatGPT beim Konfigurieren vom USB-Stick und BIOS sehr geholfen, da diese Konfiguration abhängig vom PC-Hersteller ist. Die anschließende Installation ist dann ganz simpel.
