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Warmwasserheizung umbauen

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Kuki
 Kuki
(@kuki)
Beiträge: 3
Aktives Mitglied Mitglied
Themenstarter
 

Vor vielen Jahren habe ich ein altes Steinhaus gekauft. Das war nicht nur Renovierungs- sondern Sanierungsbedürftig. Das Dach und die Fassade habe ich machen lassen, den Innenausbau in Eigenarbeit. Eine zentrale Heizung hat es damals noch nicht gegeben. Mein Heizkessel ist ein Holzherd mit Wasserführung und steht in der Küche. Mit dem Vor- und Rücklauf musste ich unter einer 50cm. dicken Mauer durch. Und da nimmt jetzt mein damaliger Edelpfusch brutale Rache. Genau unter besagter Mauer ist jetzt eine Leckage. Diese freizugraben würde eine Demontage der halben Küche bedeuten. Ich will jetzt neue Leitungen verlegen, die zwar Aufputz, aber nicht störend wären. Auch könnte ich so einen Umweg von ca 3m einsparen. Die Frage ist nun; Wenn ich das Ausdehnungsgefäss am jetzigen Platz belasse, hätte es einen Anchluss von ca.3m zum Rücklauf. Ist da die Funktion noch gegeben? Die 15mm Leitungen will ich teilweise durch 18mm ersetzen. Wirkt sich das auf die Druckverhältnisse aus? Vielen Dank mal für eure Antworten.

 
Geschrieben : 03/12/2024 16:24
Janinez
(@janinez)
Beiträge: 2138
Berühmtes Mitglied Admin
 

ich kann dir da leider nicht helfen, aber ich  drück dir die Daumen, dass es nicht allzu schlimm wird

 
Geschrieben : 03/12/2024 17:44
(@kaosqlco)
Beiträge: 128
Ehrbares Mitglied Mitglied
 

Naja ... Du schreibst ja selber, dass Du damals rumgepfuscht hast und willst jetzt weiterpfuschen ...

Du solltest einen Fachmann fragen und es jetzt mal richtig machen, ggf. dann auch wieder selber.

Soweit ich weiß, läßt sich Wasser nicht komprimieren. Trotzdem spielt m.E. ein größerer Rohrdurchmesser durchaus eine Rolle.

 
Geschrieben : 03/12/2024 18:38
MrFloppy
(@mrfloppy)
Beiträge: 7
Aktives Mitglied Mitglied
 

Rein physikalisch sollte das kein Problem sein. Wichtiger wäre mir an der Höhe nichts zu verändern. 

 
Geschrieben : 03/12/2024 20:12
Praktiker
(@praktiker)
Beiträge: 3761
Erhabenes Mitglied Admin
 

Wie groß ist denn das jetzige Ausdehnungsgefäß?

Warum willst du denn die 15 mm Rohre gegen 18 mm Rohre ersetzen? Wenn ich richtig liege, kommt das Wasser mit einem Druck von ungefähr 1,5 bar ins Haus rein. 

Wie hast du das Loch/die Löcher damals unter der Mauer gemacht, gebohrt oder gestemmt? Keller hat das Haus nicht?! Sind die Rohre aus Kupfer, Edelstahl oder aus Kunststoff? Wenn die Rohre aus verzinktem Stahl bestehen, würde ich die auf jeden Fall austauschen.

Als wir bei uns damals die Wasserleitungen alle erneuert haben, da waren die alten verzinkten Stahlrohre alle zugesetzt, mit Kalk. 

Der Unterschied beim Volumen des Rohres sind zwar nur ungefähr ein größeres Trinkglas auf 3 m, da könnte das derzeitige Ausdehnungsgefäß volumenmäßig reichen. 

Ich bin zwar kein gelernter Sanitär Installateur, aber mein Schwager. Man kann den Druck im Ausdehnungsgefäß auch erhöhen, zumindest in einem. Ob das das für den Vorlauf oder sogar nur für das warme Trinkwasser ist, weiss ich nicht sicher.

Wenn du selber die Rohre austauschen willst, würde ich evtl Kunststoffrohre empfehlen, die mit Stecksystem verlegt werden. Bei den Metallrohren brauchst du spezielles Werkzeug (Press-Werkzeug) um die Leitungen zu verlegen, für die Formteile, Winkel, T-Stücke etc..

 
Geschrieben : 03/12/2024 22:39

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