Bin auch gespannt, ob heute ein Anruf kommt und was die sagen.
Aktuell betrifft es tatsächlich 2 Shelly, den TV und einen WLAN-Repeater von TP-Link.
Gerade bei den Shelly sollte es aber funktionieren, denn hier beabsichtige ich noch ein paar mehr zu installieren.
Die Telekom hat angerufen und sich vergewissert, dass ich Ich bin. Dann erst wurde ein Ticket erstellt und an die Technik weitergeleitet.
Der Speedport ist 'ne ganz schöne Gurke. Da geht noch viel mehr nicht. Z.B. lassen sich für alle meine Shelly am Router keine festen IPs vergeben. Das geht zum Glück in den Settings der Shelly.
Früher hatte ich eine Fritzbox. Der trauere ich noch nach. Magenta TV mit einem speziellen Receiver (MR401) funktionierte nunmal am Besten mit dem Speedport. Jetzt wo man Magenta mit App oder im Browser gucken kann, könnte man das Ding auch ersetzen.
Aber mal sehen, was die Telekomiker herausfinden.
@kaosqlco Deswegen bin ich kein T-Fan...Den Stress, den ich vor 25 Jahren hatte, will ich nie wieder wiederholen. Punkt.
So richtig intensiv hatte ich mich mit dem Speedport noch gar nicht befasst.
Nach etwas Sucherei habe ich die Seite gefunden, wo man die WLAN-Kanäle einstellen kann. Dort wird aber z.B. nicht angezeigt wie viele andere Netze auf welchem Kanal senden. Das konnte AVM schon vor 15 Jahren. 🤔
Ich muss mal schauen, ob ich nicht doch den Router wechsele. Bzgl. TV liebäugele ich eh mit einem Magenta-Stick und bei den Repeatern, die ich habe, setze ich auch vorrangig AVM ein. - Ich will aber noch abwarten, was sich bei Glasfaser ergibt. Da soll bei uns Ende des Jahres ausgebaut werden.
@kaosqlco Ich habe auch gedacht, dass Glasfaser etwas besonderes wird. Aber inzwischen tendiere ich dazu, einfach meinen Kabel-Anschluss auf 1GBit upzugraden.
Ich habe immernoch DSL100. Inzwischen ginge bei uns auch mehr, kostet dann aber auch mehr. Und bei Neuverträgen oder Upgrades gehen auch gerne mal stillschweigend Features verloren, was dann nur im Kleingedruckten steht, z.B. Werbefreiheit.
Ich und meine Frau arbeiten beide im Home-Office. Da werden aber trotzdem kaum Daten hin- und her geschaufelt, trotz dem ich z.B. viel mit Datenbanken hantiere, sodass das völlig ausreicht. Und für normales Streaming ab und zu auch.
Vodafone bzw. ein von denen beauftrages Unternehmen macht in unserer Straße den Glasfaserausbau. Bis jetzt wurde nur Interesse abgefragt. Glasfaser anliegen zu haben, kann mMn. nicht schaden. Man muss ja nicht gleich umsteigen.
@kaosqlco Ich meine nur deswegen, da Einige Berichten, dass Glasfaser mehr Störungen bekommt. Andersrum berichten die anderen Medien über geringere Störungsanfälligkeit. Also muss irgendwo die goldene Mitte sein. Da kann uns vielleicht @Holger_p mehr dazu erzählen. Definitiv sind auch "normale" Anschlüsse von den Störungen nicht geschont und das erleben wir immer wieder.
Also generell ist Glasfaser deutlich störungs unempfindlicher als xDSL auf Kupferleitungen. Das liegt schon einfach daran, dass es keine Störungen durch benachbarte Adernpaare gibt. Bei Kupfer kommen inhouse (also in den Gebäuden) oft noch Störungsquellen wie ungeeignete Kabel oder Übersprechen von benachbarten Stromleitungen. Ich hatte mal den APL eines Miethauses als Foto bekommen. Kommentar des Technikers vor Ort: Am APL kommen 16.000 (mehr ging damals noch nicht) an, in der Wohnung des Kunden im 3. OG sind es noch 4 Mbit/s.
Aber auch bei Glasfaser gibt es Unterschiede, gerade bei der PON Technik. Bei PON (Passive optical Network) gibt es passive Splitter und die schwächen das Signal. Die Telekom und andere Anbieter setzen bei der GPON-Techniker auf maximal 10 Ports. Die Deutsche Glasfaser z.B. splittet auf 20 Ports. Das kann bei nicht optimalen Spleißen mitunter dazu führen, dass die Pegel bei den einzelnen Teilnehmern grenzwertig werden und es dann zu Störungen kommt. Prinzipiell ist die PON Technik nicht "schlimmes". Sie ist sehr viel günster in der Infrastruktur und im Betrieb und dieser Vorteil wird ja auch an die Kunden weitergereicht. So kostet z.B. ein "Glasfaser Zuhause 300" Tarif bei der Telekom 49,95 Euro. Ein Business Premium Access mit 300MBit/s in AON Technik kostet dagegen knapp das 10 fache. Ok, da gibt es noch ein paar mehr Unterschiede, die zu dem höheren Preis führen, aber das würde jetzt zu weit führen.
Router: Der Speedport Smart 4 Plus ist ein sehr guter Providerrouter. Gegenüber seinem direktem AVM Pendant, der 5590, ist er in einigen Punkten besser. Jetzt muss man aber gucken, was die Zielgruppe ist. Die Zielgruppe des Speedports ist die große Masse der Telekom-Kunden. Die wollen einen schnellen Anschluss, schnelles und stabiles WLAN und die Möglichkeit, da ein oder zwei Schnurlostelefone anzumelden. Und genau das kann der Speedport. Und wann immer die beiden Router getestet wurden, schnitt der Speedport besser als die Fritzbox ab. Die Fritzbox ist beim WLAN kaum überraschend langsamer und schlechter (Mir fällt kein Markenhersteller ein, dessen WLAN schlechter als das von AVM ist). Wo punktet also die Fritzbox? Bei der Ausstattung. Sie kann einige Dinge mehr. Sie "nervt" auch nicht, wenn man "schlimme" (=unbekannte) Mailserver benutzt (muss man beim Speedport erst zu lassen).
Anders ausgedrückt: Der Speedport punktet bei den Kunden, die sich weniger für die Technik interessieren. Es muss funktionieren. Autokonfiguration via TR69. WLAN ist wichtig, das kann der Speedport recht ordentlich. Man kann sehr einfach Speedfones oder Gigaset-Handteile anmelden. Und der "normale" Kunde hat seine Mail bei einem der großen Mailprovider. Gewisse Dinge, die beim Speedport nicht oder nur nach Konfiguration gehen, benötigt der "Otto Normal Verbraucher" nicht. Wer mehr von seinem Router will, wird dann aber auch schon mal unglücklich. Da kommen dann die Fritzboxen. Die können mehr, sind offener, aber immer noch sehr einfach zu bedienen. Bei uns im Kollegenkreis heißt es gerne "Die können alles, aber nichts richtig". Und da ist leider was dran, denn der Hersteller hat bei vielen Standards so seine eigene Art der Interpretation.
Ich selbst nutze auch Fritzboxen, weil es damit halt herrlich einfach und preiswert ist. Ich habe eine 7590 und zwei 4040 als Mesh-Repeater im Einsatz. Das funktioniert alles ganz ordentlich - ich kenne aber auch die Grenzen des Systems und es reicht im Zweifelsfall eine Anwendung auf einem Rechner, der über eine der 4040 angebunden ist, um erst die 4040 und am Ende das ganze System in Nirwana zu schießen. Würde ich eine Firma betreiben, würde ich diese Konstellation auf KEINEN Fall so betreiben. Aber in "Vernünftig" kostet eine Lösung mit Router, WLAN Controller und drei WLAN Acess-Points schnell 1500 bis 2000 Euro. Der AVM-Murks kostete weniger als 400 Euro.
Danke für die sehr ausführliche und fachmannische Einschätzung.
Die Probleme, die ich mit dem Speedport habe, sind natürlich Jammern auf hohem Niveau.
Aber: ich nutze inzwischen keine Festnetztelefonie mehr und mit dem 'ordentlichen' WLAN des Speedport komme ich nicht sehr weit, da ich in einem 4-geschossigen Reihenhaus +Keller+Flachdach (das ich als Anbaufläche nutze und deshalb da eine WLAN-Kamera habe) wohne. Das WLAN-Signal des Speedport reicht nichtmal bis ins 2. OG und auch nicht bis in den Garten. Deshalb habe ich zusätzlich noch 5 WLAN-Repeater verbaut.
In Sachen Benutzermenü kann die Telekom gerne noch eine Schippe drauflegen bzw. bin ich auch gespannt, was die Technik zu meinem Problem meint. Zumindest nehmen sie es ernst.
@kaosqlco 5 Repeater sind schon eine ganze Menge. Kommt für Dich Powerline (dLAN) in Frage? Das wäre für Dich sicherlich eine gute Lösung. Ok. Wenn alles schon läuft, muss man nicht unbedingt etwas neu anschaffen. Aber vielleich in der Zukunft.
Da schon beim Hausbau klar war, dass es mit "überall WLAN" schwierig werden würde, habe ich 25 Lan-Steckdosen setzen lassen, angebunden mit Cat7. Und jetzt habe ich in jeder Etage einen Repeater, der per Kabel am Router / Switch hängt, um überall WLAN zu haben. Und etliche Geräte sind auch per LAN angebunden (PCs, Drucker, TV, HomeMatic). - Da brauche ich kein Powerline.
Das Vergessen des Routers schreitet weiter voran. Inzwischen zeigen sich auch andere Macken ... wie dass sich für einzelne Geräte keine feste IP vergeben lässt oder die IP nicht angezeigt wird.
Seitens der Telekom gibt es noch keine Lösung. Saftladen. Die Techniker haben sicher auch noch andere Probleme, ggf. schwerwiegendere. Ich habe aber einen Threads gekapert, der schon 4 Jahre alt ist. - Also gibt es das Problem auch schon so lange und sie können oder wollen es nicht lösen.
Ich werde denen weiter auf die Nerven fallen.
Ich habe jetzt einen 7490 von AVM für 17€ bei eBay gekauft und werde den demnächst für DHCP einsetzen.
Das da noch was von der Telekom kommt, bezweifle ich inzwischen. Meine erste Anfrage bei denen ist inzwischen 7 Wochen alt und bis jetzt gab es nur Vertröstungen.