Hallo Zusammen,
die Phishing-E-Mails nehmen enorm zu, deswegen ist es nicht verkehrt, mal wieder davor zu warnen.
Hier ist ein gutes Beispiel einer sehr schlecht gemachten Phishing-E-Mail, die ich heute bekommen habe.
Worauf ist zu beachten:
- Absender (hier"Online.Soarkasse)
Hier ist das zu offensichtlich, dass der Absender falsch - Absender-E-Mail-Adresse (hier eine private Adresse)
- Allgemeine, nicht persönliche Ansprache und Schreibfehler
- Auf keinen Fall auf die Links in diesen E-Mails klicken. Keine Bank wird euch nach den Zugangsdaten fragen.
Wir schon gesagt, das war eher ein Beispiel einer schlecht gemachten Phishing-Nachricht. Die Phishing-E-Mails von den Profis ist vom Original kaum zu unterscheiden.
Also ein gesundes Misstrauen ist auf jeden Fallerwünscht.
Ich verlinke auch gerne auf diesen Sparkassen-Beitrag mit den weiteren Infos.
https://www.sparkasse.de/service/sicherheit-im-internet/was-ist-phishing.html
Beste Grüße
Dim
ich bekomme in letzter Zeit auch vermehrt solche netten Mails, aber ich kontrolliere - auch bei vermeintlich richtigen Mails zumindest zuerst immer den Absender
So richtige Phishing Mails habe ich, glaube ich, noch nicht, oder nur selten bekommen, aber Spam Anrufe wohl öfters. Den letzten habe ich mal angenommen, aber den Typen nicht lange quatschen lassen, da hab ich zeitnah aufgelegt.
@praktiker Ich bekomme leider recht viele SPAM und Phishung Mails. Das bleibt bei inzwischen fünf genutzten Postfächern leider nicht aus. SPAM Anrufe nehmen auch zu und der neueste Trend ist der Anruf mit fingierter Handy-Rufnummer. Den letzten, den ich dran hatte, habe ich sehr geärgert. Erst habe ich ihn gefragt, woher er denn meine Handynummer häte. Die hätte ich irgendwo angegeben. Daraufhin sagte ich ihm, dass das nicht sein könnte und ob er wisse, wen er anruft und ob er sich das gut überlegt hat. Da hat er einfach aufgelegt - fing gerade an, lustig zu werden.
@holger_p Hätte ich ein wenig mehr Freizeit, würde ich sehr gerne mit allen diesen Anrufern und Spamer auseinander setzen. Viel Gehirn dahinter kann ich nicht erwarten, aber es gibt sicherlich seltene Ausnahmen. Da bin ich mir so was von sicher.
@dim, die Freundin eines Arbeitskollegen arbeitet in einem Call-Center und was er mir erzählte, ist schon vergleichbar mit Amazon-Methoden. Die Freundin hat erst mal ein weiten Arbeitsweg, dann Arbeitszeiten, die man eher bei Handwerkern, oder teilweise in der Industrie vermuten würde (viele Überstunden) und wenig Pausen, ganz zu schweigen vom geringen Lohn (nur etwa Mindestlohn). Da sie aber wohl Sorge hat, nichts besseres zu bekommen, macht sie leider weiter mit dem "Job". Sie hatte wohl auch schon sich übergeben müssen (NEIN, NICHT wegen Schwangerschaft), wohl Verdacht auf Burnout. Wenn die Leute im Callcenter Vorgaben bekommen, ein bestimmtes Pensum abzuarbeiten, dann gehören, aus meiner Sicht/meiner Meinung nach, die/deren Chefs vor Gericht. Das ist ja fast, wie Sklavenarbeit, im Callcenter.
Ich werde trotzdem weiterhin versuchen, solche Anrufer immer möglichst schnell abzuwimmeln.
Früher waren es noch die "Klinkenputzer", die Bandenmäßig alle Häuser abklapperten, um Zeitschriften-Abos zu verkaufen. Kann man nur hoffen, dass die Callcenter auch "nur eine Phase" sind, die irgendwann wieder verschwinden.
Die gehen auch alle mit der Zeit, werden technisch immer versierter. Früher Klinken putzen, heute Callcenter, morgen vielleicht Internet-bots. Obwohl, die gibt's ja auch schon lange, wie ich bei uns hier letzte Zeit viel erlebt habe. Was könnte dann die nächste Steigerung werden/sein, von den "Abzockern", wo die noch weniger arbeiten müssen, um noch mehr Leute zu erreichen und "abzuzocken"?
Hmm, ich meine weniger als 1 Spam / Phishing pro Jahr. Zumindest bei meinen privaten Mailaddressen. Anders die Mailaddresse vom Verein: Da sind's täglich 5 oder mehr. Ob Werbung für blaue Pillen, Datenabfrage von der Bank (klicken sie sofort darauf...), oder Spendenmails. Wenn von letzteren jeder tatsächlich 1€ überwiesen hätte, wären wir jetzt Millionäre.
Aber man kennt die Nachricht ja: In Afrika hat die Polizei einen Verstorbenen in einer Wohnung vorgefunden, umringt von Millionen Geld. Der Mensch hat verzweifelt versucht, sein Vermögen in die Welt zu verschenken, jedoch antwortete keiner auf seine Eindringliche Mail. 🤣
@praktiker Also Callcenter und Callcenter können zwei unterschiedliche Dinge sein. Das kann man nicht alles über einen Kamm scheren. Prinzipiell hast Du Recht, in den "freien" Callcentern sind die Anforderungen recht und die Bezahlung eher mau - da hat die Einrührung des Mindestlohns immerhin die Auswüchse nach unten beendet.
Speziell im Outbound, also Agent meist ohne konkreten Anlass andere Leute an, ist das Arbeiten recht anstrengend. Aber auch Inbound kann sehr anstregend sein. Sowohl von den Vorgaben wie z.B. begl. Gesprächslänge, Call-Ergebnis usw. Da ich selbst Telefoniebegleitung bei einer Hotline und 2nd Level Support gemacht habe, weiß ich, wie monoton und stressig das sein kann.