Hey Leute,
heute habe ich eine coole Nachricht bekommen und überlege mir, was soll ich zuerst kaufen - ein Haus oder einen Ferrari? Was meint ihr?
Hier der Text der E-Mail:
Hallo
Ich bin Gina Rinehart, eine australische Geschäftsfrau, Investorin und Vorstandsvorsitzende von Hancock Prospecting, einem in Privatbesitz befindlichen Mineralexplorations- und -gewinnungsunternehmen. Ich bin einer der Eigentümer von Hancock Prospecting. Ich habe 25 Prozent meines persönlichen Vermögens für wohltätige Zwecke gespendet. Und ich habe auch versprochen, die restlichen 25% in diesem Jahr 2025 an Individual zu verschenken. Ich habe mich entschlossen, Ihnen 2.000.000,00 Euro zu spenden. Wenn Sie an meiner Spende interessiert sind, kontaktieren Sie mich für weitere Informationen.
Sie können auch mehr über mich über den unten stehenden Link lesen
Link zur Wikipedia
Gina Rinehart – Wikipedia
en.wikipedia.org
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Herzliche Grüße,
Frau Gina Rinehart,
Vorstandsvorsitzende von Hancock Prospecting.
Viele Grüße
Dim
@george1959 Vielleicht haben nur wir zwei diese Nachricht bekommen und jeder kriegt 2 Millionen?
Stop, stop stop, die hat mich auch angeschrieben, wir müssen also teilen - mein Rat.....mit dem Geld Immobilien kaufen....
Hmm, mich hat sie nicht angeschrieben...
Dafür hat mich der "Systemadministrator" des "IT-Management" angeschrieben, dass ein Passwort für eine Mailadresse der Technikfans abläuft und "IMMEDIATE ACTION REQUIRED" sei...
Hmm, die Domain verwalte ich selbst, den Server betreibe ich selbst - lieber Spammer, finde den Fehler... 🙂
ich sehe schon, die komischen Info´s an uns häufen sich - aber vielleicht sollen das ja auch Ostergeschenke sein????
@holger_p Es gab schon Fälle, wo die Buchhaltung "vom Chef" angeschrieben wurde, eine bestimmte Rechnung zu begleichen. Und sie haben es gemacht, ohne echten Chef nachzufragen.
@holger_p Stimme ich zu 100%. Zukünftig werde ich mir schon Sorgen machen, wenn meine Frau oder Tochter mich anrufen und nach Geld fragen werden. Und es wird nicht lange dauern, bis das sogar mit Video möglich wird. Die Kriminellen sind immer einen Schritt vor uns. Aber wenn ich ein einem KI Video bastle, werde ich tausend mal gefragt, ob die Person auf dem Video, was ich mache, damit einverstanden ist und ich alle Rechte dafür habe. Und das ganze Web ist mit den Fake-Videos mit bekannten Personen voll, aber ich darf kein Video mit den Promis machen, weil es verboten ist.
und da frage ich mich, wie soll da der Otto Normalverbraucher noch unterscheiden können, was - was oder wer ist
@janinez Das ist eine sehr gute Frage. Und es gibt sogar eine gute Antwort.
Wie erkenne ich ohne Rückrufmöglichkeit, ob die Person am anderen Ende der Leitung die ist, für die sie sich ausgibt?
Die Antwort ist eigentlich simpel, aber man muss sich vorbereiten. Und man kann Notfallsätze mit seinen Partnern, Kindern, Enkeln, Eltern oder Omas absprechen.
Da sind zum einen Fragen nach anderen Angehörigen, die es nicht gibt. In der Regel sind die Angreifer nicht so gut präpariert, dass sie hier richtig antworten.
Ein Beispiel beim Enkeltrick, wo ein vermeintlicher Enkel dringend Geld braucht: "Hast Du schon Onkel Heinz gefragt?". Wenn der Angreifer nun rumdruckst so im Sinne "Ja, ne, der kann gerade nicht" oder "Den habe ich leider nicht erreicht. Du bist meine letzte Hoffnung", dann weiß man, dass der Anruf nicht echt ist. Natürlich nur dann, wenn es keinen Onkel Heinz gibt. Wenn man einen Notfallsatz vereinbart hat, kann sich ein echter Enkel in einem wirklichen Notfall auch legitmieren.
Ein Notfallsatz oder eine Notfallfrage ist auch immer gut, wenn jemand nicht frei sprechen kann. Klingt nach zuviel Krimi geguckt, kann aber in manchen Situationen wie Schockanrufen oder auch in Situtionen wie einem ersten Date hilfreich sein. Man vereinbart z.B. "Ich war am Grab von Tante Martha" als Codesatz für "Ich bin es wirklich, ich brauche Hilfe".