Momentan arbeite ich mit externen FP, da ich nur 1TB Speicherplatz in der Cloud habe, was mir allerdings absolut nicht reicht. Derzeit habe ich gut 5 TB an Daten und es werden immer mehr.
@janinez Gute Frage. Ich würde die Daten nicht direkt in die Cloud speichern. Und nicht alle auf ein Mal. Weil ein kurzer Internetausfall während der Übertragung schon einiges schlimm machen kann und man muss wieder neu anfangen. Deswegen lohnt sich doch zuerst ein Backup auf die Platte und dann in die Cloud. Doppelt ist es nie verkehrt. Selbstverständlich mit einer guten Ordnerstruktur ist die die ganze Handhabung deutlich leichter. Wegen deren Geschwindigkeit lohnen sich externe SSDs, aber nicht für die dauerhafte Sicherungen. Und viel Platz kostet auch viel Geld. Als Datengrab lohnen sich die externen HDDs, die ganz gute Preis/Leistung haben und man sehr Geld für viel Platz ausgeben muss. Diese gibt es schon mit der Kapazität bis 48 TB oder sicherlich auch mehr. Ähnliche Kapazitäten kann man inzwischen sogar in der Cloud bekommen. Google Drive bietet inzwischen sogar Tarife mit 30 TB Speicherplatz. Günstig ist das aber nicht. Aber 5 TB, die Du brauchst bekommst Du locker für 250 EUR/Jahr. Google verspricht, die Dateien gut zu sichern, aber eine Kette ist nur so stark, wie ihr schwächstes Glied. Also Du musst schon auf das sichere Passwort aufpassen und keinen Zugriff den Fremden geben. Und doch noch ein Hinweis: bei solchen Datenmengen brauchst Du stabile und schnelle Internetverbindung, sonst wird es mit 5TB kein Spaß. Dann doch lieber zwei Festplatten an verschiedenen Orten zu organisieren.
Vielen Dank,Dim, gutes Internet habe ich in München leider nicht, aber in meinem Ferienhaus und in meinem Zimmer in Franken, wo ich doch immer einige Zeit verbringe, Da habe ich auch mehr Zeit zum langsamen Hochladen. Also werde ich weiterhin auf externe FP setzen und mal schau´n, dass ich eine größere Kapazität in der Cloud bekomme
Ich würde als erstes immer ein Backup auf externe Platten machen. Auf mindestens zwei und dann abwechselnd. Tatsäch habe ich in meinem privaten Rechner 3 Platten bzw. SSDs und da sind schon direkt die Daten getrennt:
1. Platte Windows und das, was Windows halt so in die Ordner "Bilder, Dokumente usw." wirft. Also leider auch schon viele persönliches wichtige Daten. Dort liegen auch die Mails. In der Theorie kann man den Userordner auf eine andere Festplatte verlegen. Windows kommt damit auch klar, aber 20% aller Anwendungsprogramme nicht und im Erstfall knallt es richtig, weil irgendein Installer auf die Schnapsidee kommt, ein neues Userverzeichnis anzulegen und euch damit das alte "abhängt". Keine Theorie, ist mir vor Jahren passiert. War auch kein Pommesbuden-Programmierer, war Corel...
2. Platte: "Schnelle Daten": Daten die sich oft ändern und entsprechend häufiger gesichert werden müssen
3. Platte: "Archiv": Das sind alles Daten, die selten geändert werden. Da sind u.a. meine ganzen MP3 drauf, Videomitschnitte usw. Wird auch gesichert, aber nicht so oft.
Lediglich Fotos haben bei mir noch einen Sonderstatus: Die sind im Archiv, werden aber trotzdem oft gesichert. Dazu steht noch ein NAS bereit, da sind alle Fotos und die ganze Musik auch drauf. Die Musik muss ja auf das NAS, weil Sonos nicht mehr von lokalen Datenträgern abspielen kann.