@george1959 Und ich mache viel Bild-, Video- und Musik-Produktion. Und wie viel Platz die Videodateien brauchen, muss ich nicht erzählen. Auch manche Bilder in der Erstellung brauchen mehrere GB Platz. Bei der Musik braucht ein fertiger Song sicherlich nicht viel Platz, aber für die Produktion brauche ich viele Musikloops und davon habe ich riesige Bibliotheken mit hunderttausenden Loops unkomprimiert im WAV Format. Und im WAV-Format belegt eine Minute Musik ca. 10 MB. Für Bilder und Videos habe ich auch große Sammlungen. So mache ich mir schon sorgen, ob und wie lange mir 20 TB reichen werden. 😀
Wir haben jetzt auch angefangen die ganze Zauberliteratur, die uns zugängig ist zu digitalisieren und auch die alten Zaubervideos, da kommt auch sehr viel zusammen
Davon habe ich heute 2 gekauft, ich denke das ist ein gutes Angebot
@janinez
Du nutzt externe Festplatten und dann auch noch mehrere? Grundsätzlich ist dagegen natürlich nichts einzuwenden. Wenn man Daten sicher aufbewahren will, sollte man sich m.M.n. aber nicht auf die Speicherung auf einem Medium verlassen. - Deshalb halte ich z.B. ein NAS mit eingestellter Spiegelung für die bessere Variante. - Da braucht man dann zwar auch doppelten Datenspeicher. Wenn aber eine Platte mal nicht mehr will, ist nicht gleich alles weg.
Fotos und andere Dokumente, die ich für nicht ersetzbar halte, lagern bei mir immer auf einem NAS. Und zusätzlich hat ein NAS den Vorteil, dass darauf über's Netz zugegriffen werden kann.
@kaosqlco Hatte ich mal, dann ist irgendetwas geschehen, was auch je immer und das ganze Gerät ging während meiner Abwesenheit flöten. ich musste meine Daten über versch. FP wieder herstellen.
FP sind für mich auch praktisch, da ich nicht nur einen Wohnsitz habe und auch viel unterwegs bin. Zur Sicherheit lagere ich überall eine FP, dann habe ich bei Verlust von einer wenigstens noch weitere, wenn auch nicht mit allen Daten. Sobald ich an einen anderen Wohnsitz komme, sichere ich nach
Deshalb halte ich z.B. ein NAS mit eingestellter Spiegelung für die bessere Variante. - Da braucht man dann zwar auch doppelten Datenspeicher. Wenn aber eine Platte mal nicht mehr will, ist nicht gleich alles weg.
Fotos und andere Dokumente, die ich für nicht ersetzbar halte, lagern bei mir immer auf einem NAS. Und zusätzlich hat ein NAS den Vorteil, dass darauf über's Netz zugegriffen werden kann.
Da muss ich Dir leider widersprechen. Also generell ist das Backup, das man überhaupt gemacht hat, das beste Backup. Aber ein NAS ist kein Backup im klasischen Sinne und auch ein NAS mit gespiegelten Platte schützt nur vor dem Verlust der Daten durch technischen Defekt. Aber wenn man z.B. die Dateien löscht, hilft die zwei Platte im NAS nicht weiter.
Der Vorteil einer externen Platte ist: Die Festplatte wird nur für das Backup angeschlossen und steht sonst im Schrank oder wo auch immer.
Der Vorteil eines NAS ist: Es ist immer im Netz verfügbar. Das ist super, wenn man damit arbeiten will/muss. Aber beim Backup wird aus diesem Vorteil ein handfester Nachteil. Nehmen wir mal, man wird Opfer eines Verschlüsselungstrojaners. An die externe Festplatte im Schrank kommt der Trojaner nicht ran. An das NAS im LAN schon und bisher war es oft so, dass Verschlüsselungstrojaner sogar als erstes Netzlaufwerke angriffen und erst danach die lokalen Daten. Wenn das Opfer merkt, was da passiert, ist das "Backup" auf dem NAS längst futsch.
Und es muss ja auch nicht immer gleich der worst case sein. Daten können auch durch "Löschunfälle" oder Überschreiben abhanden kommen und auch da schützt ein NAS nicht, denn da kann man die Daten ja auch löschen oder überschreiben.
Fazit: Ein NAS ist kein echtes Backup. Ein NAS ersetzt kein Backup. Ein NAS ist einfach ein praktischer Netzwerkspeicher.
Deine Ausführungen sind richtig. Es ging aber bisher hier nicht darum, Daten auf Festplatten zu speichern und die dann wegzuschließen.
Das ist sicher eine brauchbare Lösung für ein Backup, die aber nicht gegen Feuer oder Einbrecher hilft, was ja ähnlich verheerend wie ein Verschlüsslungs-Trojaner wäre.
M.E. ging es um Festplatten für den normalen Gebrauch.
Übrigens hat ein Kollege von mir das Backup für seinen Quellcode vor ein paar Jahren auf einer externen Festplatte abgelegt.
Als er neulich drauf zugreifen wollte, musste er feststellen, dass die Platte oder der Controller defekt war. Er hat eine Firma beauftragt, die Daten wiederherzustellen. Kostet 900€, im Erfolgsfall.
@kaosqlco Es gibt für jedes Bedürfnis eine optimale Lösung. Bei Feuer oder Einbruch hilft ein NAS auch nicht weiter, eine kleine externe Festplatte im kleinen, feuerfesten Safe wäre das besser. Und optimal lager die kleine Backup-Platte im Bankschießfach oder verschlüsselt bei einem Freund oder in der Verwandschaft.
Janinez macht das bezüglich der Datensicherheit sehr gut. Zwei Festplatten an zwei weiter auseinanderliegenden Orten sind schon ziemlich optimal.
Das Problem, das man die Daten auch ohne generellen Hardwaredefekt nicht mehr lesen kann, ist leider kein Einzellfall und wird "Bitfäule" genannt. Natürlich fault da nichts, es ist schlichte Bitrotation. Und das ist durchaus ein Problem gerade der Systeme mit einfacherem Filesystem. Also Fat bzsw Fat32 bei Windows und Ext2/3/4 bei Linux oder älteren NAS. NFTS oder XFS sind da besser und bei neueren NAS ist XFS eine gute Wahl. Mit 900,- Euro im Erfolgsfall kommt Dein Kollege recht günstig weg. Das kann auch deutlich teurer werden...
@holger_p Stimme ich zu. 900 EUR dafür ist kein schlimmer Preis. Generell schließe ich auch eine Cloud-Lösung nicht aus. Und dafür habe ich 1 TB für die wichtigsten Sachen angelegt. Vorteil: die Daten werden dort von Anbieter gesichert und es ist mir egal, ob es da vom Anbieter geschnüffelt wird oder nicht. Man kann daraus nicht reich werden. Das sind halt meine Daten, die nur für mich wichtig sind. Die fremden können damit wenig anfangen, besonders wenn diese in den Passwortgeschützten ZIP-Ordnern liegen. Bei den Bilder und Videos sehe ich sogar weitere Vorteile: das wird sehr heftig rein geschnüffelt und werden nicht nur Gesichter, sondern auch die Orte erkannt. Aber das erleichtert mir deutlich die nachträgliche Sortierung.
EIN RIESENNACHTEIL: Ohne Internet haben alle diese Cloud-Backups NULL BEDEUTUNG.
@janinez Übrigens es gibt inzwischen diese WD-Festplatte sogar mit 24 TB. Aber das macht fast doppelten Aufpreis im Vergleich zu der 20 TB Festplatte. Dafür kommt sicherlich keine Empfehlung.
ich denke, die beiden 20 TB sollten die nächsten Jahre reichen. Cloud hab ich zwar auch, aber einfach viel zu wenig
Ich hab ja vor einiger Zeit die 2 WD FP mit je 20 TB bestellt und eh schon einen günstigen Preis ergattert. Heute bekomme ich von Amazon eine Email: Ich hab mich natürlich gefreut, ich denke damit war der Preis unschlagbar
.....WD Elements Desktop-Speicher 20 TB (Desktop-Speicher USB 3.0-kompatibel, Zusatzspeicher für Fotos, Musik, Videos und alle anderen Dateien, stoßfest) Schwarz
Wir konnten den Preis des Artikels kurz nach Ihrer Bestellung #xxx-xxxxxx-xxxxxx noch weiter reduzieren und erstatten die Differenz von 7.66 EUR auf die für Ihre Bestellung verwendete Zahlungsart.
@janinez Interessant. Sowas habe ich noch nie gehört. Auch bei Amazon nie. Ich gehe davon aus, von Dir wurde gar nichts verlangt und Du hast nichts preisgegeben? Keine privaten Daten usw.? Also das war 100% eine Amazon-Nachricht? Nur zur Absicherung. Ich kenne inzwischen so viele Betrugsmaschen, dass ich sogar nach den neuen gerne suche. 😀
☝️ Aufpassen. Deine Bestellnummer musst Du nicht so offen der ganzen Welt mitteilen. Ich habe sie entfernt.
nein, es war nur eine Nachricht, keine Nachfrage nichts. Der Adressenlink war von Amazon. Ich hab das auch noch nicht gehört. Werde mein Konto daraufhin kontrollieren (direkt - nicht über den Amazon link)
Hier der gesamte Text:
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@janinez Korrekt. Besser direkt dahin gehen und nicht den Link aufrufen.
Ich habe Deine Bestellnummer wieder entfernt