@Holger_p. Unter Leistungsbetrieb stelle ich mir auch andere Verstärker vor als eine kleine Kompaktanlage. Da hatten auch nur ganz wenige eine Überlast Sicherung , geschweige denn sie waren Kurzschlussfest. Wenn da bei einer Party mal ein Lautsprecher abrauchte hat sich die Endstufe gleich solidarisch erklärt .
Bei meinen Verstärkern oder Receivern gab es immer unterschiedliche Angaben über die Ausgangsleitung bei Lautsprecher mit 4 oder 8 Ohm .
Elektronik funktioniert mit Rauch. Denn wenn der Rauch raus kommt funktioniert die Elektronik nicht mehr!
Mit Leistungsbetrieb meinte ich generell den Betrieb eines Verstärkers in einem Bereich ab 25% seiner maximalen Leistung. Zum Testen wird man das auch bei einer kleinen Kompaktanlage kaum machen.
Unterschiedliche Angaben für 2, 4 oder Ohm sind völlig normal. Identische Leistungsangaben bei den verschiedenen Impedanzen deuten immer auf sehr merkwürdige und meist unerwünschte Sparkontruktionen des Herstellers hin.
Party: Ich habe noch nie eine Party mit Verstärkern gemacht, die nicht kurzschlussfest waren. Die hatten alle grundsätzlich Clipping-Warnungen und Überlastschutz. Ich habe auch noch nie einen Lautsprecher zerschossen - nicht mal beim Beschallen eines Sportplatzes.
@Holger_p . Klar, bei so einem Equipment ist man natürlich im Vorteil. Waren das normale oder 100 Volt Verstärker.
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Den Sportplatz haben wir mit zwei PA-Edstufen von McGee beschallt. Das waren fast unverwüstliche Mosfet Endstufen. Beim Verleiher sind sie aus dem Rack geflogen, weil sie schwer waren und zu viele HEs belegten. Der hatte schon Mitte der 90er 1HE Digitalendstufen von Peavy im Einsatz.
@Holger_p. McGee sagt mir was. Die PA Anlagen kenne ich leider nicht aber ich weiß das sie heute einen HiFi Röhren-Hybrid Verstärker bauen
Elektronik funktioniert mit Rauch. Denn wenn der Rauch raus kommt funktioniert die Elektronik nicht mehr!
Jetzt habe ich es geschafft den tragbaren Radiorecorder zu öffnen. Es waren noch zwei Schrauben unter dem Lautsprecher Gitter versteckt die erst sichtbar wurden nachdem die Gitter ab gehebelt waren.
Tatsächlich sind die beiden Antriebsriemen der Kassettengerätes total ausgeleiert. Da der Zugang zu diesen Antriebsteilen sehr versteckt war gelang es nur mit Hilfe chirurgischer Klemmen die Riemen wieder einzufädeln.
Leider scheint aber noch ein technisches Problem vorzuliegen. Der Antrieb läuft nur an wenn an dem Schwungrad ein kleiner Schupps erfolgt.
Freude macht der CD-Spieler. Spielt auch MP3 Scheiben ab mit einem glasklaren Klang. Jetzt muss nur noch das Problem mit dem hackenden Kassettenantrieb gelöst werden. Kann es sein das die Riemen evtl. doch nicht genau passend sind?
Dann war das ja eine richtige OP. Ich vermute das der Riemen etwas zu lang ist . Dadurch rutscht beim Start der Motor durch .Erst beim anstoßen der Schwungmasse kommt das Ganze dann zum drehen.
Elektronik funktioniert mit Rauch. Denn wenn der Rauch raus kommt funktioniert die Elektronik nicht mehr!
Jetzt glaube ich die richtige Anlage gefunden zu haben. Wurde mir heute von der selben Verwandten angeboten wie die vorhergehenden. Angeblich kommt kein Ton aus den Lautsprechern. So das Fehlerbild.
Leider kann ich in Ermangelung eines Bildes nur einen entsprechenden Link hier einstellen.
Eine kurze Fehlersuche ergab das die Sicherungen für die beiden Verstärkerendstufen defekt waren. Nach Auswechseln, was im übrigen ein enormes Fummeln erforderte war alles in Ordnung und alles funktioniert.
Es handelt sich bei dem gerät um eine Grundig Mini Anlage mit Radio, CD und Kassetten Betrieb.
Ist doch super. Ja, so praktisch so kleine Anlagen auch sind , das zerlegen ist immer grauenhaft.
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