Das finde ich ganz ganz super

Mir ist auch noch ein lustiges Event eingefallen. Ein mal im Jahr startet auf der Böhme in Bad Fallingbostel ein Entenrennen. Startgeld 2,50 € incl. Ente, Die erhält dann eine Nummer und der Name des Besitzers wird notiert. Die Eigentümer der 40 Enten die zuerst durchs Ziel schwimmen erhalten kleine Preise. Das restliche Geld ist für einen guten Zweck. Ich habe auch schon 3 mal eine Ente gestartet, die lagen aber immer irgendwo im Mittelfeld . Im Vordergrund steht aber der Spaß bei der Sache .

oh ja, das gibt es in Fürstenfeldbruck auf der Amper und hier in München auf der Isar auch, ist immer recht lustig

Wie ich hier sehe wohnen einige Mitglieder im schönen Bundesland Niedersachsen

Dieses habe ich noch in schöner Erinnerung. Wir besuchten früher oft gute Bekannte in Lengede-Broistedt, Landkreis Peine. Diese hatten Ihr Wohnhaus in unmittelbarer Nähe des Unglückschachtes Mathilde. Die Rettung der verschütteten Kumpels 1963 ging ja als das Wunder von Lengede in die Geschichte ein. Bei unserem ersten Besuch war noch das riesige  Werksgelände in Betrieb. Später hat man daraus ein Industrie und Wohngebiet gemacht. Lediglich die Gedenkstätte mit den versiegelten Borlöchern für die Rettungsbombe und den Versorgungsschacht ist noch vorhanden. Auch der alte Bahnhof gegenüber des Grundstückes der Bekannten existiert noch. Im Rückbereich grenzte das Werksgelände des Traktorenwerks Mengele. Hier war das Elternhaus des berüchtigten SS Arztes Dr. Mengele. Geboren in Günzburg wo auch der Hauptsitz der Firma war und evtl. noch ist.

Von Lengede ausgehend besuchten wir mit unseren damals noch kleinen Kindern den Heidepark Soltau. Auch die Kaiserpfalz von Goslar lag auf unserer Route. Von Lengede als Zwischenstation fuhren wir über Hannover nach Leer in Ostfriesland wo wir bereits von einem guten Freund erwartet wurden. Zwischenstopp machten wir in der Lüneburger Heide in einem kleinen Dorf, irgendwo im Umkreis von Walsrode, der Name ist mir leider entfallen. Ich weiß nur das es dort ein Automuseum gab in dem unter anderem der Oldtimer von Hans Albers mit seinem legendären Ledermantel auf der Rückbank zu sehen war. Auch gab es dort einen kleinen Wildpark und als Sehenswürdigkeit die Jungfrauenmühle. Evtl. erkennt jemand hier den Ort und kann mir berichten.

Leider sind im Laufe der Zeit die Bekannten in Lengede ausgestorben. Damit haben sich auch unsere Besuche dort erübrigt.

Also ein Automuseum in der Umgebung von Walsrode haben wir nur eins in Asendorf. Das wird Privat betrieben und befindet sich auf einem Bauernhof in diversen Scheunen . Die Jungfrauenmühle sagt mir im Moment nichts, aber Wildparks haben wir bei uns einige und die liegen nicht mal weit auseinander. Sind immer mal schöne Tagesausflüge .

Ja, hier kommen viele aus Niedersachsen. Aber ich muss zugeben, ich wäre ein schlechter Reiseführer. Dabei haben wir viele einmalige Sehenswürdigkeiten in der Nähe. Wie zum Beispiel den einzigen Turmbahnhof Niedersachsens in Osnabrück. Im Gegensatz zu vielen anderen Turmbahnhöfen kreuzen sich hier wirklich zwei Hauptstrecken. Dreimal im Jahr gibts Dampfberieb mit dem "Pingel Anton" und es ist wahnsinnig toll, von der Humboldbrücke auf die Dampflok zu schauen.

So große schöne Dampflocks fahren auf unserer privaten Heidebahn Strecke leider nicht , dafür im Sommer aber ein lustiges Gefährt namens "Ameisenbär" 

Ein alter Schienenbus von 1937 .Er besitzt einen Benzinmotor ( ach ja, zwei ) mit 40 PS . Bedingt durch die Bauform gab es für jede Fahrtrichtung einen eigenen Motor. Man beachte auch . wie die Fahrräder transportiert werden . 

Ursprünglich hatte ich einen längeren Beitrag über meine Region hier eingestellt. Mein Gedanke war meine Heimat und die damit verbundenen Aktualitäten hier vorzustellen. Da dieser Beitrag scheinbar niemanden interessierte wurde er wieder von mir entfernt.

@Technikfan. Das finde ich jetzt etwas unfair. Ich fand deinen Bericht sehr interessant , nur kenne ich diese Ecke von Deutschland leider gar nicht. Du hattest früher das Glück Teile von Niedersachsen kennen zu lernen. Ich kenne zwar Bayern, aber mehr die Gegend um Berchtesgaden. 

Du musst auch bedenken, das einige User noch keine Zeit hatten deinen tollen Betrag zu lesen. Wir würden uns freuen wenn du ihn wieder einstellst 

@Technikfan, ich habe auch deinen Beitrag gelesen und fand es sehr schade, dass die Gegend durch Schwermetall, aus der Bleikristall Produktion verseucht wurde. Deshalb wusste ich auch nicht, was ich dazu schreiben sollte. 

Früher war ich mal in Bischofswiesen und Berchtesgarden und später mal in einem kleinen Ort, der mit Z anfängt. Von dort hatten meine Eltern mit meiner älteren Schwester und ihrem Mann einen Tagesausflug nach Tschechien (Prag?) gemacht und ich war auf einer Sommerrodelbahn, währenddessen. Das war auch eine sehr schöne Gegend. 

Aber @Technikfan, bitte Urteile nicht voreilig, dass den Mitgliedern deine Beiträge egal sind. Da gebe ich @Wlanman Recht. Nicht alle können sofort kommentieren, oder wissen nicht, was sie schreiben sollen.

Du kannst sicher sein, dass hier jeder Beitrag gelesen  wird, aber nicht unbedingt auch jeder kommentiert, oder beantwortet wird, aus Unwissenheit. 

Wlanman würde nicht so ein Thema hier reinsetzen, wenn ihm die Kommentare und Antworten egal wären.

Wir alle würden uns freuen, wenn du den Beitrag wieder einfügst.

Zum Thema Umwelt hätte ich heute auch noch was dazu geschrieben. Bei uns im Landkreis Rothenburg/Wümme wird seit etlicher Zeit Erdgas gefördert, neuerdings durch Fracking . Die Abfälle wie Ölschlamm und giftige Chemikalien werden irgendwo in Gruben auf dem Acker in Gruben verbuddelt . Seit ein paar Jahren erkranken auffällig viele Menschen in der Region an Krebs. Regierung und das zuständige Unternehmen äußern sich nicht . Anscheinend zählt heute nur das Geld aber keine Menschenleben mehr

Nicht nur anscheinend, sondern sicherlich. Vielerorts ist das heutzutage so, dass Geld mehr zählt, als Menschenleben. Ob in den USA, Russland, Europa, Afrika, China, überall gibt es Regierungen und Unternehmen, für die Geld wichtiger ist, als Menschenleben. Viele leben und handeln nach dem Motto "... und nach uns die Sintflut".

Das selbst die eigenen Nachkommen eine Erde überlassen bekommen, in der das Leben immer schwerer wird, bis unmöglich wird, kümmert von denen nicht einen. Oder der kommerzielle Walfang, dass abschl... von Nashörnern und anderen Wildtieren. Was ich auch absolut brutal finde ist, dass Haie gefangen werden, denen die Flossen abgeschnitten werden und die halbtot wieder ins Meer geworfen werden.

ABER zum Glück gibt es auch noch einige, wenige Menschen, die sich tatsächlich noch Gedanken machen, wie sie der Nachwelt noch eine lebenswerte Erde hinterlassen können.

Ideen zum Kunststoffmüll, aus den Weltmeeren entfernen, oder "Rohöl" künstlich herstellen (aus Stroh), "essbaren Kunststoff" aus Maisstärke (gibt's ja schon länger), Medizin aus der Natur, anstatt aus Chemie (@Janinez👍😉😃), ... Es gibt sogar, in Afrika einen Geschäftsmann, der Nashörner züchtet, bzw züchten will, um die Hörner zu "ernten" und zu verkaufen, ohne die Tiere zu töten, obwohl nachgewiesen wurde, dass die Hörner keinerlei heilende Wirkung besitzen.

Tja, so ist das eben, Und jetzt allen eine gute Nacht

Entenrennen gibt es in unserer  Stadt auch. Eine lustige Sache.

Leute, das ist echt schlimm, dass die großen Konzerne mehr Macht (Recht) haben, als die Normalobürger. Wenn das in meiner Heimat passiert, wo meine Stadt die höchste Krebsrate im Land hat und auch meine Mutter davor betroffen wurde, ist es noch "nachvollziehbar", weil es niemand interessiert. Aber ich merke es sogar hier in NRW jeden Morgen, wo wir kaum frische Luft bekommen - das geht keinen an. Außer große Überschrifte in den großen Zeitungen passiert gar nichts. Einer meiner Freunde war einige Wochen in der Schweiz und konnte danach in Dortmund kaum atmen. Wenn ich mit der Familie nach Thüringen komme, genießen wir dort auch die schöne Luft. Man versteht das alles aber nur erst, wenn man selbst betroffen ist.